@jeffjarvis. I canceled my #Post subscription after one too many bothsides articles. However, if you have a moment and a spare gift article, would you please post it? #Brain health, specifically #dementia, is a profoundly important issue to me (my father died of #early-onset #Alzheimer's). I post #ChaunceyDeVega's #Salon pieces, esp. those with #Dr.JohnGartner whenever he covers this issue and how #doctors and #neurologists are speaking out, sometimes. Thank you.
Congratulations to the inspiring #Dr.BruceMiller, who received the Susan Newhouse and Si Newhouse Award of Hope for his lifetime of research into #FTD (#frontotemporaldementia). His brilliance and empathy have touched so many, myself included. At the end of my memoir with Bruce, I wrote about how he was the doctor I wish my father, who had #early-onset #Alzheimer's, had known.
The paper is called
Temporal Association between COVID-19 Infection and Subsequent New-Onset Dementia [NOD] in Older Adults: A Systematic Review and Meta-Analysis
(The Lancet preprint Feb. 6, 2024) https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=4716751
from the abstract:
Cognitive impairment was nearly twice as likely in COVID-19 survivors compared to those uninfected
Female[s] had a significantly higher risk of developing NOD in the COVID-positive group
but then they say
"This risk [of NOD in people 60+] appears to be on par with that associated with other respiratory infections."
Really? Is it really though? And why did they feel the need to say that? And what about the risk for <60? I bet it's MUCH higher in the under 60s. Generalizing based on personal experience.
@craig_groeschel. When I read this article, I wondered about that same thing: why did they feel the need to say that? I am so very sorry you speak from personal experience. As a daughter who lost her father to #early-onset Alzheimer's, I will wear a mask to the end of (my) time if it will offset the onset.
Since word-finding (and losing words) is front of mind for many people, I would like to draw your attention to the #memoir I wrote with #UCSF#neurologist, Dr. Bruce Miller. It's called Finding The Right Words: A Story of Literature, Grief, and the Brain, and it is about my father's #early-onset #Alzheimer's. #Dr.Miller explains the #neurology behind the manifestations of the #disease that I describe. Loss of words was one of my father's first symptoms.
Stimulus-responsive and task-dependent activations in occipital regions during #pitch perception by #early#blind listeners https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/hbm.26583 "widespread occipital regions, including #V1, were only recruited during two active perception tasks, and their activations were also modulated by task complexity."
Had to get up early to drop my dad off at the hospital for his checkup. Happy to be living in a country with a functional, free health system. Also looking forward to a nice, cafe breakfast.
Although I am not a neurologist, I think a lot about the #variants of #PrimaryProgressiveAphasia. I wrote a #memoir about my father's #early-onset #Alzheimer's with #neurologist, #Dr.BruceMiller of #UCSF's #MemoryAndAgingCenter. It explains where in the #brain the initial assault happens and helps us understand why people can't find the right words and/or garble them and/or repeat them. After many years, I learned that my father had the #logopenic variant.
Strukturierende Rituale: Teig von Händen und Shirt kratzen, Maschinen in Gang bringen, einen zweiten Kaffee kochen. Mit Blick über die frühe Stadt feststellen, dass sehr viel mehr Reif auf den Dächern liegt, der Morgen im rostroten Licht merklich heller ist als an den vergangenen Tagen. In einer der Seitenstraßen dröhnt schweres Gerät, unten kratzt Nachbar mit Kippe im Mundwinkel die Autofenster frei. Schon wieder Freitag, der Kalender schließt sich um wenige kritische Punkte, im Hinterkopf sortiert das Bewusstsein schon mal Dinge aus, die man auch heute in die nächste Woche mitnehmen wird. Noch kein richtiger Schwung, und absehbar keine Langeweile. Habt es mild!
2020: 7 million in the US w/#dementia
2040: estimate of ~12 million in the US w/dementia
Dementia is the umbrella term. The "other diseases" include #FTD (FrontoTemporalDementia), #CTE (repeated concussions), #VascularDementia, #LewyBodies, Creutzfeldt-Jakob, #Alzheimer's, #early-onset Alzheimer's & more.
