Menschen mit körperlicher, geistiger oder seelischer Behinderung, pflegende Angehörige, Alleinerziehende und Schüler/Studenten/Azubis sollen aufgrund der fehlenden Erwerbsmöglichkeit keine deutsche Staatsbürgerschaft mehr erhalten sollen. 🤯
VdK-Landesverband Baden-Württemberg ruft zur Teilnahme an Demonstrationen auf: Wir stehen auf gegen Rechts!
„Populisten schüren den sozialen Neid, indem sie Hilfsbedürftige diskriminieren oder mit rassistischen Vorurteilen belegen. Gewalt in Worten und in Taten gehen Hand in Hand. Es ist unsere Aufgabe, populistischen Anfeindungen entschieden entgegenzutreten, damit Rassisten und Rechtspopulisten, die unsere Werte buchstäblich mit Füßen treten, keinen Rückhalt in der Bevölkerung erfahren.“
Hans-Josef Hotz, VdK-Landesverbandsvorsitzender
Steht mit uns auf gegen Rechts! Werdet sichtbar, geht auf die Straße, demonstriert und diskutiert. Macht euch stark für unsere #Demokratie. Zusammen wehren wir den Anfängen. Nie wieder ist jetzt!
Alle Demonstrationen gegen Rechts im Überblick
Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Am Samstag, 20. Januar
Offenburg, Platz der Verfassungsfreunde | 11:00 Uhr | Mehr Infos
Karlsruhe, Marktplatz | 12:30 Uhr | Mehr Infos
Freiburg, Platz der alten Synagoge | 12:30 Uhr | Mehr Infos
Stuttgart, Neues Schloss | 14:00 Uhr | Mehr Infos
Pforzheim, am Leo (bei Schmuckwelten) | 15:00 Uhr | Mehr Infos
Heidelberg, Schwanenteichanlage | 15:00 Uhr | Mehr Infos
Ulm, Münsterplatz | 15:30 Uhr
Am Sonntag, 21. Januar
Freiburg, Platz der alten Synagoge | 15:00 Uhr
Baden-Baden, Fieser Brücke | 15:00 Uhr
Stuttgart, Marktplatz | 15:00 Uhr
Am Dienstag, 23. Januar
Heilbronn, Ort wird noch bekannt gegeben | 18:00 Uhr Mehr Infos
Am Mittwoch, 24. Januar
Schorndorf, vor der Barbara-Künkelin-Halle | 17:30 Uhr | Mehr Infos
Am Samstag, 27. Januar
Singen, Ort und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben
Schwäbisch Hall, Marktplatz | 12:00 Uhr
Mannheim, alter Meßplatz | 16:00 Uhr | Mehr Infos
Reutlingen, Ort wird noch bekannt gegeben | 17:00 Uhr
VdK-Demoplakate für mehr Sichtbarkeit
Vorlagen zum Herunterladen und Selbstausdrucken hier:
Tipp:
Das ausgedruckte Plakat doppelseitig auf Pappe kleben und Holzstab zum Hochhalten daran befestigen - jetzt kann's losgehen!
#RollstuhlSkate mit Sit'n skate
Mensch bekommt gute Tipps! Dann klappt es. Bin so dankbar dafür. Beim ersten mal musste ich mich überwinden.
Jetzt tun die Gelenke ordentlich weh. Aber Spaß durch Sport braucht der Kopf! In dem Moment denke ich kaum dran. Kann es genießen #destroyingstereotypes#teilhabe#wcmx
#RollstuhlSkate hier war es höher und etwas rund. Was schwerer und habe etwas gebraucht mich zu überwinden ( bissl mulmig wars mir schon!). Dann hats irgendwie geklappt, nicht sauber, etwas schräg aber coole Gefühle. ( im video ist der 2. Anlauf zu sehen)
Nur, der Rollstuhl ist kein Skaterollstuhl. Ist nicht optimal etwas schwer, träge, anderer Gleichgewichtspunkt, etc... ich durfte zwischendurch einen besseren Rollstuhl ausprobieren, war völlig anderes Fahrgefühl. Ist halt wie bei Schuhen, in Sandalen auf Wanderwege ist nicht so gut wie mit Wanderschuhe... #destroyingstereotypes#teilhabe#behinderung#wcmx
Heute ist internationaler #TagDerMenschenMitBehinderung
Ich habe eine #Behinderung, nutze im Alltag einen #Rollstuhl und treibe gerne Sport. Es gibt leider nur begrenztes Angebot für uns und die Ausrüstung ist immer teuer.
Will ich über Gelände fahren, matschige Wege nehmen, st es nicht mit ein Paar Wanderschuhe getan - sondern: ich brauche Geländeräder und oder ein Vorsatzrad für den Rollstuhl und das ist eine Menge teurer als ein Paar Wanderschuhe.
