An sich habe ich es ja nicht so mit dem Rummel, zumal nicht wegen des Konsumaspekts, aber heute habe ich mich von zwei Freundinnen breit schlagen lassen mich mit ihnen auf dem Deutsch-Amerikanischen-Freundschaftsfest zu treffen. Ich war das erste mal seit ca. 25 Jahren auf dem Fest, kannte es vor allen aus den Zeiten als die US Amerikaner es ausgerichtet und hier in Heidelberg große Truppenkontingente stationiert hatten. Also fuhr ich mit dem Rad von Handschuhsheim über die Berliner Straße nach Neuenheim und über die Ernst-Walz-Brücke. Dann ging es am Hauptbahnhof vorbei über die Montpellierbrücke und durch die Bahnstadt. Ein wenig durch die Wiesen und Wälder und schließlich war ich schon am alten Airfield der US Army wo das Ganze noch bis zum 26.05. stattfindet.
Das Fest selbst war ein riesiger Rummel mit vielen Anlehnungen an das alte Fest das ich kannte, aber man erkannte deutlich denn deutschen Zuschnitt, vor allen auch bei den Futterständen. Es gab (glücklicherweise) kein Budweiser, es gab kein Dr. Pepper und all die anderen Süßgetränke die ich abseits von Coca Cola von früher und von meinen Aufenthalten in den Staaten kenne. Dafür hatte ich einen guten halben Liter Welde Radler der bei der Hitze gut tat. Es gab keine Burger und keine Spareribs, die ich zugegeben eh nicht gegessen hätte. Einen Smoker habe ich auch nirgends gesehen. Bei den Unterhaltungsangeboten fehlten auch manche Sachen die ich von US Festen kenne. Aber wer eben Rummel will, der findet sicher was passendes. 😀 Als ich wieder gegangen bin und mich auf mein Fahrrad schwang, war ich von der Sonne recht gut durchgebraten und hatte beim Heimweg mit dem Drahtesel einiges zu kämpfen.
Zur Erwähnung, ich habe hier 21 Bilder angehangen, die von mancher Fediverse Plattform, z. B. die mit dem Rüsseltier nicht komplett angezeigt werden können. Wenn Ihr sie trotzdem sehen wollt, schaut sie Euch am besten über den Link zum Beitrag an.
@sascha
Ja, Mastodon ist ein ganz schlechter Kompromiss. Hatte bei der Einrichtung meiner Friendica-Instanz ein paar Fehler gemacht (nicht gleich auf die richtige Domain gesetzt, Web-Hoster mit unzureichenden Ressourcen, ...). Und dann hatte ich keine Lust mehr, das unter den Umständen nur für mich weiter zu betreiben. Und wenn ich schon umziehen musste, dann wollte ich was, das auf Dauer ausgelegt ist, wo nicht in sechs Monaten der Betreiber keinen Bock mehr hat. Ach Mensch, wenn ich noch in Berlin wäre, hätte ich mir einen alten PC bei Level 3 auf die Colo-Fläche gestellt, aber hier in der Gegend kenne ich nix. Und irgendwie bin ich jetzt auch zu faul, da in absehbarer Zeit nochmal was zu ändern.
@arti Klar kann ich mir vorstellen, vor allen da ich das Selbsthostingexperiment schon hinter mir habe und feststellen musste das der Zeitaufwand für mich persönlich in keinen Verhältnis zum Nutzen stand. Es gibt aber auch Zwischenwege. So habe ich auf social.aghd.org eine kleinen fremdgehosteten Friendica Instanz am laufen. Da ist man mit 4 Euro im Monat dabei und für wenige Konten recht das alle Mal. Bei mir ist dort noch nicht so viel los, aber das liegt daran da die Instanz für eine Gruppe ist. Außerdem ja klar hat Mastodon auch Vorteile. Es ist z. B. so das Beiträge von Mastodon auf Mastodonclienten besser verteilt werden als Beiträge von anderen Plattformen. Warum das so ist weiß ich jedoch nicht.
An die Verkehrsführung für Fahrräder vor dem Heidelberger Hauptbahnhof muss ich mich erst einmal gewöhnen. Bin mir nicht wirklich sicher ob ich die gut finden soll.
