🚨 👵 Senioren sind eine Risikogruppe im Straßenverkehr, sagt die Polizei. Fast 12.000 Verkehrsunfälle gab es 2023 in Hamburg mit Seniorinnen und Senioren ab 65. „Deshalb appellieren wir: Lassen Sie sich freiwillig einmal testen“, sagt der Leiter der Verkehrsdirektion in Hamburg, Enno Treumann.
Inzwischen gibt es einige Fahrschulen, die sich auf ältere Menschen eingestellt haben, um Senioren wieder fit zu machen fürs Fahren. 🚗
Als Frau ist sie eine Exotin in ihrer Branche: Songül Uysal ist Pannenhelferin in der Region Hannover. "Die Nordreportage" begleitet sie durch ihren turbulenten Arbeitsalltag auf Norddeutschlands Straßen.
Ein Landbäcker aus Algermissen setzt auf regionale Zutaten, flache Hierarchien und viel Liebe zum Brot - mit Erfolg. Doch Thomas Wucherpfennig hat auch in seinem Handwerk Nachwuchssorgen.
🌿 🥓 Eine Uni-Mensa in Göttingen brachte den Fleischermeister Lars Bode vor drei Jahren auf die Erbse: Die Kantine hat komplett auf vegane und vegetarische Ernährung umgestellt und suchte nach einer rein pflanzlichen Wurst.
💪 Lars sagte: "Das krieg ich hin!" und entwickelte mit viel Fleischer-Know-how aus der europäischen Erbse eine echte Currywurst.
⏱️ 👨⚕️ Hausbesuche, Untersuchungen in Pflegeheimen, Bereitschaftsdienste, hoher Bürokratieaufwand: Hausärzte wie Dr. Sören Runge sind im Dauerstress.
🩺 Wenn er früh nach dem Dienst in die Praxis kommt, wartet dort bereits eine Schlange von Akutpatienten, alle Viertelstunde kommen die Patienten mit Termin dazu. Sein Praxisteam hat alle Hände voll zu tun, um alle Patienten zu versorgen.
Corona - und dann? Zwei Jahre Corona Pandemie. Wie hat sich die Arbeit seitdem verändert und welche Lehren ziehen Unternehmen aus dieser Zeit? Die Nordreportage "Corona und dann?" begleitet einen Einzelhändler aus Rostock, Krankenschwestern einer Intensivstation und ein Ehepaar, das zum ersten Lockdown ein Hotel eröffnete.
🍞 Mehr als eine Million Euro hat Bäckermeister Hannes Behrens 2022 in seinen Familienbetrieb in Plau am See investiert. Eigentlich wollte er längst kürzer treten, nur noch tagsüber backen und mehr Zeit für die Familie haben.
😞 Doch angesichts anhaltend hoher Energiekosten und steigender Rohstoffpreise hat er derzeit ganz andere Sorgen. Wird er das Geld für seine Investitionen jemals wieder reinbekommen?
Ein wahrlich bunter Hund auf der Abbruchstelle ist Abrissunternehmer Roberto Lenuweit aus Mecklenburg-Vorpommern. Für ihn sind schwere Baumaschinen und ein mutiger Kleidungsstil absolut kein Widerspruch.
Unfassbar… ich habe gerade gestern die @NDR#Nordreportage zu dem Thema Verkehrspolizei in #Hannover gesehen. Dort wird die Schuld des Lkw-Fahrers auch schön durch die Polizei relativiert… Lieber NDR, wo ist da die journalistische Einordnung???
Unterwegs in Hamburgs Unterwelt: Täglich stoßen Enrico und sein Team auf falsch entsorgte Gegenstände, die die Siele verstopfen. Vor allem Feuchttücher sind ein großes Problem. Enrico hat schon die skurrilsten Dinge in der Kanalisation gefunden, die Menschen in der Toilette heruntergespült haben.
Jenny wusste von Anfang an, dass ein in ihren Augen "typischer Frauenberuf" nicht für sie infrage kommt. 🙅♀️
Seit 13 Jahren arbeitet sie nun im Hamburger Hafen und ist dort unter dem Spitznamen "Kröte" bekannt. Der Grund: Jenny sei zu hören, auch wenn man sie gar nicht sieht. 🚢 🐸
Gutes Essen, regionale Produkte, Wertschätzung von Lebensmitteln. Das ist ihre Mission. Fleisch- und Fischsommelière Bettina Seitz hat eine Kochschule in Neumünster und versteht sich als Botschafterin für das, was auf dem Teller landet.
🌍 Der Austritt von Kohlendioxid aus trockengelegten Mooren führt zur Erwärmung des Erdklimas, zum Abschmelzen der Gletscher und zum Anstieg des Meeresspiegels.
💦 Deshalb ist es sinnvoll, Moore wieder zu vernässen, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Deshalb nimmt Forderung nach mehr Feuchtgebieten zu.
👉 Diese und weiter Infos findet ihr in der Nordreportage "Mehr Moor!"
700 Euro hat Rentnerin Louise Brackland aus Bremen im Monat zum Leben. Große Einkäufe sind nicht drin. Sie muss an allem sparen, auch am Essen. Einmal pro Woche geht sie daher zur Bremer Tafel, um sich dort mit Lebensmitteln einzudecken.
Und sie ist nicht allein damit. Andreas Schröder muss jeden Tag aufs Neue planen, woher er ausreichend Lebensmittel bekommt und wie er sie an seine Kundschaft gerecht verteilt.