Das übernimmt die Krankenkasse nicht. Mit etwas Glück können Gegenstände wie zb ein Therapiedreirad durch das Sozialamt finanziert werden, als Teilhabeleistung aber das ist ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Und ich rede nicht von teuren Sportrollstühle wie zb die verstärkten gefederten für das Skaten, die sind viel teurer als ein Skatebord! Man kann sich welche leihen, aber das ist begrnzt erfolgreich, weil ein Rollstuhl den persönlichen Bedürfnissen, der Behinderung angepasst werden muss. Ich benötige zum Beispiel dicke Greifringe, für eine andere Person sind sie dagegen lästig.
Auch beim Baumklettern benötige ich mehr Material als Nicht-Behinderte und einen stabilen Rollstuhl für die Teilnehmenden, die nur einen Faltrollstuhl besitzen (Baumklettern geht mit Faltrollstuhl nämlich nicht). #ParaTreeClimbing#Parasport#Teilhabe
Heute ist der Internationale Tag der Menschen mit #Behinderung:
Er wurde vor 30 Jahren durch die Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Mit Aktionen soll dafür sensibilisiert werden, dass es keine Ausgrenzung geben darf. Weder im Beruf noch sonst wo.
Am Sonntag ist Internationaler Tag der Menschen mit #Behinderung|en.
Wir fordern Bund, Länder und Kommunen auf, sich entschlossener als bislang für die #Inklusion und #Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen einzusetzen!
Der NDR führt regelmäßig Umfragen zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen durch, um eine Art "Stimmungsbarometer" aus der Bevölkerung zu erhalten.
Die aktuelle Umfrage dreht sich um folgendes:
"Umfrage: Menschen mit #Behinderung - mittendrin oder außen vor? #NDRfragt: Wie gut funktioniert die #Inklusion von Menschen mit Behinderung in Deutschland? Was meinen Sie?
Ok, ich denke, dass ja einige mitbekommen haben, dass Lindner und FDP darüber nachdenken, dieses Problem ihrer Mist-Haushaltspolitik nach dem Verfassungsgerichtsurteil dadurch zu lösen, indem sie beim u.a. Bürgergeld kürzen.
An alle gut Verdienenden hier:
Diese verdammte Gleichgültigkeit gegenüber dem Bashing armer Menschen kotzt mich an. Wir haben Angst und die meisten haben es sich nicht ausgesucht und versuchen ihr Bestes.
Jeden kann sowas schnell treffen, ein Unfall, eine Erkrankung, eine med. Behandlung, die schiefgeht, plötzlich alleinerziehend oder das Scheitern einer Geschäftsidee, Tod eines Partners. Es kann so schnell gehen, dass Mensch plötzlich mit Nichts dasteht und dann Hilfe braucht. Wenn dann auch noch als faul, unsozial, ungebildet und Schmarotzer beschimpft wirst, fühlt sich das ziemlich scheiße an.
Wir Betroffene von Armut könnten etwas mehr Wärme, Ermutigung, Mitgefühl und Menschenwürde gebrauchen. Dringend, jetzt, denn davon profitieren alle, wenn es nicht so gefühlskalt ist in Deutschland.
Wie schon beim Kampf gegen Faschismus kann man sich auch beim Kampf um ein gutes Leben für alle nicht auf den Staat verlassen. Denn zuerst trifft es nur Wenige, aber irgendwann alle. Das geht Hand in Hand.
Bitte einfach zuhören. Unsere Regierungen hassen schon seit Langem arme und behinderte Menschen.
Es ist so wie bei mir. Arm sein ist in Deutschland ein Verbrechen, eine Schande, das Ergebnis von Faulheit, so sagen sie. Lassen wir das nicht länger zu. Warum sind solche Kundgebungen so klein.
Warum? Ich höre auch immer mal, dass Vermögen erarbeitet wurden. Ne, wer Millionen oder Milliarden hat, der hat sich das nicht erarbeitet. Der hat das Glück, in reiche Verwandtschaft reingeboren worden zu sein, reich geerbt zu haben.
Die Eltern, Vorfahren haben diesen Reichtum oft durch schlimmste Ausbeutung, siehe alte koloniale Unternehmen oder Ausbeutung im 3.Reich oder andere miese Geschäfte erlangt.
Wir sind nicht neidisch, sondern verachten nur diese menschenunwürdigen Zustände. Lieber nach unten zu treten, als endlich gegen diese Verursacher oben und ihre Methoden in der Breite aufzustehen, das ist in D ja schon immer Mode.
Und ne, Geflüchtete haben keine Schuld, dass sozialer Wohnungsbau seit über 30 Jahren praktisch abgeschafft, bei Bildung gekürzt wurde und Dienstleistungen am Menschen nicht gewürdigt werden seit Jahrzehnten. Sie machen oft die Dreckjobs, für die sich die "Biodeutschen" zu fein sind, Wenn sie überhaupt dürfen.
keine Ahnung, ob ihr es mitbekommen habt, aber seit gestern gibt es ein unglaubliches Theater wegen #Greta Thunbergs Palästina-Post und ihrem Oktopus-Plüschtier. Ich möchte jetzt mal versuchen, dass aus meiner Sicht als #Inkluencer etwas einzuordnen.
