nikita, German
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Ostschweiz: «Beruhigt, wenn sich der Punkt auf der Karte nach Hause bewegt»

Immer mehr Eltern statten ihre Kinder mit oder aus, um sie orten zu können.

Pro Juventute appelliert an die Eltern, 👉 anstatt auf Kontrolle mehr auf Kommunikation u. Zusammenarbeit zu setzen.

https://www.20min.ch/977106099229

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@nikita
@fedieltern

Ein Aspekt der im Artikel völlig ausser Acht gelassen wird--da mit erster-Welt-Brille geschrieben: es gibt etliche Länder, wo die bei den App-Anbietern auslaufenden #Bewegungsprofile für die Kinder zB von Politikern& Millionären pures Gold Wert wären.

Zudem lassen sich durch die Profile, wenn man die Geodaten z.B. mit öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten verknüpft, recht interessante demografische Daten über die Familienzusammensetzung und auch...

HistoPol, (edited )
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@nikita

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@fedieltern

...teilweise über das Familieneinkommen gewinnen, z.B. wenn teure Privatschulen besucht werden...

//

nikita,
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@HistoPol Was mir zu denken gibt sind Situationen von älteren Kindern.

Da will jetzt mal ein Kind wohin wo es die Eltern nicht wissen sollten. Und nun muss also ein Kind die Eltern austricksen, ev jemand für den Fake involvieren, usw.

Und wenns blöde läuft landen dann sensible Kids mit ü20 in der #Airtag Selbsthilfegruppe wegen #HelikopterEltern ... und da soll Vertrauen aufkommen? Verkehrte Welt.

HistoPol, (edited )
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@nikita

tagging: @fedieltern

#GeotaggingDerKids

(1/n)

Das kann ich völlig verstehen. Und wenn ich daran denke, dass es ggf. um einen Arzttermin zur Empfängnisverhütung oder zu einem Termin bei einer Missbrauchsberatungsstelle geht, um zwei Beispiele zu nennen, dann kann ich Deine Bedenken voll verstehen.

Umgekehrt konnte ich am Wochenende erleben, wie 6-8-Jährige so MEHR Freiheit hatten. Anstatt unter den Argusaugen von Überwachungs-Muttis und -Vatis auf dem Spielplatz...

HistoPol, (edited )
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@nikita
@fedieltern
(2/n)

...zu toben, durften sie mit dem Ortungsarmband ALLEINE auf den Spielplatz gehen.

Wer abgelegen wohnt oder auch in der Großstadt, der wird seine Kids auch eher alleine zur Schule gehen lassen, anstatt "Elterntaxi" zu spielen. - Auch ein Mehr an Selbstständigkeit.

(Ich kenne leider selbst auch Mißbrauchsfälle, die auf "Wegen" beruhten.)

Bis 12 Jahre, lernte ich am WE, bedürfen Kinder in DE selbst zuhause zwingend der Aufsicht durch Erwachsene. Das heißt für...

HistoPol, (edited )
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@nikita

@fedieltern

(3/n)

...für mich jedoch umgekehrt, dass der Staat von einem Elternteil auch erst Recht eine erhöhte Aufsichtspflicht außerhalb des Hauses erwartet, da viele gefährlicher.

Somit wäre mein Zwischenfazit (ohne die juristische Seite verifiziert zu haben):
Bis 12 Jahre finde ich eine permanentes Geotagging in Ordnung, da Eltern ansonsten ständig die Kids überwachen müssten.
Allerdings sollte den Kinder klar kommuniziert werden, dass sie die Kinder orten können...

HistoPol, (edited )
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@nikita
@fedieltern

(4/n)

...
Schwieriger wird es dann jedoch, wenn die Teenager dann flügge werden und anfangen (v.a. abends) wegzugehen. Bis zu einem gewissen Alter und/oder "abgelegenen" Lebenssituationen halte ich da, in Absprache mit dem Kind, ein zeitlich begrenztes Geotagging für akzeptabel. - Elterntaxi (als Alternative) wird übrigens auch von den Teenagern oft als "peinlich" gesehen.

//

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