Noch immer eine der besten ÖR-TV-Serien, für mich.
Zwei gescheiterte Existenzen philosophieren an ihrer Endhaltestelle im tiefsten Brandenburger Hinterland aus flacher Perspektive über die Welt und ihr Leben, sind schon immer Kumpels und trotzdem gibt's auch mal auf die Fresse.
Es gibt Menschen, für die ist die Serie absolut Hardcore, wie mir gesagt wurde. Ich mag die beiden schnoddrigen Typen und kann sie oft verstehen.
@karlimann@NerdRelaxo@filmeundserien Ich finde, die schenken den Charakteren zu wenig Liebe. Gerade Tony und Gibbs hatten Eigenheiten, die sie liebenswert machten. Bei New Orleans kenne ich keinen besonderen Charakter dieser Art, bei L.A. fällt mir nur Hetty ein. Hawai'i hat ebenfalls keinen und beim neuen Sydney könnte aus Blue und Rosie was werden.
Parker kann Gibbs nicht ersetzen, und McGee kann es nicht retten, da ihm ein Antagonist wie Tony fehlt.
Die Stories sind weniger das Problem.
Gestern Abend / Nacht bin ich von der Fallout Serie nicht mehr losgekommen und habe die letzten 4 Folgen am Stück durchgebinged. Ich bin total begeistert.
"Im zweiten großen Kapitel "Die Punktzeit – über Impulskontrolle" stehen zwei Begriffe im Mittelpunkt "present bias" (Gegenwartsbevorzugung) und "instant gratification" (Sofortbelohnung). … "
Ich liebe ja #Castle und hab bestimmt schon fast jede Folge mehrfach gesehen, aber so langsam könntet ihr doch mal was anderes als #McGyver und Castle im Nachmittagsprogramm wiederholen liebes Kabel1. 😅
@NerdRelaxo@filmeundserien habe schon ewig nachmittags kein privat TV mehr geschaut, aber die scheinen dann ja seit 30 Jahren nicht mehr das Programm geändert zu haben.
Ich hoffe es läuft auch noch Knight Raider, "ein Auto, ein Computer, ein Mann" :D
@fh0 Nee das läuft schon lange nicht mehr. 😅 Ist bei mir auch nur second screen während ich was am Rechner mach und da gibt es schlechteres als Castle. @filmeundserien
Gestern Abend, bis in die Nacht, lief bei mir #Infiniti aus der ZDF-Mediathek.
Für mich muss es nicht das weltweite postapokalyptische Gewaltszenario sein, das inzwischen schon alltägliche Normalität für 'erfolgreiche' Gehirnwäsche-Produktionen zu sein scheint.
Warum wird der Nutzen der Betroffenen immer wieder als zentraler Punkt verwendet?
Das wirkt als wäre es besonders anstrengend oder kompliziert eine bedeutungsvolle und überzeugende Rechtfertigung mit Ethik als Grundlage aufzubauen.
Wir unterstreichen damit nur die Gleichgültigkeit, die eigentlich bekämpft werden sollte.
Das schlimmste an Diktaturen ist zudem nicht ein unterdrücktes Volk, sondern eins, das diese Hierarchie und Anschauung bejaht. 1/2
Ich finde es daher falsch als Folge immer wieder ein Bild von einer Welt voller Armut, Zerstörung und Unsicherheit zu malen.
Das ist selten was die Anhängerschaft von autoritären Gesinnungen vor dem wie auch nach dem Wechsel wahrnimmt.
Gerade die Künste müssen eher den Menschen einen Spiegel vor's Gesicht halten bis sie verinnerlichen, dass Ideologie nicht nur eine politische Nutzen-Kosten-Rechnung ist, sondern die eigene Persönlichkeit und Entscheidungen repräsentiert.
hab jetzt nach "Fallout" ne Woche nach anderen erträglichen Inhalten bei #Prime gesucht - aber es macht sich schnell wieder das bekannte Gefühl von Blockbustervideo breit: mit 90% Schrott, furchtbarer Müllpromo von Müll und MitkundInnen, deren Medienbewertungen geistige Umnachtung schreien.
Nein, da will ich nicht Kunde sein.
Mal kucken, ob ich nächsten Monat mal wieder bei Paramount oder Apple TV reinschaue.
@danimo
Fallout ist aber gelungen.
Sind noch nicht ganz durch aber gefällt mir. Ansonsten bin ich zum Glück eh nicht an Abis gebunden. Mir ist das einfach zu dumm, zu kompliziert wann wo was wie lange läuft etc. Das haben die mittlerweile gründlich verkackt. @filmeundserien
@tux Action-mäßig schon ziemlich cool, so ganz kann ich mich nicht damit anfreunden, dass das ein „jugendlicher“ Agent ist. Kann man aber trotzdem gut gucken, wird zumindest nicht langweilig.
Ich würde mit #MCU durch gucken sicher viel schneller voran kommen, wenn ich nicht immer alle* Bonus-Features mitnehmen würde.. 😅
(* alle, außer die Audiokommentare)
@tunda@filmeundserien hotel ruanda ist ein film, den ich tatsächlich, unüblicherweise, nur ein einziges mal sehen musste, die eindrücke hatten sich so eingebrannt. Ein film, den man nicht so leicht vergisst, aber eben auch verdammt sehenswert.
@carsten@filmeundserien verdammt.
auf der einen Seite bin ich beruhigt das der Clip nicht ernst gemeint ist und froh das meine Sensorik angesprungen ist, aber dann doch irgendwie nie mitbekomme wenn ich veräppelt werde. 😅 😀
bin ja nun in meiner dritten Mary Poppins Lebensphase - Die erste Runde mit meinen eigenen medialen Kindheitserlebnissen, die zweite Runde bei der Begleitung meiner Nachkommen und jetzt praktisch auf der Schwelle zur altersdemenzbedingten medialen Nostalgie wieder dabei - und donnerlittchen: Dick Van Dyke ist immer noch alive and kickin':