Let's revisit (& pass) #Biden's plan to support financially #caregivers, who often die before the person w/dementia for whom they are caring. Then what?
I wrote this column for #LiliFiore, whose work with Much Love, Lili is meant to help #caregivers and people dealing with #grief (and more). It talks about what I wish I knew, what I wish we had done when my father was sick with #early-onset #Alzheimer's. I hope you find it helpful .
Der Sonntag ließ sehr lang nicht los. Monate von Träumen und doch nur gefühlte Minuten später erwacht das Viertel unter milder Luft des neuen Morgens. Am Rand der Höfe dröhnt ein schwerer Motor, Schritte klappern über die Steine, gefolgt vom Rollen eines Koffers. Neben der Haltestelle glimmen erste Zigaretten, leuchten erste kleine Bildschirme. Gelegentlich quietscht irgendwo eine Tür. Anderswo stapeln sich die ersten Aufgaben. Der Kalender färbt sich wieder im gewohnten Blau, und die Nachrichten, die man früh verschickt, dienen dem erklärten Ziel, überbordende Gleichzeitigkeit von Ereignissen zu bremsen. Zumindest einen Versuch ist es wohl wert. (Daneben erster Kaffee. Wiederholtes Gähnen, gelegentliche tiefe Atemzüge. Immer noch weit vor der Dämmerung, aber später als sonst. Die Anlaufphase ist spürbar länger heute. Kommt gut in die Woche!)
Freitagmorgenmechanik: Schweren Brotteig in Form bringen. Wasser auf die Kaffeekrümel gießen. Das eigene Gähnen hören, während die Maschinen starten. Graue Bildschirme, kein Signal, manche Tage brauchen mehr Geduld als andere. Dann ziehen die Bilder und Musik vorüber, die sich angestaut haben, während sich zwischen den Dämmerungen keine ruhigen Träume finden ließen: Frischer Schnee auf Zweigen. Schafe mit schlammbraunem Fell vor alten Bauernhütten. Postkartengroßes Schnipsel einer Webcam, eingebettet in unentschlüsselbare Symbole, blaues Meer brandet gegen eine sandgelbe Küste, und wie spät ist es jetzt eigentlich in Japan? (Mentales Lesezeichen setzen, den Moment einpacken für irgendwann. Und wieder unterwegs. Kommt gut ins Wochenende!)
Es wird immer schnell wieder Freitag. Kein schlechtes Gefühl, auch wenn einem die Flucht der Zeit immer hektischer und haltloser vorkommt. Noch raschelt das kleine Nachtleben in den Büschen entlang des Parkplatzes. Der gelbe Trabant steht wieder in einer Bucht im Halbschatten, trägt den Namen eines längst verblichenen Parteifunktionärs und eine DDR-Flagge kurz über der Stoßstange. Irgendwo gehen Türen, irgendwo fallen Dinge, geht Glas zu Bruch. Ein gesichtsloser Kapuzenmann trägt einen glimmenden Punkt Morgenzigarette vor sich her und wartet darauf, dass sein Hund das Interesse an den Mülltonnen verliert. Immer noch duftet es nach Laub und Wald an einem milden Morgen. (Den Morgen atmen. Spüren, wie die Stadt erwacht, Momente vor dem ersten Kaffee und nur halb im Bewusstsein. Habt es mild heute!)
Irgendwo zwischen langem Abend und frühem Tag liegt kurzer, tiefer Schlaf. Schon halb in Gedanken stolpert man über Dinge, die man anderswo erwartet hätte, und ist fast bereit, schnell wieder in der Tiefe des Planblaus zu versinken. Aber dann hält man doch inne, die Krähen über dem Hof zu mustern. Zu beobachten, wie Mond und Venus nach ihrem morgendlichen Zusammentreffen schüchtern wieder ihrer Wege gehen, ihr Glanz verbleichend im matten Blau. Und schließlich die Unbeschreiblichkeit der Farben zu sehen, die über den östlichen Horizont fließen, bis die Kirchen zwischen hier und dem Park im gleichen Moment zu rufen beginnen, die Zeit sich wieder in Erinnerung drängt und die Schritte schneller werden. (Und dann: Büroküche. Gemeinsame lose Enden. Kontakte und Abstand. Genügend Balance, wenn noch niemand richtig wach ist. Zweiter Kaffee dazu. Etwas Form geben, und für den Rest hoffen. Habt es mild heute!)