9 Leute, ihr habt keine Ahnung, wie viele #Hilfsmittel ich mit mir herumtrage, die ihr auf Bildern nie gesehen habt und wahrscheinlich nie sehen werdet. Menschen mit Autismus und/oder #Behinderung müssen euch nicht ständig alles unter die Nase reiben, damit wir glaubwürdig sind.
Ich muss mal was erzählen und euch fragen.
Es kommt ja immer wieder mal vor, dass Mensch irgendwelche Gespräche mit Behörden oder Einrichtungen führen muss aus unterschiedlichsten Gründenn und Ansprechpartner dann einfach nicht kapieren, dass man zu manchen Tageszeiten einfach nicht erreichbar ist.
Also nicht ans Telefon kann, nein, auch nicht ans Handy, nicht zur Tür kann, weil man medizinische Sachen machen muss etc. Wenn sie es dann einfach nicht kapieren wollen, erkläre ich dann meistens im Detail, was ich dann mache. Das allein ist schon echt abturnend. Wenn du dann aber beim Abschied auch noch ein "Gute Besserung" gewünscht bekommst, dann macht mich das jedes Mal rasend. Gute Besserung was? Wann?
Wenn etwas nie mehr weggeht, dann fühlt sich dieses " Gute Besserung " einfach so falsch an und macht wütend, einfach ganz und gar nicht verstanden worden zu sein. Also mir geht es so.
Was anders ist es bei akuter Erkrankung, aber bitte doch nicht bei bleibenden körperlichen Beeinträchtigungen. Lernt mal endlich mehr Einfühlungsvermögen.
Künstler mit Behinderung: "Wir sehen Kunst entstehen, die man liebt"
Im kaethe:k Kunsthaus in Pulheim arbeiten Künstlerinnen und Künstler, die eine Behinderung haben. Kunstpädagogen und Sozialarbeiterinnen helfen ihnen dabei, sich zu entwickeln - als Menschen und in ihrer Kunst. Von Susanna Zdrzalek.
Die Veranstaltung soll einen Safe Space für sichtbar & unsichtbar behinderte Menschen, chronisch kranke, taube, blinde, neurodivergente… alle von #Ableismus betroffenen Menschen bieten. Auch Selbstdiagnostizierte & solche die sich unsicher sind ob diese Begriffe auf sie zutreffen sind willkommen 🙂 Der #Austausch wird von den Filmemachenden moderiert, die selbst von #Behinderung betroffen sind.
ich denke, die Bewegung rund um #MeToo dürfte wohl jedem von uns ein Begriff sein. Seit Mitte Oktober 2017 versammeln sich Betroffene von sexueller Gewalt unter diesem Hashtag, um ihre Geschichten zu erzählen.
6 Rückwirkend betrachtet war das falsch und ich habe daraus gelernt. Hätte ich reagiert, wie ich bei jeder anderen Person reagiert hätte, hätte ich andere Vorfälle vielleicht verhindern können.
Seit diesem Vorfall hielt ich mich für die einzige Betroffene und wollte daher schweigen, doch die letzten Tage haben mir bewiesen, dass ich nicht alleine bin. Mir wurden diverse Screenshots zugespielt, die von anderen Frauen mit #Behinderung stammen.
"Fachleute vermuten, dass in Deutschland 16 bis 25 von 100 Erwachsenen Probleme mit dem #Hören haben. Bei Älteren ist der Anteil höher. Und das Problem wird zunehmen. Die #Weltgesundheitsorganisation#WHO schätzt, dass bis zum Jahr 2050 ein Viertel der Menschen schwerhörig sein wird. Die Hälfte der jungen Menschen zwischen 12 und 35 Jahren in den Industrienationen riskieren demnach gerade eine Hörminderung – durch zu laut eingestellte Smartphones.
All das zeigt: #Schwerhörigkeit ist so verbreitet, dass #Hörgeräte eigentlich so normal sein könnten wie eine Brille. Dass sie es nicht sind, hat viel damit zu tun, dass die #Behinderung unsichtbar ist und man sie relativ gut verheimlichen kann – zumindest eine Weile und solange die Einschränkungen vergleichsweise mild sind. Dabei dürfte jedem klar sein: Gesund ist das nicht."
ich bin gerade über dieses Bild von letztem Freitag gestolpert, das nehme ich jetzt zum Anlass für einen kleinen Seelen-Striptease. Es ist nämlich gut möglich, dass es solche Bilder von mir bald nicht mehr geben wird.
3 Ich neige bereits seit frühester Kindheit zu spontanen Erstickungsanfällen, die ich mittlerweile täglich habe. Steht in diesem Moment keine von mir speziell geschulte Person neben mir, ersticke ich in wenigen Minuten.
Meine #Behinderung ist progressiv, insofern sie nicht durch neueste Medikamente aufgehalten wird, und hatte in den letzten 30 Jahren natürlich auch massive Folgen für meinen Körper. Meine Lungenfunktion ist beispielsweise kaum noch messbar.
Dann höre ich zu, wie völlig fremde Menschen versuchen mich zu bewerten. Meine #behinderung, mein #geschlecht oder beides in Kombination. Kommen sie dabei zu einer Schlussfolgerung die ihnen nicht gefällt, folgen nicht selten abfällige Bemerkungen.