Wissenschaft lebt von Austausch und Toleranz. Das KIT ist daher Mitglied im Bündnis für Demokratie und Menschenrechte Karlsruhe – und setzt sich auch darüber hinaus für Vielfalt ein.
Viele Menschen wünschen sich aber ein konsequenteres Vorgehen.
Als Internetnutzer:innen müssen wir erleben, dass auf den großen Plattformen wie #X (vormals #Twitter) Menschen anderen Glaubens verunglimpft, beschimpft und gemobbt werden. Von einem respektvollen Miteinander, in dem wir uns auf Augenhöhe begegnen, ist die Kommunikation auf X oft weit entfernt.
Viele Hochschulangehörige und an Hochschulpolitik Interessierte verstehen nicht, dass die #Hochschulen diese Plattformen durch ihre Anwesenheit legitimieren und fordern in dem Appell
👉 https://www.openpetition.de/petition/online/appell-an-die-hochschulrektorenkonferenz-zur-nutzung-sozialer-medien
die Hochschulen deshalb auf, X/Twitter zu verlassen.
Viele Unterzeichner verweisen auf die Vorbildfunktion, die die Hochschulen haben.
Legt den Account des #KIT auf X endlich still und nutzt nur noch #sozialeMedien 🌻, die diesen Namen wirklich verdienen.
Das Hochschulforum Digitalisierung veranstaltet mit dem #UFFestival24 eine – wenn nicht die größte – Konferenz in Sachen #Digitalisierung und #Hochschule. Einige Erstunterzeichner der Petition an die #HRK von @neuSoM werden dort eine Diskussion rund um #Mastodon 🐘 und das Fediverse 🌻 führen.
I am probably the last person on the globe to notice this #Twitter behaviour.
But I just checked the #unihh Universität Hamburg xitter account without being logged in. The posts on https://twitter.com/unihh/ are now totally randomly sorted without any regard to their date?! 🤷♂️
It starts with posts from 2021 and then goes back-and-forth all over the years.
And of ALL possible posts, the TOP post is now a 2021 publication of a #COVID was a lab accident* denialist. (currently May 2024!)
steht im Mittelpunkt des University Future Festivals 🎎 , das vom 5.-7. Juni stattfindet:
👉 https://festival.hfd.digital/de/
In diesem Jahr lautet das Motto
Tales of the Future
Auch unsere Kampagne wird dort mit einem Diskussions-Workshop vertreten sein
Unis ins Fediverse! 🐘 🐘
mit David Lohner (@davidlohner), Lambert Heller (@Lambo), Mario Birkholz (@jlb) und Björn Brembs (@brembs).
Kommt dazu und diskutiert mit am Mittwoch, den 6.6., ab 16:25h.
Wir begrüßen die #TUBerlin bei Mastodon! 🎇
Schön, dass die dritte, große Uni der Hauptstadt nach @freieuniversitaet und @ChariteBerlin nun auch im Fediverse 🌻 vertreten ist.
Happy tootings, @tuberlin.
Zur Posting-Politik auf #X/ Twitter
schreibt #ArwaMahdawi in ihrem neuesten Bericht im #Guardian:
„Obwohl er sich selbst als Kämpfer für die Meinungsfreiheit bezeichnet, hat Musk auch sehr deutlich gemacht, dass er von bestimmten Formen der freien Meinungsäußerung nicht begeistert ist. Er wird das Recht von jemandem, sich im Internet transphob und ableistisch auszudrücken, bis zum Ende verteidigen, aber Gott bewahre, dass jemand von seiner Redefreiheit Gebrauch macht und etwas Schlechtes über ihn sagt! Der dünnhäutige Milliardär hat Mitarbeiter gezwungen, restriktive Nichtverleumdungsverträge zu unterzeichnen, ...
Musk hat auch das Gesetz bemüht, um seine Kritiker auszuschalten. Letzten Monat wies .. ein Richter eine Klage von X gegen das Center for Countering Digital #Hate (CCDH) ab, eine gemeinnützige Organisation, die Berichte über einen Anstieg von #Hassreden und rassistischen Inhalten auf X seit der Übernahme durch Musk veröffentlicht hat.“ https://www.theguardian.com/commentisfree/2024/apr/06/elon-musk-free-speech-lawsuits
Denn wie von #noyb ermittelt, sammelt das Unternehmen sensible Daten wie politische Ansichten und religiöse Überzeugungen, indem es Klicks, Likes und Antworten auf Postings auf der eigenen Plattform überwacht.
