Kommen hier bei G7 in Tokyo als echtes Arbeitsteam aus Europa, Nordamerika und Asien zusammen. Wir übernehmen Verantwortung als starke Demokratien, wo andere die Krise nutzen wollen, die regelbasierte Ordnung zu unterlaufen. Außenministerin Baerbock in #Tokyo. 1/4
Es ist gut, dass der erste Punkt beim G7-Treffen die #Nahost-Krise ist. #Israel hat das Recht, seine Bevölkerung zu schützen.
Ebenso sehen wir das Leid der Menschen in #Gaza. Die Bilder lassen keinen kalt. Deswegen werbe ich intensiv für humanitäre Feuerpausen. Außenministerin Baerbock 2/4
Die G7 haben sich zum dynamischen Arbeitsmotor entwickelt. #Nahost, #Ukraine, #IndoPazifik – der Austausch mit unseren engen Partnern ist jetzt entscheidend. Außenministerin Baerbock vor dem Treffen der G7-Außenminister*innen in #Tokyo. Worum es geht, lesen Sie hier: http://www.diplo.de/2629660
Israel rückt in Gaza vor, Hisbollah schießt über Grenzgebiet hinaus
In Nahost geht der gegenseitige Beschuss von Israel und militanten Islamisten weiter. Israels Armee rückte weiter auf Gaza-Stadt vor, aus dem Libanon feuerte die Hisbollah erneut Raketen auf Israel ab. Von Clemens Verenkotte.
Grüne verurteilen Antisemitismus bei Pro-Palästina-Demos
Antisemitische Parolen bei Pro-palästinensischen Demos - das ist laut Grünen-Chef Nouripour "schlicht inakzeptabel". Solche Taten sollten konsequent verfolgt werden. Zudem fordert die Partei, auch weitere islamistische Organisationen zu beobachten.
Krieg gegen Israel: Blinken trifft Abbas im Westjordanland
US-Außenminister Blinken hat sich mit Palästinenser-Präsident Abbas im Westjordanland getroffen. Abbas forderte eine sofortige Feuerpause im Gazastreifen. Blinken sagte, die Palästinensische Autonomiebehörde sollte die Kontrolle im Gazastreifen übernehmen.
US-Außenminister Blinken plädiert gegen sofortigen Waffenstillstand
Die Zivilisten im Gazastreifen müssen geschützt werden, so US-Außenminister Blinken bei einem Treffen mit Amtskollegen im Nahen Osten. Einen sofortigen Waffenstillstand lehnte er jedoch ab: Dieser würde lediglich der Hamas in die Hände spielen.
Israels Militär hat nach eigenen Angaben Gaza-Stadt umstellt
Seit einer Woche dringen immer mehr israelische Truppen in den Gazastreifen ein. Das Militär lieferte sich zuletzt in der Region um Gaza-Stadt Gefechte mit der militant-islamistischen Hamas - und hat die Stadt nun offenbar eingekreist.
ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit in großer Sorge wegen Nahost
Die Mehrheit der Deutschen macht sich große Sorgen wegen der Lage in Nahost - das geht aus dem ARD-DeutschlandTrend hervor. Israels militärische Reaktion auf den Überfall der Hamas wird unterschiedlich bewertet. Von E. Ehni.
Israels Armee: Zahl ziviler Opfer in Dschabalia noch unbekannt
Nach den Angriffen auf ein Flüchtlingslager kann Israels Armee noch keine Angaben zu zivilen Opfern machen. Ein Sprecher betonte, die Kämpfe richteten sich nicht gegen Zivilisten - aber die Hamas verschanze sich hinter ziviler Infrastruktur.
Krieg in Nahost: Erste Ausländer verlassen Gazastreifen
Ägypten hat den Grenzübergang Rafah für Ausländer geöffnet. Etwa 500 Menschen dürfen den Gazastreifen verlassen, auch erste Deutsche sind darunter. Das Leid der Zivilbevölkerung im Gazastreifen wird immer größer. Von J.-C. Kitzler.
Erste Ausländer dürfen Gaza über Grenzübergang zu Ägypten verlassen
Vor mehr als einer Woche wurde der Grenzübergang Rafah zwischen Gaza und Ägypten erstmals für Hilfslieferungen geöffnet. Nun dürfen auch erste Ausländer die Grenze überqueren. Ob diese bereits Gaza verlassen haben, ist unklar.
