Leerstehendes #Kino nach Besetzung wiedereröffnet:
“Jede:r soll sich Kultur leisten können!”
"Frankfurter Aktivist:innen haben am Samstag ein Kino besetzt. Dieses stand seit einer Insolvenz im Jahr 2020 leer. Die Anwohner freuen sich, dass nun endlich wieder Leben einzieht...."
#Prosfygika – größte besetzte Gemeinschaft in #Griechenland, Di. 10. Oktober
"Prosfygika ist eine politische Besetzung und bietet gleichzeitig Wohnraum für 400 bis 500 auf verschiedene Art marginalisierte Menschen. Die wichtigsten Werte der Besetztung sind gemeinschaftliche Verantwortung, Commitment, Kommunikation und die Selbstverteidigung der besetzten Nachbarschaft.
"Am 9. Oktober 2020 wurde leider das anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig34 in Berlin geräumt. Das A-Radio begleitete den Räumungstag ab dem frühen Morgen und war auch bei der nächtlichen Tag-X-Demo vor Ort."
"Laut Recherchen von NDR und WDR sollen momentan rund 20 Personen die in Deutschland als "Linksextremisten" verfolgt werden, untergetaucht sein.
Einige der Gesuchten werden, laut den Berichten, der vermeintlichen Gruppe rund um Lina E. zugerechnet. Die konstruierte kriminelle Organisation dient als Vorwand, um vor allem ostdeutsche Antifaschist:innen zu überwachen und zu hohen Haftstrafen zu verurteilen.
Der Verfassungsschutz beklagt, dass die Untergetauchten trotz ihrem Leben unterm Radar oft politisch aktiv blieben. Die Handlungsfähigkeit soll ein starkes Unterstützerumfeld ermöglichen.
Während der Staat versucht, eine neue Qualität linker Gewalt herbeizureden, liegt es vermutlich eher an immer strengerer #Repression und zunehmenden faschistischen Tendenzen in Staat und #Politik, dass sich Aktivist:innen dazu entscheiden sich der Haft zu entziehen.
Es wird berichtet dass auch Öffentlichkeitsfahndungen mit Kopfgeldern gegen Aktivist:innen geplant sind." https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/linksextremisten-untergrund-100.html
geklaut von https://t.me/jugendinfo/1470 #Staat#Herrschaft#Antifa
#Wagenpatz Demo #Leipzig#Heute#KarlHelga#AllePlätzeBleiben
"Es ist an der Zeit, ein gemeinsames Zeichen zu setzen: für Leipzigs einzigartige unkommerzielle Kultur- und Begegnungsorte! Für den Erhalt von alternativen klimaschonenden Wohnformen! Für eine grüne und lebenswerte Stadt für die Menschen und nicht den Profit Einzelner! Deshalb kommt am 2.10. mit uns um 14:00 Uhr auf die Straße für ein lautes und deutliches KARL HELGA BLEIBT!
Freiraum erhalten! Antifa-Strassenfest "St. Marx bleibt autonom!" #ZwangsräumungenVerhindern
"Die selbstorganisierten Strukturen in St.Marx sind stark von der Profitmaschine bedroht, die mit dem Bau einer unnötigen Halle städtischen Lebensraum weiterhin entmenschlichen möchte. Um das nicht zuzulassen, und auch um den Raum so zu nutzen, wie er genutzt werden sollte, nämlich offen und autonom, möchten wir von dem Versammlungsrecht Gebrauch machen, und uns solidarisch zeigen. Gemeinsam mit vielen tollen Menschen und Gruppen gestalten wir einen fetzigen Nachmittag und Abend. Es wird Reden, Infotische, Drag Shows und Konzerte geben, um für einen Tag die Betonwüste zu einem bunten Ort für Austausch und Zusammenkommen zu machen." #GentrifizierungStoppen #Freiräume#Autonomie https://emrawi.org/?Freiraum-erhalten-Antifa-Strassenfest-St-Marx-bleibt-autonom-2824
Der Hambacher Wald ist immer noch bedroht!
"Der Hambacher Wald aka #Hambi ist ein wunderschöner 12.000 Jahre alter Wald, der seit 2012 besetzt ist. Seit der letzten Räumung 2018, als die Besetzer*innen es geschafft haben, die Rodung der verbleibenden Bäume zu
verhindern, steht dort eine der größten autonomen Zonen #Europas. Der Hambi bleibt ein Ort des Widerstandes gegen den #fossilenKapitalismus
weltweit. Doch momentan bedrohen mehrere Faktoren das Überleben des
Waldes (wie die geplante Erweiterung des Tagebaus und die Pläne der Bezirksregierung #Köln). In diesem Vortrag werden wir übers Waldleben sprechen, über die aktuelle Situation, darüber warum Hambi bleiben muss und was wir dafür tun können."
Veranstaltung in #Berlin https://radar.squat.net/de/event/berlin/b-lage/2023-10-02/der-hambacher-wald-ist-immer-noch-bedroht
"Aus dem wiedergewonnenen Filmmaterial der 360° Kamera von Steffen/Sonne – der 2018 tödlich verunglückte – wurde ein Film gemacht! Ab dem 21.9.2023 ist der #Film im Kino.
Triggerwarnung: Die Kameraeinstellungen sind sehr nah (360° Kamera), es gibt Aufnahmen des Sturzes und es wird auch Polizeigewalt gezeigt.
Außerdem könnte es dazu kommen, dass Kopf und Herz dazu angeregt werden Verhältnisse zu hinterfragen."
