#Saarland und #Rheinland saufen gerade ab, #Scholz redet im Kontext von einer "maximalen Strategie der Solidarität, #LuisaNeubauer fordert von ihm, sein Job sei es eher, Alarm zu schlagen und am Flughafen München werden Klimaaktivisten verhaftet.
Falsche Stadtplanung: #Berlin fürchtet sich vor Hitzewellen und Überflutungen nach #Starkregen. Aber lange Zeit wurde ohne jedes ökologische Gespür gebaut - wie zum Beispiel der Walter-Benjamin-Platz. Leitbild: „steinernes Berlin“. Schon damals gab es Alternativvorschläge mit Kleingewässern und Bäumen - sie wurden weggewischt.
📺 Unsere qualitative Auswertung der "Wirtschaft vor acht" Sendungen im April hat ergeben, dass wieder nur eine Sendung einen ökonomisch/ ökologischen Schwerpunkt hatte. Wir wiederholen uns: Es braucht einen zentralen Sendeplatz für Klimathemen im Vorabendprogramm. Wenn "Wirtschaft vor acht" das nicht leisten kann.... wie wär's mit KLIMA° vor acht? 😇
Selbstverständlich hat ein reduzierter Konsum von tierischen Produkten, v.a. von Rindfleisch und Kuhnilch, einen ganz erheblichen Einfluss aufs Klima:
"Die tierische Lebensmittelproduktion macht laut den Forschenden fast zwei Drittel der gesamten THG-Emissionen in diesem Bereich [Landwirtschaft] aus...
...👉57 Prozent seien auf die Nahrungsproduktion von tierischen Produkten zurückzuführen. 👈In die Untersuchung seien fleischbasierte Produkte von 16 verschiedenen Tierarten eingeflossen: Besonders die #Rinderzucht (25 Prozent) und #Milchproduktion (10 Prozent) verursachten die meisten #Treibhausgase."
...👉57 Prozent seien auf die Nahrungsproduktion von tierischen Produkten zurückzuführen. 👈In die Untersuchung seien fleischbasierte Produkte von 16 verschiedenen Tierarten eingeflossen: Besonders die #Rinderzucht (25 Prozent) und #Milchproduktion (10 Prozent) verursachten die meisten #Treibhausgase."
"👉Mit 29 Prozent machte die pflanzliche Produktion fast ein Drittel der im Nahrungsmittelbereich anfallenden THG-Emissionen aus.👈 Nach dem #Reisanbau gehörte besonders der Weizen- und Maisanbau zu den größten Faktoren – wobei der Weizenanbau die meiste Ackerfläche der 171 betrachteten Kulturen benötigt."
"In #China, der #Mongolei sowie Süd- und Südostasien waren dagegen die 👉#THG-Emissionen...
Ok, es ging ja beim Veganismus hauptsächlich um #Tierschutz, nicht um #Klimaschutz, richtig?
Genau.
Dadurch, dass es immer mehr zu Extremwetterereignissen wie #FlashFloods und #Flashdraughts kommt (inklusive Erosion und damit Wegfall von Vegetation), wird vielen Arten die Lebensgrundlage entzogen. Viele sterben einen grausamen Tod:
...ist nicht weit hergeholt. Die bisherige CO2-Emussionen durch den Menschen sind die direkte Folge.
Konsequent zu Ende gedacht, ist nicht nur #Veganismus oder ein möglichst geringer #CO2Abdruck die Lösung, sondern 👉überhaupt möglichst wenig Ressourcenverbrauch pro Kopf.👈
Ich hatte kürzlich erst eine Petition gepostet, die #EU-#Politiker:innen auffordert, sich von ihrer eigenen Abschaffung durch #Rechts zu distanzieren.
Aber es gibt noch eine zweite, die sich direkt an Ursel Schnursel #VonDerLeyen und ihre Freund:innen von der #CDU / #CSU wendet, mit der Aufforderung, doch bitte nicht ihre Seelen (und die EU und das #Klima und die #Menschenrechte...) an die #Nazis verkaufen.
In Eurer Timeline ist sicher auch schon der Link zu einem Video mit einer Rede Habecks auf der OMR vorbeigekommen.
Falls ihr es noch nicht gesehen habt, schaut es Euch an. Die knapp 15 Minuten Eures Lebens sind es wert.
Warum?
Meine - und damit sicher auch Deine Ecke des Fediverse ist vorwiegend antifaschistisch. Wir wissen was Faschisten (incl. deren Steigbügelhalter) wollen, wie sie es durchsetzen und was dann passieren wird. Wir posten uns die Pläne der Faschisten und wissen aber auch, dass wir in unserer Bubble damit nichts ändern, nur 'informieren'.
Viele in dieser Ecke des Fediverse fühlen sich daher gegenüber dem Faschismus, dem Klima und sonstigen Mist auf der Welt machtlos oder haben bereits aufgegeben - sich - und die Zukunft.
Zu oft bestätigen wir uns unsere Ohnmacht und verfallen in gemeinschaftliche Lethargie - eine Leidensgemeinschaft, wie wir sie auch aus anderen Gruppen (Schwurbler, Quer'denker') kennen - die Erklärung dazu findet ihr in Toots, die an mein Profil gehefet sind.
Lethargie ändert aber nichts.
Und nun kommt Habecks Rede ins Spiel. Er spricht auf dem OMR Festival in Hamburg, eine Veranstaltung für digitales Marketing und Technologie. Hier unterhalten sich Influencer, Leute vom Web-Marketing und sozialen Medien etc. über ihre Zukunftsstrategien.
Und was hat das mit uns zu tun?
Was die Leute auf dem OMR professionell machen, machen wir alle jeden Tag im Kleinen - in der UBahn, beim Bäcker, auf der Arbeit. Wir haben auch soziale Kontakte und damit auch einen klitzekleinen Einfluss auf die Gesellschaft. Statt wortlos aneinander vorbei zu gehen, könnten wir manchmal auch 'social Influencen', Lächeln, ein Gespräch suchen, Mut machen, Vertrauen schenken, ein gutes Lebensgefühl rüberbringen. Es muss ja nicht in eine stundenlange Diskussion ausarten, ein Lächeln kann oft reichen.
Der Hashtag #ichbiningenieur_in ist aktuell ziemlich aktiv. Anlass dafür ist die Äußerung von CDU-Chef Merz (siehe Xitter-Screenshot).
Als Ingenieur finde ich erstmal gut, dass Merz unsere Art Probleme zu analysieren und zu lösen wertschätzt. Als Teil der Klimabewegung denke ich, wir sollten ihn bzw. die Union dort ernst nehmen und daran anknüpfen. Dazu eine grobe Kampagnen-Idee:
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