Nach Unfall: Weiter kein S-Bahn-Verkehr am Hamburger Hauptbahnhof
Nach dem Unfall eines Bauzugs am Hamburger Hauptbahnhof sind die meisten Streckensperrungen wieder aufgehoben worden. Einschränkungen gibt es allerdings noch im S-Bahn-Verkehr, wo sich die Probleme bis Montag hinziehen könnten.
Bei der Bahn (und S-Bahn) soll es ja sogenannte Wellenstreiks geben, die nicht vorher angekündigt werden. Sehe ich das richtig, dass es dann auch keinen Notfallplan mehr für die Bahn und S-Bahn gibt?
Mit anderen Worten: Wird es nun jeden Tag ein Glücksspiel, ob die S-Bahnen fahren oder nicht?
ÖPNV-Warnstreik von ver.di: Nahverkehr steht vielerorts still
Im öffentlichen Nahverkehr geht heute fast nichts mehr: Mehr als 80 Städte sind von den Warnstreiks von ver.di betroffen, nur Bayern bleibt verschont. Das Bus-, Tram- und U-Bahn-Personal fordert unter anderem längere Ruhezeiten.
@slothrop Ich bin ehrlich gesagt, kein Fan der 2. Stammstrecke und so richtig will ich nicht glauben, dass damit die strukturellen Problem gelöst werden.
Was mMn fehlt ist eine "Ringstrecke" die das Nadelöhr Stammstrecke entlastet.
Der Ausbau der U-Bahn in die "Randbereich" hilft da schon mal ein wenig.
Während die #BVG noch viele Aufzüge zu bauen hat, um #barrierefrei zu sein, ist die S-Bahn größtenteils damit fertig. Und zwar so … fertig, dass aktuell Dutzende nicht funktionieren."
Pro-Tip: Es gibt ein Verkehrsmittel, welches auch ohne #Aufzug barrierefrei ist! Nein, nicht #UBahn und nicht #Magnetschwebebahn.
Wie ich dachte, ich gehe nach der Grippe-Impfung bei der Bücherei vorbei und hole die bestellten Titel ab. Bis mir einfiel, dass die seit Längerem verkürzte Öffnungszeiten hat und immer erst um 12 Uhr mittags öffnet. Fachkräftemangel.
Vor der Pandemie hab ich da öfter den ganzen Tag gearbeitet, sie hat nämlich viele Arbeitsplätze. Da machte sie ab 9 Uhr auf.
Für Studierende sind diese Arbeitsplätze jetzt vergleichsweise sinnlos.
Und selbst jetzt in den Ferien kann man mit Kindern erst mittags hin. Man merkt halt schon, wie der öffentliche Bereich immer mehr bröckelt.
@teresabuecker Bei uns in #Dresden hat die #DeutscheBahn vor zwei Wochen einen neuen, ausgedünnten Fahrplan für die #SBahn rausgebracht. Grund: keine Lokführer*innen
Ein paar Tage später kamen Beschwerden, dass die weniger fahrenden Züge zu kurz sind (also zu wenige Wagen haben). Grund: #Personalmangel in den Ausbesserungswerken.
Was bin ich froh, dass die #Bundesregierung daher endlich das dringendste Problem unseres Landes angegangen ist…
Verletzte bei schweren Unwettern in Bayern und Baden-Württemberg
Bei schweren Unwettern in Bayern und Baden-Württemberg sind mindestens 16 Menschen verletzt worden. Zahlreiche Bäume stürzten um, Straßen waren blockiert. Beim S-Bahn-Verkehr in München kommt es noch zu Behinderungen, ebenso bei der Bahn.
1/2
Das 40,00€ teurer gewordene Nachfolgeticket zum 9-Euro-Ticket soll Daten melken. Zwar solle das Ticket übergangsweise nicht nur für Smartphones erhältlich sein sondern auch auf Chip-Karten und kurzzeitig auf Papier mit QR-Code, aber wichtig scheint es den Regierenden vor allem anderen, dass mit dem 49€-Ticket Echtzeit-Verkehrsdaten erhoben werden können.
Positiv klingt zunächst: "Es werde nicht gespeichert, wer von A nach B fährt, sondern nur, wie stark die Verkehrsmittel ausgelastet sind. Für die Fahrgäste könnte das ein Nutzen sein, weil die Verkehrsunternehmen so für ausreichend Kapazitäten sorgen könnten."
Allerdings: Das Ticket wird wohl nur als Abo personalisiert erworben werden können, so dass darüber anfallende Personendaten zukünftig schnell integriert werden könnten. Mit Hinblick auf den aktuellen massiven Ausbau des Überwachungsstaats und der Kontrollgesellschaft in Deutschland und der EU (digitale Personenkennziffer/RegMod, Chatkontrolle, Identifizierungspflicht, Biometrie, eIDAS uvm) ist es doch auch gar nicht die Frage ob, sondern nur wann und mit welchem Vorwand (Anschläge, Pandemie, Jugendschutz, Wahlkampf) personalisierte Datenerfassung und Polizeizugriffe kommen werden, sobald die digitale Kontrollinfrastruktur erst einmal errichtet wurde.
„Der Wachhund "Spot" soll an den Abstellgleisen der S-Bahn aufpassen, dass niemand die Züge beschmiert oder beschädigt. Bellen kann der Roboter nicht, aber filmen, Daten senden - und sich im Notfall auch gegen einen Angreifer wehren.“