About a week and a half ago, there was a particularly vicious, violent attack by about 40 neo-Nazis on a smaller group of anarchists and refugees in a train car in a metro station in Athens, Greece. It's gotten almost no coverage or discussion in English-language media, so I went ahead and translated a couple of short write-ups published on the French antifascist website La Horde. The first article is sort of a recap of the attack itself. The second is a slightly longer analysis of the events surrounding it.
I do feel the need to point out that, while I translate stuff from German and Spanish all the time, I don't generally do French translations for publication, because I don't have a lot of experience with it (yet). I'm pretty confident in the content in these, but there might be some awkward constructions here and there. Friendly suggestions and criticism are welcome.
Unmasking Texas #NeoNazis: Police cited 4 men for distributing #AntiSemitic & racist flyers in Fort Worth & Weatherford.
“What’s most alarming about GDL is their aggressiveness and willingness to go into communities to harass & intimidate people they perceive as their enemies,” said Jeff Tischauser, a senior research analyst with SPLC.
Tobias Ginsburg spricht beim Dissens-Podcast über ein oft unterschätztes Thema: "Männlichkeitswahn", Antifeminismus, Frauen- und Queerfeindlichkeit in der extremen Rechten, auch als deren strategisches Scharnier zur sogenannten Mehrheitsgesellschaft innerhalb einer fast weltweiten rechtsautoritären Kampagne.
Er redet u.a. darüber, warum es ihm Angst macht, in bürgerlichen deutschen Medien Talkingpoints zu finden, die noch vor ein paar Jahren nur in faschistischen Kreisen zirkulierten. Es geht auch kurz, skurril genug, um eine Männergruppe bei den Liberalen und um eine Straight Pride Parade.
Ich habe schon ein paar Interviews mit Tobias Ginsburg gehört, aber die sind immer unfassbar dicht, und er hat einfach so viele bizarre Szenen erlebt und kann so munter erzählen, dass ich jedesmal wieder gebannt zuhöre. Trotz des heftigen Themas zieht mich das auch nicht so runter, wie man erwarten könnte.
Ein Aspekt, der mich jedesmal herausfordert: Ginsburg spricht über seine Empathie mit extrem Rechten, Freundschaften, teils auch über Mitleid. Als Strategie der Undercover-Recherche leuchtet mir das ein, aber es bleibt irgendwie ein unbehaglicher Grusel, der sich in mir schwer verhakt. Austausch dazu wäre mir willkommen, wenn ihr mögt.
Das Gespräch ist von März 2022, aber es hat natürlich nichts an Aktualität verloren.
Dokumentationsstelle #Rechtsextremismus: RECHTS.GESCHEHEN Nr. 8 erschienen
Mit einem Umfang von fast 100 Seiten ist die aktuelle Ausgabe des Journals der Dokumentationsstelle Rechtsextremismus (#DokRex) erschienen. Im #Themenschwerpunkt "Rechter #Terror gestern und heute" erinnern Anton Maegerle und Linda Roth an den mörderischen #Brandanschlag von Neonazis in #Solingen vor 30 Jahren. Andrea Röpke analysiert in Ihrem Artikel "Rechter Terror – Eine reale Gefahr" die aktuelle #Bedrohungslage, die gekennzeichnet sei durch "neue toxische #Mischszenen zwischen #Neonazis, antisemitischen #Verschwörungsgläubigen und als #Reichsbürger bekannte #Staatsverweigernde".
In der ersten Folge unserer neuen Rubrik "Kontrovers" geht es um das Thema V-Leute. RECHTS.GESCHEHEN führte dazu ein Interview mit Frank Dittrich, dem stellvertretenden Leiter des Landesamtes für #Verfassungsschutz (LfV) Baden-Württemberg. Auch wenn der Einsatz von V-Leuten "nicht das alleinige Mittel bei der Informationsgewinnung" sein könne, hält Dittrich menschliche Quellen letztlich für unverzichtbar. Die kritische #Gegenposition bezieht Tanjev Schultz, Professor für Journalistik an der Uni Mainz. Der Einsatz von V-Leuten zeige den Staat von seiner schwächsten Seite und der Preis für den vermeintlichen Erkenntnisgewinn sei immens.
Linda Roth erzählt in ihrem Portrait "Kameraden sind keine Freunde" die Geschichte des #Neonazi-Aussteigers Jonas. In weiteren Beiträgen geht es um den "National Socialist Black Metal", der auch im Ländle Anhänger hat, und die #Parlamentswahlen in #Spanien am 23. Juli.
Unser Redaktionsmitglied Anton Maegerle wurde am 21. September für seine jahrzehntelange journalistische Arbeit vom Landtag von Baden-Württemberg und der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (#IRGW) mit der Joseph-Ben-Issachar-Süßkind-Oppenheimer-Medaille ausgezeichnet. Aus diesem Anlass verfasste Maegerle "Eine Brandrede, keine Dankesrede", die Sie in diesem Heft nachlesen können.
Nach ewigem Geraune will Sahra ihr Partei-Ding jetzt durchziehen. Mal sehen, wie weit so eine 1-Frau-Personenkult-Partei mittelfristig kommt. Da ich den Hype um die Piraten u ihren Niedergang von innen verfolgt habe, erwarte ich einen ähnlichen Verlauf... #Wagenknecht
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