#LiebesTagebuch Ja, es ist tatsächlich so: die Dinge sind kompliziert geworden in Zeiten der Identitätspolitik und der Absage an den Universalismus. Das war nicht anders zu erwarten.
Auch bei #Gaza, wo sich Antisemitismus, Kriegsverbrechen und mediales Blödschwätzen zu einer unheilvollen Mischung verbinden, gerade auch in den Sozialen Medien. Meinung zu haben ist zu wenig.
Die #WOZ versucht zu balancieren, man merkt, wie doppelbödig das Terrain geworden ist:
Der frz. Soziologe Jacques Bidet in der #woz mit „provokanten Thesen“ zitiert:
Die Nachkriegswohlfahrtspolitik sei als historische Phase zu begreifen, „in der die ‚Entscheidungs-Kompetenz-Träger‘ die Dominanz über die Kapitaleigentümer errangen“
Man wüsste jetzt schon gern konkreter, wie das gegangen sein soll dass eine „Klasse“ ohne ökonomische Macht rein aufgrund ihres „Macht-Wissens“ den Kapitalismus gezähmt haben soll.