tagesschau, to random German
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Bundesverwaltungsgericht: Anwohner können gegen Gehwegparker vorgehen

Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Entscheidung gefällt, die weitreichende Folgen haben kann: Anwohner können in bestimmten Fällen gegen zugeparkte Gehwege vorgehen. Der Städte- und Gemeindebund begrüßt das Urteil.

➡️ https://www.tagesschau.de/inland/parken-gehweg-urteil-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de

#Bundesverwaltungsgericht #Urteil #Gehwegparken

mina,
@mina@berlin.social avatar

@tagesschau

Wieso begrüßt der Städte- und Gemeindebund das Urteil?

Die Gemeinden konnten auch bisher einschreiten, wenn sie denn gewollt hätten. Jetzt können sie es nur nicht mehr so einfach ablehnen.

kaffeeringe,
@kaffeeringe@social.tchncs.de avatar

@mina @tagesschau "Das Urteil schaffe Rechtssicherheit für Straßenbehörden, kommunale Ordnungsämter, Bewohnerinnen und Bewohner und nicht zuletzt für Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, teilte der Verband mit."

Den Kommunen war nicht klar, ob man nicht doch illegal parken darf.

susannelilith, to random German
@susannelilith@rheinneckar.social avatar

Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat heute einen sechsjährigen Rechtsstreit beendet und klargestellt: Kommunen müssen das illegale Gehwegparken ahnden, wenn zu wenig Platz für Fußgänger bleibt!

https://www.presseportal.de/pm/8206/5795775

VCDeV, to random German
@VCDeV@mstdn.social avatar

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden - und den Bremer Klägern gegen das Gehwegparken rechtgegeben! Unsere Bundesvorsitzende Kerstin Haarmann kommentiert:

"Auch wenn es vielen wie ihr Gewohnheitsrecht erscheint: Parkende Autos haben auf Gehwegen nichts verloren, Kommunen müssen dagegen vorgehen. Dies hat das BVerwG nun bestätigt."

Zu unserer PM: https://www.vcd.org/service/presse/pressemitteilungen/gehwegparken-bverwg-raeumt-betroffenen-anspruch-auf-handeln-der-kommune-ein-vcd-fordert-parkende-autos-runter-vom-buergersteig
Zur PM des BVerwG: https://www.bverwg.de/de/pm/2024/28

michaelpanzner, to random German
IchMeine, to berlin German
MJung, to CrystalsHashtags German
@MJung@sueden.social avatar

Eigentlich wird doch erlaubtes mit dem ganzen Fahrzeug quer zur Fahrtrichtung rechts mit Verkehrszeichen 315-85 beschildert, oder? Die Parken alle falsch? Je 55 Euro?

@fedibikes
@mastobikes
@fedibikes
@SheDrivesMobility

bikejourno,
@bikejourno@mastodon.cloud avatar

@MJung @fedibikes @mastobikes @fedibikes @SheDrivesMobility
So geht ! Und nein: Das geht gar nicht. Wo sollen hier Mütter mit Kinderwagen hin, wo Senioren mit Rollatoren? Das ist einfach nur egomanes Arschloch-Verhalten, man verzeihe mir den Klartext.

KflexK,
@KflexK@norden.social avatar

@MJung @fedibikes @mastobikes @fedibikes @SheDrivesMobility ja ist leider oft so wenn einer falsch anfängt machen es alle nach.
Auf die Beschilderung wird dann nicht geachtet.

ksued, to random German
@ksued@social.cologne avatar

Wenn man seitens des OA zu lange 'duldet' (), ist es kein Wunder, dass die Anwohner irgendwann überhaupt kein Unrechtsbewusstsein mehr haben. An Kinderwagen und Rollstühle denkt dabei aber scheinbar niemand.

„Ganzes Dorf auf den Kopf gestellt“ - Anwohner in Köln-Rondorf gehen gegen Parkverbot auf die Barrikaden

https://ksta.de/672864 (€)

MJung, to mastobikes German
@MJung@sueden.social avatar
asltf,
@asltf@toot.bike avatar

@MJung Was der Journalist da einfach mal komplett verdreht, ist der simple Fakt dass auch Fußgänger "fließender Verkehr" sind, der eben behindert wird.

Und dass der Mann einen Zollstock braucht, um den Schweregrad der Behinderung gerichtsfest zu dokumentieren, ist ein erbärmliches Resultat der Willkür seitens der Behörden, die eben nicht willkürlich wegsehen dürften, es aber überall tun.

toor,
@toor@citydweller.social avatar

@MJung @fedibikes @fedibikes @mastobikes @SheDrivesMobility

Ja, so ist das in Deutschland. Alles wird akribisch geregelt, kontrolliert, abgeurteilt, beschieden und täglich muss noch mehr reguliert werden.

Nur beim AUTO - da haben die meisten Narrenfreiheit. Fahren wie eine Sau, schneller als erlaubt ist ein Kavaliersdelikt, lächerliche Strafen und wenn man Falschparker die behindern anzeigt werden die Deutschen wütend.

Dem Ami die Knarre dem Deutschen die Karre.

montag, to random German

Das hört sich doch sehr erfreulich an, die Stadt möchte konsequent gegen das angehen.

kn-online.de hat geschrieben:

Kiel. Mehr Platz für Fußgänger, weniger Platz für Autos. Die Stadt Kiel will konsequent gegen Gehwegparken vorgehen. Die ersten Straßenzüge, in denen Gehwegparken künftig nicht mehr geduldet wird, seien bereits bestimmt, erklärte Tiefbauamtsleiter Peter Bender jetzt sowohl im Mobilitäts- als auch im Bauausschuss.

Im Stinkeviertel wurde ein Anfang gemacht, weitere Straßen sollen folgen.kn-online.de hat geschrieben:

Gehwegparken wird in der Theodor-Storm und der Faeschstraße verbotenWeitere Straßen sind bereits auserkoren, in denen Gehwegparken zukünftig nicht mehr möglich ist. Unter anderem in der Faeschstraße und in der Theodor-Storm-Straße werden Fußgänger bald mehr Platz auf den Bürgersteigen haben, sagt Bender, der sich bei dem Vorgehen auf die Straßenverkehrsordnung beruft. In der heißt es: „Das Parken auf Gehwegen darf nur zugelassen werden, wenn genügend Platz für den unbehinderten Verkehr von Fußgängern gegebenenfalls mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahren auch im Begegnungsverkehr bleibt.“ Vorgeschrieben ist eine Mindestbreite von 2,50 Metern.


Gehwegparken in Kiel: Stadt will konsequent gegen Autos vorgehen

marc_michalsky, to random German

Ich habe das gerufen. Der abgepollterte Notausgang des Altenheims nebenan wird mal wieder von zwei Fahrzeugen blockiert.

Das Ordnungsamt vor Ort sagt: »Da können wir nichts tun. Das wird in den Kölner Außenbezirken toleriert. Hier wird niemand behindert. Es fehlt ein Feuerwehrzufahrt-Schild, damit wir etwas tun können. Die Poller alleine haben keine Aussagekraft.«

Ach so, na dann. Es muss also erst jemand sterben.

marc_michalsky,

Ich werde dieser ominösen Dienstanweisung, die das Gehwegparken duldet, mal auf den Grund gehen:
https://fragdenstaat.de/a/288543

Erwähnt wird sie hier jedenfalls tatsächlich: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=943619&type=do (Antwort auf Frage 5).

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