Sogar die Berliner Morgenpost schafft es einen kompletten Artikel zu schreiben, ohne Nemo falsch zu erwähnen. Komisch, unsere deutsche Sprache scheint das also herzugeben. 🤷
@beandev Bei der Tagesschau war es heute früh auch noch falsch, wurde aber relativ fix korrigiert. Der einleitende Satz hier klingt sehr sehr ähnliche. Evtl ist das die ursprüngliche Quellen, die aber wiederum nicht in den Genuss der Korrektur kam.
@jakesmolka@beandev Die ewig transfeindliche @tazgetroete hat noch ein paar draufgelegt: "Kerl" "männliches Wesen" und "bald auch noch dir Schwerkraft für ungültig". Das hat schon Alice Schwarzer Vibes.
@phneutral
Ich habe den Ticker angeschaut und das ist nicht Links. Das was die Person da schrieb ist reaktionär, rückständig und unempathisch.
Die Transfeindlichkeit sorgte vor einigen Jahren dazu, dass ich mein Abo der @tazgetroete gekündigt habe. Man möchte aber mit dem ausschließenden Verständnis von Feminismus nicht brechen. Nur ist dies in der Konsequenz genauso reaktionär und altbacken, wie die Konservative mit der Frau-an-den-Herd- und Reproduktionsmaschine-Denke. @ljrk@jakesmolka
@chris
Die taz hat es inzwischen unzulänglich geändert und einen Hinweis dazu geschrieben. Es gibt eine entschärfte Version (die aber den ursprünglichen Text noch durchscheinen lässt). Dieses Schwerkraftgelabere ist diese Ablehnung der Möglichkeit neben biologischen Geschlechtern, weitere Identifikationen zu haben. Also typisch aus der Non-binär-feindlichen und transfeindlichen Ecke.
@beandev@ljrk@jakesmolka@tazgetroete Das ist wirklich erstaunlich ekelhaftes Gewäsch und es auf “wir haben das falsche Pronomen verwendet” zu stutzen, ist albern unehrlich.
Jan Feddersen wird hier als Redakteur “für besondere Aufgaben”
beschrieben. Ist das bei der Taz ne besondere Aufgabe oder Standardprogram?
(Ist ja immerhin nicht von der CvD korrigiert worden.)
@beandev@ljrk@jakesmolka@tazgetroete Ob und dass #Nemo gegen andere gedisst hätte - was ich extrem unangebracht fände - rechtfertigt doch nicht, Angriffe auf CSU/AFD-Niveau aus dem Keller zu holen.
Der Reflex legt eher nahe, dass #JanFeddersen dafür nicht bin in den Keller gehen musste, und dass er das in der #taz tat, könnte man als Zeichen dafür sehen, dass er sich dabei ziemlich sicher fand.
@chris
Also ich halte die Erwähnung der Konflikte in dem Umgang mit der israelischen Teilnahme unterrichtenswert. Ich halte es auch für tendenziell antisemitisch, in Sippenhaft die Sängerin ausschließen zu wollen.
Das dann aber mit der Identität von Nemo zu verknüpfen und als Verunglimpfung zu sehen, lässt tief blicken.
Das ist auf dem Niveau Menschen ihre Aussagen in Frage zu stellen, weil sie zB. dick sind, eine andere Hautfarbe haben oder weiblich sind.
@beandev
Stimmt. Es muss 'das Sänger' und 'das Musiker' heißen oder war es 'dier Sängerin' und 'dier Musikerin'?
'Der singende Schweizer' wãre auch möglich, aber eher falsch, wenn, dann 'Dier singend Schwiezy'.
Macht wie ihr denkt, aber belästig niemand damit - so wie ich hier.
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