Ich hoffe hier hat man die Fahrradstellplätze mitgedacht
Wenn man vom inzwischen ebenerdigen Südeingang kommt, hofft man das bei der Planung die Stellplätze für Fahrräder mitgedacht wurden. Derzeit findet man abgestellte Fahrräder und Roller vor allen auf dem vor kurzen freigegebenen Brückensegment abgestellt, was sowohl vom Platz als auch vom Witterungsschutz nicht ideal ist. In dem langen Durchgang durch das Bürogebäude davor, wo es mehr als genug vor Regen geschützten Abstellraum gäbe, gibt es aber keinerlei Ständer oder ähnliches, nur Abgänge zur Tiefgarage.
@sascha Es gibt ja einmal einen Plan an der Vorderseite was zu bauen (irgendwann, lol) und dann gibt es auf der Südseite eine Parkhaus (für Leute, die mir dem Auto in die Bahnstadt pendeln, lololol) und da soll es auch Plätze für Fahrräder geben.
@fbausch Ja bisher ist da nichts als heiße Luft. Das mit den Parkplätzen für Menschen die in die Südstadt pendeln ist genau der falsche Ansatz, den wo Infrastruktur geschaffen wird, da gibt es eben auch den entsprechenden Verkehr. Und das wo wir an sich daran arbeiten müssen den Autoverkehr soweit wie nur irgend möglich aus der Stadt heraus zu halten.
Nachdem ich die Ernst-Walz-Brücke überquert hatte ging es mit dem Rad weiter über die Mittermeierstraße, vorbei am Hauptbahnhof auf die Lessingstraße und über die Montpellierbrücke. Über die Speyerer Straße und dann rechts in die Bahnstadt, wo ich mich mit einer Freundin getroffen hatte.
Check out my favourite records of the first quarter of #2024. Got some #emo, #rock, #BlackMetal and german #pop. But it's all great #music, I promise! 🤞
Perché fare un volume della collana Matematica sulla trigonometria, una delle cose più inutili che si studiano a scuola? In effetti me lo sono chiesto anch'io mentre recuperavo il materiale. E ho scoperto che la storia della trigonometria è un piccolo compendio di storia della matematica. Ho capito come la trigonometria non è nata sul piano
Gedanken: Warum man aktuellen Versprechungen und Visionen von Parteien nicht trauen sollte
Vor Wahlen ist es immer so, dass Parteien schöne Versprechen und Visionen anpreisen, jedoch sind diese oft nicht das geringste wert. Deshalb sollte man die Parteien und ihre Politiker immer danach messen was sie bei früheren Wahlkämpfen versprochen haben. Und was von diesen Versprechen und Visionen in der Realpolitik übrig geblieben ist. Den das rückt die entsprechenden Parteien in das richtige Licht, entzaubert die meisten.
Und natürlich gilt das nicht nur für die Europawahl, sondern z. B. auch für die zeitgleich stattfindenden kommunalen Wahlen hier in Heidelberg.
@sascha
Ja, es bringt viel mehr die Parteien und Politikys zwischen den Wahlkämpfen im Auge zu behalten als im Wahlkampf.
Meine Entscheidung steht schon fest und ich kann mir nur sehr wenig vorstellen was jetzt noch passieren könnte dass ich meine Entscheidung überdenke.
@sascha@heidelberg@metropolregionrheinneckar
Das ist ja auch das Zerstörerische daran. Wahlen entscheiden darüber wer seine Wahlversprechen diesmal brechen darf. Das System der kapitalistischen Ausbeutung muss unbedingt erhalten bleiben. Zunehmend halt auch mit Repressionen und/oder Vorbereitungen dazu. Vielleicht reicht es ja diesmal so weit, dass mehr Menschen erkennen dass man staatliche Gewalt nicht mit einem pillowfight verwechseln darf.
Elektromobilität ist richtig umgesetzt ne Klasse Sache, also beim ÖPNV, beim Carsharing, E-Bikes etc. Und mir ist es recht egal ob Hybrid oder nicht. Steht das Fahrzeug, dann gehört der Motor aus