Wie cool: Die australische Sektion von @team reset.tech hat einen großartig illustrierten Bericht über den Handel mit personenbezogenen Daten in der Adtech-Branche veröffentlicht. Er basiert auf der Angebotsliste des Databrokers #Xandr mit mehr als 650.000 Kategorien, die @wchr aufgestöbert hatte & über die wir im letzten Jahr gemeinsam mit The Markup berichtet haben.
Reset hat auf der Grundlage auch Beschwerde bei der australischen Datenschutzbehörde eingereicht.
Der Saal Zuse beim #37c3 war brechend voll, einige mussten leider wieder raus, weil sie keinen Platz bekamen. Jetzt ist der Mitschnitt von unserem Vortrag zur Akte #Xandr online. Darin werfen @roofjoke und ich einen tiefen Blick in den Abgrund der Datenindustrie.
Ich bin gleichzeitig aufgeregt und etwas müde. 👾 Um 12:55 Uhr führe ich mit @roofjoke im Saal Z wie Zuse hinein in den Abgrund der Datenindustrie: Die Akte #Xandr, eine Recherche für @netzpolitik_feed 🧗
Wer mich die Tage vor Ort treffen mag und nicht zufällig findet: Threema 5DHX2MJ9
#Xandr is one of the most important players in the advertising industry. Inadvertently, it published a document with about 650,000 advertising segments.
For weeks, we evaluated it in search of particularly questionable segments from the EU. You can find the result here:
Das #cccamp23 ist vorbei, die Sommerflaute auch. Unsere Redaktion ist wieder voller Leben – und veröffentlicht eine große Recherche über die Abgründe der Werbeindustrie. In seinem netzpolitischen Wochenrückblick resümiert Johannes Gille die 34. Kalenderwoche und schreibt über seinen Zwiespalt mit der #DSGVO.
Für Online-Werbung wollen #Datenhändler genau wissen, wie viel Geld wir haben, wie viele Kinder, welche Gebrechen. Fachleute sprechen von einer „Katastrophe“. Unsere große Datenrecherche zeigt die Dimension des brisanten Geschäfts erstmals im #EU-Ländervergleich mit sechs interaktiven Karten.
@sebmeineck
Stell dir vor, wie viel weniger Probleme das gesellschaftlich verursachen würde, wenn Kreative 2009 dank Kulturflatrate unabhängiger von Werbung und Tracking geworden wären.
Ein öffentlich auffindbares Dokument gibt einen einmaligen Einblick in den globalen Datenhandel für die digitale Werbung. Erstmalig können wir nachvollziehen, wie invasiv und kleinteilig die Werbefirmen und Datenhändler uns kategorisieren. Das Bild ist erschreckend, auch zahlreiche deutsche Firmen sind beteiligt. ...