Unsere BundesvorsiuYasmin Fahimi sprach auf der zentralen Hauptkundgebung in #Hannover:
„Wir fordern eine #Tarifwende. Und voran gehen muss der Staat selbst. Wir sagen: keinen Cent Steuergeld für #Tarifflucht. Keinen Cent Steuergeld für #Lohndumping.“
2023 haben Beschäftigte etwa 1,3 Mrd. #Überstunden geleistet, über die Hälfte unbezahlt.
Besser läuft es in Unternehmen, in denen #Gewerkschaften einen #Tarifvertrag vereinbart haben. Denn dort ist die Zahlung von Zulagen und Zuschlägen, zum Beispiel bei Überstunden, meist klar geregelt.
Genau deshalb brauchen wir eine #Tarifwende. Mehr Beschäftigte müssen wieder von guten Arbeitsbedingungen profitieren. Dabei können alle helfen.
Klasse Erfolg der #IGMetall! Erstmals gilt für Beschäftigte bei Ørsted (Windindustrie) ein #Tarifvertrag. Zum Ergebnis gehören u.a.:
▶️ Ørsted-Entgelttabelle orientiert sich am Flächentarifvertrag
▶️ Wochenarbeitszeit sinkt von 40 auf 38,5 h
▶️ Einführung #Weihnachtsgeld
▶️ Erhöhung von Zulagen für Offshore Beschäftigte
▶️ Bonuszahlungen für Onshore Beschäftigte
Wir empfehlen einen Faktencheck, Herr #Finanzminister Christian #Lindner: Das Problem ist nicht die Arbeitsmoral der Beschäftigten, sondern der Berg an unbezahlten #Überstunden. Darüber müsste es einen Aufschrei geben.
Der 🚦-Zwist über #Kindergrundsicherung & #Bürgergeld darf sozialer Sicherheit nicht schaden – Die Menschen erwarten von ihrer Regierung mehr: dass sie Lösungen findet, statt wichtige Projekte zu blockieren, mahnt unsere Vorständin Anja Piel.
Nach heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten erhalten 86 Prozent aller Tarifbeschäftigten ein #Weihnachtsgeld. Das ist in Zeiten hoher #Inflation besonders wichtig.
Aber: Nur die Hälfte der Beschäftigten wird noch von Tarifverträgen geschützt. Durch #Tarifflucht entstehen bundesweit Kaufkraftverluste von 60 Mrd. Euro.