Felix Mikolasch, Datenschutzjurist bei noyb: “Nachdem wir unsere erste Beschwerde in dieser Angelegenheit eingereicht haben, hat die EU-Kommission einen Werbestopp auf X verhängt. Um diesem Vorgehen generell ein Ende zu setzen, muss nun auch gegen X vorgegangen werden.”
In unserem Appell 👉 https://www.openpetition.de/UnisInsFediverse
an die #Hochschulen heißt es: „Die Unterzeichner:innen dieses Briefs sind überzeugt, dass die Art und Weise wie die großen Social-Media-Plattformen betrieben werden, eine ernste Gefährdung unseres demokratischen Gemeinwesens darstellt.“
Es wird höchste Zeit 🥁 , dass Behörden und staatlich finanzierte Organisationen die Konsequenzen ziehen und X durch ihre Präsenz nicht weiter legitimieren.
Our appeal for the use of #Fediverse services 🐘 and the termination of #X/Twitter at #universities states:
"#Disinformation and #HateSpeech, #cyberbullying and #discrimination are still dominant elements on the media that describe themselves as social. Even legal regulations have not been able to change this. Our elected politicians ... continue to be intimidated and threatened on these platforms, persecution of women is instigated, elections are manipulated and democratic institutions are attacked."
Below is a simple version in visualized form.
Please share the image widely - it is also suitable for sharing on the major advertising platforms 😉
And: You can use the QR code 🔠 to direct your friends to the page to join in.
🇬🇧 Unfortunately, OpenPetition, the platform on which we share our #UnisInsFediverse appeal, does not allow you to customize the interface. 😢
Therefore, the share button for X (Twitter) is displayed in our petition - next to each individual update.
We understand if a supporter does not sign the appeal because the OpenPetition platform only provides the function for sharing comments on X and Meta platforms (Facebook/WhatsApp). At the same time, we regret this very much because every signature shows that we demand different, better social media, for universities, for other educational institutions, but also for all other institutions, organizations and for companies.
🤩 But the solution is simple:
✨Copy + Paste! ✨
You can simply copy the URL to our petition or our profile on Mastodon and pass it on!
Wir unterstützen die Petition des Aktionsbündnisses neue Soziale Medien @neuSoM und rufen die Hochschulrektorenkonferenz auf: Sagt Tschüss zu X/Twitter, kommt ins Fediverse!
Wir haben uns im vergangenen Jahr selbst von X/Twitter verabschiedet und teilen die Ansicht, dass der Forschungs- und Aufklärungsanspruch von Hochschulen und die Entwicklung von X zu einer Desinformations- und Hetzplattform nicht passen.
#Reichweite
wird oft genannt, wenn Mastodon mit #X/Twitter verglichen wird.
Doch auf den Seiten einiger #Hochschulen fehlt das Mastodon-Logo samt Link auf den Account –
selbst wenn der besteht.
Und, ihr dürft gern das :fediverse: Logo für das f#Fediverse benutzen, denn nicht alle benutzen auch den Zugang über die Software Mastodon. #Hochschulen #UnisInsFediverse
We are posting here the messages from organizations, institutions, NGOs, etc. that have opened a channel on Mastodon and left #X/Twitter. Many of their arguments cite the same points as mentioned in our open letter calling the universities to become active on Mastodon and fediverse servers.
The messages represent a broad consensus among Internet users who want to bring the choice of social media in line with their mission statements. The first of these is the data protection foundation @DS_Stiftung.
