Unsere BundesvorsiuYasmin Fahimi sprach auf der zentralen Hauptkundgebung in #Hannover:
„Wir fordern eine #Tarifwende. Und voran gehen muss der Staat selbst. Wir sagen: keinen Cent Steuergeld für #Tarifflucht. Keinen Cent Steuergeld für #Lohndumping.“
Mehr Freizeit gibt es nur mit Tarifverträgen. Der Gesetzgeber legt Mindeststandards fest, beim Urlaubsanspruch sind es 20 Tage bei einer 5-Tage-Woche. Demgegenüber beträgt der Durchschnitt bei tarifierten Arbeitsverhältnissen rund 29 Urlaubstage. Damit allen Beschäftigten mehr Zeit für Erholung, Familie und Hobbys bleibt, muss die #Tarifbindung wieder steigen. Her mit der #Tarifwende!
Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben verdienen in #Niedersachsen im Monat fast 9 % mehr und arbeiten pro Woche 45 min weniger.
Damit wieder mehr Beschäftigte von Tarifverträgen proftieren, ist auch die Politik gefordert:
1️⃣ Öffentliche Fördergelder und Aufträge nur bei Trariftreue
2️⃣ Allgemeinverbindlicherklärung reformieren und erleichtern
3️⃣ kollektive Nachbindung und Nachwirkung abgelaufener Tarifverträge
Was macht Christian #Lindner eigentlich beruflich? Statt sich als #Finanzminister um die brennenden Probleme zu kümmern, fährt er eine Kampagne gegen einen Großteil der Bevölkerung. Mit ihren Vorschlägen hat die #FDP nicht einmal das Scheunentor getroffen!
Er setzt sich für die Entlastung von Lehrkräften ein, die aufgrund des Lehrkräftemangels unter Volllast arbeiten müssen. Es ist dringend notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, die zum einen Entlastung für die bestehenden Kolleg*innen erwirken, zum anderen die Attraktivität des Berufsbildes langfristig steigern.
2023 haben Beschäftigte etwa 1,3 Mrd. #Überstunden geleistet, über die Hälfte unbezahlt.
Besser läuft es in Unternehmen, in denen #Gewerkschaften einen #Tarifvertrag vereinbart haben. Denn dort ist die Zahlung von Zulagen und Zuschlägen, zum Beispiel bei Überstunden, meist klar geregelt.
Genau deshalb brauchen wir eine #Tarifwende. Mehr Beschäftigte müssen wieder von guten Arbeitsbedingungen profitieren. Dabei können alle helfen.
Klasse Erfolg der #IGMetall! Erstmals gilt für Beschäftigte bei Ørsted (Windindustrie) ein #Tarifvertrag. Zum Ergebnis gehören u.a.:
▶️ Ørsted-Entgelttabelle orientiert sich am Flächentarifvertrag
▶️ Wochenarbeitszeit sinkt von 40 auf 38,5 h
▶️ Einführung #Weihnachtsgeld
▶️ Erhöhung von Zulagen für Offshore Beschäftigte
▶️ Bonuszahlungen für Onshore Beschäftigte
Wir empfehlen einen Faktencheck, Herr #Finanzminister Christian #Lindner: Das Problem ist nicht die Arbeitsmoral der Beschäftigten, sondern der Berg an unbezahlten #Überstunden. Darüber müsste es einen Aufschrei geben.
Der 🚦-Zwist über #Kindergrundsicherung & #Bürgergeld darf sozialer Sicherheit nicht schaden – Die Menschen erwarten von ihrer Regierung mehr: dass sie Lösungen findet, statt wichtige Projekte zu blockieren, mahnt unsere Vorständin Anja Piel.
Erst der Sieg bei der #Betriebsratswahl, nächtes Ziel #Tarifvertrag: Die #IGMetall will bessere Arbeitsbedingungen bei #Tesla erkämpfen. Elon #Musk ist not amused und schießt mit absurden Vorwürfen dagegen. Angeblich würden Tarifverträge die Belegschaft spalten. Ein klassisches Eigentor mit einer guten Portion Realitätsverweigerung. 👇
Der Geschäftsführende DGB-Bundesvorstand hat heute in Berlin die politischen Schwerpunkte für das Jahr 2024 vorgestellt und die aktuelle politische Lage bewertet.
Selbst in den Arbeitgeberverbänden nimmt die Tarifflucht zu: 55% der Mitgliedschaften sind OT-Mitgliedschaften, also ohne Tarifbindung für die Beschäftigten. 130 Milliarden Euro ist der volkswirtschaftliche Schaden durch Tarifflucht insgesamt. Wir brauchen eine #Tarifwende! Tariftreuegesetz jetzt!
Nach heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten erhalten 86 Prozent aller Tarifbeschäftigten ein #Weihnachtsgeld. Das ist in Zeiten hoher #Inflation besonders wichtig.
Aber: Nur die Hälfte der Beschäftigten wird noch von Tarifverträgen geschützt. Durch #Tarifflucht entstehen bundesweit Kaufkraftverluste von 60 Mrd. Euro.