#Podcast-Tip 📻 🎧
Die aktuelle Folge "#Sachsen rechts unten" des Kulturbüro Sachsen e.V. betrachtet, wie sich das Konzertgeschehen der rechtsextremen Szene in Sachsen in den letzten Jahren entwickelt hat.
Sachsen war bereits in den 90er Jahren ein Eldorado für die neonazistische Konzert- und Musikszene. In keinem anderen Bundesland gibt es eine so kontinuierlich aktive und umtriebige Szene rund um das extrem rechte Musikgeschehen.
20 Jahre prämierter kritischer Journalismus.
Unser Otto Brenner Preis zeichnet sich vor allem für seine Unabhängigkeit aus. Das ist einer der Gründe, warum Hajo Seppelt und sein Team stolz darauf sind, ihn 2023 gewonnen zu haben. 2024 nehmen wir noch bis 30. Juni unter https://www.otto-brenner-preis.de/ Bewerbungen entgegen.
Niemals vergessen, niemals wegschauen! Hinschauen und unsere Demokratie verteidigen.✊🏾
Am 2. Mai 1933 stürmten die Nazis in ganz Deutschland die Gewerkschaftshäuser. Für viele Gewerkschaftsmitglieder war dies der Beginn jahrelanger Verfolgung und Unterdrückung.
Filmtipp zum 1. Mai
Heute ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall selbstverständlich. In den 50er Jahren war das keineswegs der Fall. Dass es sich damals schon gelohnt hat, auf die Straße zu gehen, zeigt der Film "Die Mutigen 56" um 21.45 Uhr.👇
„Mit dem #Recherche-Stipendium habe ich das erste Mal die Gelegenheit bekommen, länger zu einem Thema zu recherchieren. Durch meinen Artikel, der in der Zeit Campus erschienen ist, konnte ich Studierenden mit Behinderung eine Stimme geben und Lücken im Bildungssystem sichtbar machen“, sagt unser Jurymitglied Laura Lindemann. „Die Jury Mitglieder haben mich sehr unterstützt und die Recherche eng begleitet. Das Stipendium war so ein wichtiger Baustein meiner journalistischen Laufbahn.“
Was ist eigentlich mit der #SudanKrise? Ein vergessener Krieg!
Multiple Krisenherde schwelen weltweit, dabei spielen der Konflikt und die humanitäre Katastrophe im #Sudan so gut wie keine Rolle in den #Medien. Warum ist das so?
🎧 In mediasres hat Martin Krebbers mit Tilo Spanhel darüber gesprochen.
Journalistinnen und Journalisten mit Behinderung kennen viele alltägliche Barrieren bei der Ausübung ihres Berufes. Darum haben wir einen eigenen Preis für die so behinderten Journalist*innen ausgelobt.
Ziel der Auszeichnung ist es, Journalist*innen mit Behinderung zu unterstützen und ihre Arbeit sichtbarer zu machen. Denn obwohl es im Journalismus Menschen mit Behinderung braucht, sind sie in vielen Medienhäusern und Redaktionen immer noch unterrepräsentiert.
🇪🇺 Kennt ihr den "Media Pluralism Monitor"?
Darin wird regelmäßig die Vielfalt der europäischen Medienlandschaften untersucht. Der aktuelle Report legt einen Fokus auf Lokalmedien und geht dem Phänomen der #Nachrichtenwüste nach: Gegenden, in denen es so gut wie keine Berichterstattung mehr gibt. Im Abschnitt zu Deutschland wird aber auch die "#Einzeitungskrise" beschrieben. Insb. in Ostdeutschland gibt es so gut wie nie mehr als eine #Lokalzeitung. #LocalMedia4Democracy https://cmpf.eui.eu/local-media-for-democracy-country-focus-germany/
Warum ist das ein Problem? Weil lokale Berichterstattung große Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit von #Demokratie und #Rechtsstaat haben!
Der europäische Vergleich stellt daher zB. Verwundert fest, dass das Thema lokale Medien im Landesmediengesetz (2020) weitgehend ausgelassen wurde. Auch die Definition von lokalen und Community-Medien fehlt in der deutschen Medien-Gesetzgebung. Spannend, solche Diskussionspunkte einmal mit der externen Brill eines europäischen Vergleichs zu lesen!
Welchen Bildern kann man noch vertrauen?
Montagen sind fast so alt wie die Fotografie selbst. Aber noch nie waren sie so schnell und einfach umzusetzen wie mit generativer #KI. Das verunsichert viele Menschen. Insbesondere, wenn es sie zum ersten Mal selbst betrifft.
Etwa 12% der Erwachsenen zwischen 18 und 64 Jahren verfügen in 🇩🇪 über geringe Lese- und Schreibfähigkeit. Für diese Gruppe gibt es kein umfassendes journalistisches Angebot. Dies schränkt oft bei der gesellschaftlichen und politischen Teilhabe ein.
Forschende der KU Eichstätt untersuchen mit dem Projekt "Leichte & Einfache Sprache im #Journalismus" wie Angebote genutzt werden und welche Anforderungen es von Zielgruppen gibt 👇 https://lesj.ku.de/
Aktuell läuft auch unsere "Ausschreibung für behinderte Journalist*innen" 2024. Bis 30. April nehmen wir Bewerbungen und Recherche-Anträge online entgegen. Alle Infos zur Ausschreibung gibt es auch in Leichter Sprache https://journalismus-preis.org/leichte-sprache/
Es ist an der Zeit umzudenken! Auch bei den deutschen Medien.
Medienschaffende sollten aufhören, xenophoben, antieuropäischen und rassistischen Meinungen eine Plattform zu geben indem sie immer wieder entsprechende Akteure einladen oder interviewen und diese Positionen damit verharmlost und normalisiert werden. https://goodimpact.eu/recherche/fokusthema/medien-rechtsruck-belgien-luxemburg
"Bei AfD-Diskussionen auf Facebook geht es nicht um Fakten, sondern ums dazu gehören." So kann man die Ergebnisse einer OBS-Studie von Nils Kumkar zusammenfassen. 2021 hat sie die Bedeutung von Fehlinformationen in Facebook-Diskussionen untersucht.
@OttoBrennerStiftung Danke für den Hinweis. Ich glaube, es ist ergiebiger, sich dieses hervorragende Interview mit Nils C. Kumkar anzuschauen.
(Aber Respekt an ihn, dass er es sich antut in solcher Krawallsendung etwas Substantielles beizutragen. Ich fürchte, das wird untergehen, wie eigentlich immer. https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1298516.html
Wie sollte in Interviews auf #rechtsextreme Argumentationsmuster reagiert werden, damit Populisten nicht als gefühlte Sieger vom Platz gehen?
Tipps dazu gibt's im #Journalismusseminar@fesonline "Berichten über #Rechts" vom 12. - 15.3. 24.