It writes about itself: „Acting independently in the field of #DataPrivacy, Stiftung Datenschutz links politics and the public, academics and business. It complements existing organizations and initiatives while liaising closely with German data protection authorities on state and federal levels.“ https://stiftungdatenschutz.org/english
At the end of September, she drew the consequences and broke away from X/ #Twitter https://twitter.com/DS_Stiftung/status/1704059550335119522
The exit was announced and communicated at the end of last year:
„We encourage you to join us in other spaces that support constructive and respectful dialogue.“
Ein weiteres forschungspolitisches Schwergewicht, das sich vor kurzem von X/Twitter verabschiedet hat, ist die All European Academy, ALLEA, ein Zusammenschluss von Akademien der Wissenschaften und ähnlichen Einrichtungen in Europa. https://allea.org/allea-ceases-activities-on-x-twitter/
Sie begründete das so:
„Unser Engagement für die akademische Freiheit und die Wissenschaft als globales öffentliches Gut steht im Mittelpunkt unserer Aktivitäten, und die derzeitige Politik von X steht nicht im Einklang mit unserem Auftrag.“ https://twitter.com/ALLEA_academies/status/1737751876521607295
Auf Mastodon ist sie aktiv unter: https://eupolicy.social/@ALLEA
Bereits Ende letzten Jahres wurde der Ausstieg verkündet und mitgeteilt:
„Wir laden Sie dazu ein, uns auf anderen Plattformen zu folgen, die einen konstruktiven und respektvollen Dialog unterstützen.“
Der #NFDI-Verein (Nationale Forschungs-Daten-Infrastruktur) umfasst übrigens eine Reihe von Konsortien, die verschiedenen Fachrichtungen gewidmet sind. Eine vollständige Auflistung findet sich hier https://nfdi.social/@NFDI/111092417530239023
Also: auch diesen Konsortien sei herzlich gratuliert, X/Twitter zu verlassen und stattdessen auf Mastodon zu setzen.
Für Forschung und Wissenschaft ist das die richtige Entscheidung für ein Medium, über das ein sachlicher Austausch stattfinden kann, frei von kommerziellen und manipulativen Interessen.
Und wer es noch nicht gemacht hat, ist herzlich eingeladen unsere Petition zu unterzeichnen. Damit noch mehr akademische Institutionen wirklich soziale Medien nutzen:
👉 https://www.openpetition.de/unisinsfediverse
Michael Umlandt, einer der ersten Mitarbeiter von #Twitter in Deutschland und Initiator des Twitter-Auftritts des ZDF zu der Entscheidung: „Eine Plattform, die zum Teil schon immer kritisch betrachtet wurde, entwickelt sich seit der Übernahme durch Elon Musk zum Abwasserkanal des Internets.“
Liebe Leser:innen dieser Meldung: unterschreibt unsere Petition,
👉 https://www.openpetition.de/UnisInsFediverse
damit die Hochschulen in Deutschland ihre wertvollen Ressourcen nicht vergeuden, den Abwasserkanal weiter zu bespielen.
X/Twitter passt auch einfach nicht zu der Vision wie auf Eurer Internetseite nachzulesen:
„Unsere Vision ist eine offene, nachhaltige und friedliche Gesellschaft, in der Gutes tun mit Wirkung das gemeinsame Handeln leitet.“
Auf ihrer Internetseite gaben sie gestern bekannt:
„Der rapide Fall von der Diskursplattform zum antidemokratischen Spielzeug eines Milliardärs hat gezeigt, wie fragil solche privatisierten Öffentlichkeiten sind .... Glücklicherweise sehen wir durch Niedergang der Plattform auch offene und freie Alternativen wie das Fediverse deutlicher. Wir hoffen, dass sich dort neue Diskursräume und Öffentlichkeiten noch viel weiter entwickeln als bisher – und freuen uns, Teil davon zu sein.“ https://netzpolitik.org/2024/x-odus-wir-verlassen-twitter/
Bravo, @netzpolitik_feed! 👏 👍 👏 Eine gute Entscheidung!
Und Ihr trefft den Punkt mit Eurer Begründung: im #Fediverse geht’s weiter.
In der Begründung bekennt sie sich zu den Grundsätzen des #Fediverse und #OpenScience:
„Seit Dezember 2022 ist die Freie Universität Berlin auf Mastodon vertreten. #Mastodon ist Teil des dezentralen Fediverse-Netzwerks. Im Vergleich zu großen kommerziellen sozialen Netzwerken setzt Mastodon auf chronologische Feeds und reduziert die algorithmische Sortierung von Beiträgen. Dies sorgt dafür, dass Informationen jederzeit offen zur Verfügung stehen und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sich sogenannte Filterblasen bilden.“