Die intensive #Tierhaltung stellt eine enorme Belastung für das Immunsystem der Tiere dar. Im Vereinigten Königreich leben 85 Prozent der Nutztiere in Massentierhaltungen.
💸 🥩 Mehr Geld für mehr Tierwohl - doch wo soll das herkommen? Aus einer höheren Mehrwertsteuer für Fleischprodukte, so ein Vorschlag.
💬 Über das Für und Wider diskutieren wir heute ab 18 Uhr bei NDR Info live - hier im Livestream sowie auf der Facebook-Seite von NDR Info und im NDR Ratgeber-Kanal bei Youtube.
Mehr Tierwohl, auch bei der Milch: Das gibt jetzt auch bei den Eigenmarken von Supermärkten und Discountern. Der gesamte Handel hat umgestellt auf eine bessere Haltungsstufe. Von Barbara Berner.
Arbeit in Schlachtbetrieben: "Darf mir das jetzt Spaß machen?"
Oft verdrängen Fleischkonsumenten, dass Tiere für ihre Nahrung getötet und zerlegt werden. Beschäftigte in Schlachtbetrieben dagegen können den Tod kaum ausblenden, wie eine ARD-Doku zeigt. Von Aida Amini.
Neue Regeln für die Fleischtheke: Welche Angaben nun Pflicht sind
Seit heute gelten neue Regeln für die Herkunftsangaben auf Fleischwaren wie Steaks und Schnitzel. Verbraucher sollen wissen, wo das Fleisch herkommt. Was genau ändert sich - und was ist außerdem geplant?
Der bekannte YouTuber und Content Creator Jonas Ems hat ein Undercover-Team von ANINOVA bei einem nächtl. Einsatz in einem #Tierwohl-Schweinestall begleitet. Dort werden Schweine unter vermeintlich “besseren” Bedingungen gezüchtet und gemästet. Die vorgefundenen Zustände sind erschreckend: Überall kranke, verletzte und tote Tiere. Der Content Creator findet klare Worte: „Wenn man dieses Video gesehen hat, kann man kein #Fleisch mehr essen”.
Verbraucherschützer fordern Herkunftsangabe für mehr Fleischwaren
Ab heute gelten neue Regeln für die Herkunftsangaben auf Fleischwaren wie Steaks und Schnitzel. Verbraucherzentralen fordern aber mehr Infos auch bei verarbeiteten Lebensmitteln wie Wurst oder Pizza.
„Viele Verbraucher*innen haben immer wieder ihre Bereitschaft erklärt, für tierische Produkte ein bisschen mehr zu bezahlen, vor allem dann, wenn dadurch die Lebensbedingungen vieler Nutztiere besser würden.“ Bundesumweltministerin Steffi Lemke im Interview #Tierwohlhttps://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-790168.html
Die #Bauern hätten viele Gründe, zu demonstrieren, z.B. weil:
sie von den unfairen Preisen für ihre Produkte nicht leben u. wirtschaften können, ohne die #Ökologie, das #Tierwohl u. die #Nachhaltigkeit sträflich zu vernachlässigen.
sie von einer jahrzehntelangen #Agrarpolitik, nach dem Prinzip „Wachse oder Weiche“, entweder in die enthemmte Industrialisierung getrieben wurden u. noch werden oder zum Höfe-Sterben verurteilt sind.
Südkorea hat ein Gesetz beschlossen, dass die Zucht, Schlachtung und den Verkauf von Hunden zum Zweck des menschlichen Verzehrs verbietet. Hundefleisch hat eine lange Tradition im Land, zuletzt wuchs aber der Druck durch Tierschützer.
Die #Psychologie des billigen Fleisches: Wie wir die Massentierhaltung rationalisieren | Analyse und Funktionen |
Unsere Distanzierung führt zu Dissoziationsprozessen, bei denen wir Fleisch wahrnehmungsmäßig von seinem tierischen Ursprung trennen. Wir können den Zusammenhang zwischen der Nahrung in unserem Mund und der Not eines Lebewesens nicht erkennen. Je stärker ein Produkt verarbeitet wird, desto größer ist die damit verbundene Dissoziation. Wir können geistesabwesend an einem Chicken Nugget herumkauen, ohne jemals an den Vogel zu denken, der dafür geschlachtet wurde.
"Regionales" Fleisch kommt nicht immer aus der Nähe
Fleischprodukte werden Verbraucherschützern zufolge häufig als "regional" vermarktet, sind es aber oft nicht. Neben der Herkunft gibt es demnach auch häufig Probleme bei Futtermitteln und Tierwohl.
Für die Haltung von Puten gibt es in Deutschland keine Verordnungen, die Zucht und Mast - also die Ausbeutung der Tiere - regulieren. Der Status Quo: es ist ein grausames Geschäft, die Puten leiden unendlich und millionenfach. Unvereinbar mit dem Tierschutzgesetz. Findet trotzdem statt.
Der nachgesendete 🧳 eines 🇺🇸Reisenden stellte den #Zoll vor nicht alltägliche Herausforderungen. Statt Kleidung befand sich darin eine Box mit knapp 640 #Vogelspinnen, #Skorpionen, #Hundertfüßer|n und #Käfer|n - einige der #Tiere waren leider bereits verstorben.
➡️ Strafverfahren eingeleitet
Zur genauen Artenbestimmung und zur fachgerechten Pflege wurden alle Tiere in den #TerraZoo nach #Rheinberg gebracht. #Tierwohl
Zwölf Prozent der Deutschen verzichten auf den Konsum von #Fleisch. Vor allem jüngere Menschen ernähren sich zunehmend pflanzlich. Hauptgründe sind #Tierwohl und das #Klima."