A must-read re: #dementia, #funding, #caregiving, & the madness, the cruelty of our #healthcare system. "nothing has opened my uncovered-by-insurance eyes to the sadism and untenability of our for-profit health-care system as much as sharing a home and a life with a man caring for a wife with Alzheimer’s. It is untenable to expect family members of those living with Alzheimer’s to either bear a yearly six-figure burden for memory care, quit their jobs, or get a divorce." https://www.thedailybeast.com/america-to-families-with-alzheimers-youre-on-your-own
@NovemberMan. I am so sorry to hear that both of your grandmothers suffered like this. My father had #early-onset #Alzheimer's. And I really hear you on the difficult of knowing/planning what to do.
Anderswo zerfällt nächtliche Finsternis ein Meer aus Lichtpunkten: Venus an stillem Himmel, irgendwo hinter den Bürojalousien. Infrastruktur unter den Schreibtischen, abwechselnd verschiedenfarbig leuchtend und blinkend. Im nahen Horizont ruht ein großer Kran, der Ausleger umfasst von blauen Lämpchen, weithin sichtbar und seltsam, unangenehm flimmernd, versucht man, den Fokus daran festzumachen. Gelegentlich gleiten Schatten durch die Gänge und Treppenaufgänge, mitunter hört man Eingänge öffnen und schließen, aber all die Geräusche, all die zufälligen Schritte bleiben noch fern. Nur zögernd tastet sich die Betonnachbarschaft in den neuen Morgen. Also: Kaffee am Rande des Sonnenaufgangs. Pläne als Versuch, Begrenzendes zu ordnen. Staub von der Kamera wischen, um zu lernen, dass das Ergebnis die Dinge noch schlechter zurücklässt, als sie vorher waren. Aber das ist wohl auch eine Erkenntnis. Habt es mild heute!
Zu früh. Zu warm im Heimbüro. Zu finster. Irgendwann ist der Schlaf zerbrochen, und die Fragmente konnten kein brauchbares Ganzes ergeben. Also lässt man irgendwann los und nutzt die Stunde, Routine aus dem Weg zu räumen - im Schutz der letzten Dunkelheit, ungesehen, unerkannt. Erster Kaffee am halb geöffneten Fenster, gelegentlich schlagen krallenbewehrte Katzenpfoten nach nackten Knöcheln. In der Ferne ragen die Fahrstuhlschächte der Hochhäuser in den frühen Himmel, Säulen warmen Lichts, von deren Regelmäßigkeit etwas Beruhigendes in diesen beginnenden Morgen strahlt. Zeit, richtig wach zu werden. Zeit, Rituale umzuformen. Zeit, den Krähen zuzuhören. Habt es mild heute!
Freitagmorgen: Wieder die Tage, in denen man früh um die richtige Menge Licht ringt. Genug, nicht beständig über alles und sich selbst zu stolpern. Aber nicht zu viel, um den Augen ihre Zeit zu lassen, und um die Nacht, die Geister, die späten Träume nicht zu hart zu vertreiben. Gegenüber strahlt eine Nachttischlampe hinter dünnen Gardinen, in der Kreuzung das müde rostige Rot des Viertels, im Heimbüro nur der fahle, flimmerfreie Schein der Bildschirme. Das sollte es tun, vorübergehend. Erster Kaffee. Erstes Durchatmen und Frösteln am offenen Fenster. Die inneren Affen ordnen, und versuchen, Allem im Heute eine zumindest grobe Richtung zu geben. Der Wille zählt. Kommt gut ins Wochenende!