Beide Gesellschaften schreiben dazu: „Wir teilen und fördern die Prinzipien von #OpenScience, Open Education und #OpenSource für die Hochschulbildung und wollen sie auch praktisch umsetzen. .... Darüber hinaus setzen wir uns damit für Konzepte wie digitale Souveränität und gemeinschaftlich organisierte Dienste im Sinne einer Kultur der Digitalität ein. Die Bereitstellung solcher Dienste im Fediverse (wie #Mastodon) ermöglicht uns als wissenschaftliche Fachgesellschaften, Gestaltungshoheit zu wahren und unabhängige, #datenschutzfreundliche Infrastrukturen zu fördern.“ #unisinsfediverse
Wissenschaft lebt von Austausch und Toleranz. Das KIT ist daher Mitglied im Bündnis für Demokratie und Menschenrechte Karlsruhe – und setzt sich auch darüber hinaus für Vielfalt ein.
Viele Menschen wünschen sich aber ein konsequenteres Vorgehen.
Als Internetnutzer:innen müssen wir erleben, dass auf den großen Plattformen wie #X (vormals #Twitter) Menschen anderen Glaubens verunglimpft, beschimpft und gemobbt werden. Von einem respektvollen Miteinander, in dem wir uns auf Augenhöhe begegnen, ist die Kommunikation auf X oft weit entfernt.
Viele Hochschulangehörige und an Hochschulpolitik Interessierte verstehen nicht, dass die #Hochschulen diese Plattformen durch ihre Anwesenheit legitimieren und fordern in dem Appell
👉 https://www.openpetition.de/petition/online/appell-an-die-hochschulrektorenkonferenz-zur-nutzung-sozialer-medien
die Hochschulen deshalb auf, X/Twitter zu verlassen.
Viele Unterzeichner verweisen auf die Vorbildfunktion, die die Hochschulen haben.
Legt den Account des #KIT auf X endlich still und nutzt nur noch #sozialeMedien 🌻, die diesen Namen wirklich verdienen.
Das Hochschulforum Digitalisierung veranstaltet mit dem #UFFestival24 eine – wenn nicht die größte – Konferenz in Sachen #Digitalisierung und #Hochschule. Einige Erstunterzeichner der Petition an die #HRK von @neuSoM werden dort eine Diskussion rund um #Mastodon 🐘 und das Fediverse 🌻 führen.
Ein weiteres forschungspolitisches Schwergewicht, das sich vor kurzem von X/Twitter verabschiedet hat, ist die All European Academy, ALLEA, ein Zusammenschluss von Akademien der Wissenschaften und ähnlichen Einrichtungen in Europa. https://allea.org/allea-ceases-activities-on-x-twitter/
Sie begründete das so:
„Unser Engagement für die akademische Freiheit und die Wissenschaft als globales öffentliches Gut steht im Mittelpunkt unserer Aktivitäten, und die derzeitige Politik von X steht nicht im Einklang mit unserem Auftrag.“ https://twitter.com/ALLEA_academies/status/1737751876521607295
Auf Mastodon ist sie aktiv unter: https://eupolicy.social/@ALLEA
In der Begründung bekennt sie sich zu den Grundsätzen des #Fediverse und #OpenScience:
„Seit Dezember 2022 ist die Freie Universität Berlin auf Mastodon vertreten. #Mastodon ist Teil des dezentralen Fediverse-Netzwerks. Im Vergleich zu großen kommerziellen sozialen Netzwerken setzt Mastodon auf chronologische Feeds und reduziert die algorithmische Sortierung von Beiträgen. Dies sorgt dafür, dass Informationen jederzeit offen zur Verfügung stehen und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sich sogenannte Filterblasen bilden.“