Viele Tote bei Angriff auf Flüchtlingslager in Gaza
Bei einem israelischen Angriff auf das Flüchtlingslager Dschabalia im Gazastreifen sind mindestens 50 Menschen getötet worden. Das melden sowohl Hamas als auch das israelische Militär. Nach Angaben Israels waren die Opfer Mitglieder der Terrormiliz.
Bei einem israelischen Angriff auf das Flüchtlingslager Dschabalia im Gazastreifen sind mindestens 50 Menschen getötet worden. Das melden sowohl Hamas als auch das israelische Militär. Nach Angaben Israels waren die Opfer Mitglieder der Terrormiliz.
Israels Ministerpräsident Netanyahu will keiner Waffenruhe mit der Terrormiliz Hamas zustimmen: Man werde vor der Barbarei nicht kapitulieren. Im benachbarten Libanon griff die israelische Luftwaffe Stellungen der Hisbollah an, nachdem von dort auf Israel Raketen abgeschossen worden waren.
Hilfsbereitschaft und Innovationskraft stützen kleine Betriebe in Israel
Viele Firmen in Israel sind kleine Familienbetriebe - gerade in der Region nahe Gaza. Doch dort wird gekämpft, zahlreiche Geschäfte und Firmen sind geschlossen. Dass Israel ein sehr innovatives Land ist, hilft in dieser Situation. Von Bettina Meier.
Israelische Panzer rücken tiefer in Gazastreifen vor
Das israelische Militär weitet die Bodeneinsätze im nördlichen Gazastreifen schrittweise aus: Panzer und Bulldozer drangen in ein Viertel von Gaza-Stadt vor. Den südlichen Gazastreifen erreichten mehrere Dutzend Lkw mit Hilfsgütern.
Äußerungen zu Nahost: Lemke kritisiert "Fridays for Future"
Wegen israelfeindlicher Posts stehen Klimaaktivistin Thunberg und "Fridays for Future International" in der Kritik. Umweltministerin Lemke befürchtet, das Vertrauen in die Bewegung könnte Schaden nehmen.
Mehrere Dutzend Lkw mit Hilfsgütern haben den Gazastreifen erreicht. Nach UN-Angaben reicht das aber nicht, um die Menschen zu versorgen. Israels Armee drang nach eigenen Angaben weiter in das Gebiet vor.
Antisemitischer Angriff in Dagestan: Mehr als 20 Menschen verletzt
Bei den judenfeindlichen Krawallen im russischen Machatschkala sind offenbar 20 Menschen verletzt worden. Aus den USA und Israel kommt heftige Kritik. Im Nordkaukasus gab es zuletzt mehrere antisemitische Angriffe.
In Russlands muslimisch geprägtem Nordkaukasus kommt es verstärkt zu antijüdischen Übergriffen. Nachdem eine Maschine aus Tel Aviv landete, stürmten Medienberichten zufolge Hunderte Menschen den Flughafen von Machatschkala in Dagestan.
Exklusiv: Nahost-Drohschreiben offenbar von Cyberkriminellen
Für viele der jüngsten Drohschreiben mit Bezug zum Nahost-Krieg ist wohl eine Gruppe von Cyberkriminellen aus Deutschland verantwortlich. Nach Recherchen von Kontraste und "Spiegel" fiel sie schon zuvor auf. Anzeichen für ein politisches Motiv gibt es nicht.
Kommentar zum EU-Gipfel: Mit Ach und Krach zusammengerauft
Erst die Ukraine, nun Nahost - den EU-Staaten fällt es angesichts der Kriege immer schwerer, mit einer Stimme zu sprechen. Moralisch leisten sie einen Balanceakt, meint Holger Beckmann. Denn es geht auch um viel Geld.
EU fordert humanitäre Feuerpausen und Korridore in Gaza
Nach langem Ringen haben sich die EU-Länder geeinigt: In einer gemeinsamen Erklärung fordern sie humanitäre Feuerpausen und Korridore, damit Hilfslieferungen sicher nach Gaza gelangen können. Die Taten der Hamas werden aufs Schärfste verurteilt.