Der Hambacher Forst – Rückblick und Ausblick
"Der Hambi (oder eigentlich: #HambacherForst) war (oder eigentlich: ist) ein besetztes Waldstück zwischen Köln und Aachen. 2018 wurde der #Hambi mit Verweis auf Brandschutzbestimmungen geräumt, zwischenzeitlich hatte das Verwaltungsgericht Köln das für unzulässig erklärt. Mittlerweile wurde dieses vom Oberverwaltungsgericht wieder kassiert. Menschen leben aber noch immer im Wald und laden ein zum Skillshare mit verschiedenen Aktionen vom 17. bis 26. November.
Anlass für uns, mit Menschen von vor Ort ins Gespräch zu kommen über aktuelle Bedrohungen, Selbstverständnis, Anliegen und Geschichte und natürlich, was im November im Hambi noch passieren wird."
Mehr Infos bei via @RadioCORAX
"Wir wollen die Anarchie. Wir wollen Freiheit und #Autonomie für alle ohne Herrschaft und Grenzen. Wir wollen die Umwälzung des Bestehenden. Wir wollen die soziale Revolution.
(...)
Letztes Jahr sind unter anderem folgende Fragen dort diskutiert worden: Die Frage ob spezifische Kämpfe heute immer noch ihre Gültigkeit haben bzw. ob sie notwendiger denn je wären, inwiefern wir angesichts dystopischer Zustände in soziale Kämpfe intervenieren wollen und wie, die Vereinnahmung antiautoritärer Kämpfe durch Autoritäre (am Beispiel der Appelist*innen in der ZAD in Nantes, Frankreich), über die digitale Einhegung und den Widerstand dagegen (am Beispiel des Gefährten Boris in Frankreich und die anhaltenden Kämpfe gegen das sich global ausbreitende digitale Freiluftgefängnis dort), die Geschichte der aufständischen Methode im Anarchismus, Krieg, und das Patriarchat in seiner techno-industriellen Form.
[Die Diskussionstexte vom letzten Jahr findest du hier]
Dieses Jahr wollen wir wieder zusammenkommen, um aufeinander zu treffen und ohne Bildschirme zwischen uns in Austausch zu treten. Wir wollen diskutieren. In großen und kleinen Gruppen, mit neuen Gesichtern und alten Bekannten...."
"Anlässlich der Aktionstage "Culture of Care - not Culture of War" wurde Leerstand besetzt, um ein Stadtteilcafé für die Nachbar*innenschaft und darüber hinaus zu eröffnen. Wir brauchen Räume für das gute Leben, um in einer zunehmend militarisierten und faschistoiden Welt trotzdem füreinander da zu sein und gute Beziehungen aufzubauen. Als feministisches und emanzipatorisches Projekt nehmen wir uns am Tag gegen patriarchale Gewalt, das was uns zusteht und stärkt. Wir lassen uns nicht von den Verhältnissen unterkriegen. Wir stellen unsere Solidarität gegen eure Gewalt.
"Der Text ist dafür da damit ihr gut durch eure eigene Hausdurchsuchung kommt und euren Freund*innen helfen könnt, wenn diese eine Hausdurchsuchung haben."
"Here we publish a statement from La Cinètika, an autonomous centre in Barcelona that was a target of this violence. Solidarity with the survivors. Mort a l’estat policial.."
Am 12. November 1990 beginnt der Auftakt der brutalen Räumungsaktion der Mainzer Straße durch die Westberliner Polizei in Berlin-Friedrichshain, die zwei Tage später ihren gewalttätigen Höhepunkt finden wird.
Nachdem am Mittag des 12. Novembers Besetzer*innen der Mainzer Straße gegen die Räumungen von besetzten Häusern in anderen Teilen der Stadt demonstrieren, erfolgen erste Angriffe der Polizei auf Menschen und Einrichtungen in der Mainzer.
Im Verlauf des 12. Nov. kommt es zu Straßenschlachten, die Besetzerinnen errichten Barrikaden und wehren sich erfolgreich gegen ein Polizeigroßaufgebot. Am Abend werden sogar Straßenbahnen gestoppt und als Blockade genutzt, um Polizeiwägen aus Richtung Boxhagener Straße aufzuhalten. Eine Menschenkette von Räumungsgegnerinnen, darunter Politprominenz, wird von der Polizei mit Wasserwerfern & Tränengas attackiert.
Trotzdem scheint am 12. Nov. noch die Aussicht auf Verhandlung zu bestehen, weitere Eskalation abwendbar.
Seit Mai '90 besetzten Menschen leerstehende Häuser in der Mainzer, konnten sich seither gegen Staatsmacht und Neonazis wehren und erschufen Freiräume die zeigen, dass die Geschichte der Mainzer 1990 mehr als nur die ihrer Räumung ist...
"Aufgepasst, jetzt geht es Rund! Das Tuntenhaus ist verkauft und akut bedroht! Nur wenn wir das Vorkaufsrecht erwirken und genug Druck auf den Senat ausüben, können wir das über 30-jährige Projekt noch retten und sogar für immer vom Markt nehmen.
Mit dem #Tuntenhaus würde ein Wahrzeichen queerer Subkultur und Geschichte verschwinden, ein weiterer emanzipatorischer Schutzraum aus Berlin verdrängt werden. Der Ausverkauf der Stadt schreitet voran, lasst ihn uns gemeinsam aufhalten!
Was kannst du tun?
Du kannst uns unterstützen, folge und verbreite unsere Social Media Beiträge, besuche unsere Veranstaltungen, sei laut auf Demos, oder unterstütze unsere Kampagne durch eine Spende."