In #Kiel wird das Stille Örtchen zur Wissensschmiede
Das Team vom "Institut für Klimaschönheit", ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen des #Geomar, Künstlerinnen und Kulturschaffenden, verteilt in Kieler Bars und Kneipen selbst entworfene Klopapierrollen, die Wissenswertes und Skurriles über die Meere, die Meereslebewesen und über den Schutz der Meere vermitteln.
Für manche sind sie ein Hoffnungsträger: Manganknollen, die vor allem im Pazifik dicht an dicht auf dem Meeresboden liegen. Ihr Abbau könnte wichtige Rohstoffe etwa für E-Autos liefern - birgt aber auch Gefahren. Von Kathrin Erdmann.
@tagesschau Untersuchungen des #Geomar haben gezeigt, dass sich Gebiete in denen der Meeresboden gestört wurde, über Dekaden nicht erholen. Nur weil wir nur minimal wissen was am Meeresboden lebt und wie das Teil des Ökosystems ist, heißt das nicht, dass wir da gefahrlos Bergbau betreiben können.
Heute, am 11. Februar, begehen wir den Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der #Wissenschaft. Das #GEOMAR hat sich zum Ziel gesetzt, die Kluft zwischen den Geschlechtern zu verringern und eine Zukunft zu unterstützen, in der alle Geschlechter die gleichen Chancen haben. #WomenInScience
Diese Woche fand ich das hier besonders spannend: Aus dem All wurde entdeckt, dass in #Turkmenistan ungenutztes #Erdgas in die Atmosphäre abgeblasen wird. Früher wurde das abgefackelt, was auch nicht schön ist, aber wenigstens das #Treibhausgas#Methan abbaut. Das ist aber sichtbarerer und hier geht's ums Verheimlichen.
Der Fund zeigt, welche unerwarteten Folgen schon eine Ächtung haben kann:
Satelliten finden "irrsinnige" versteckte Methanleaks
Nur wenn #Methan aus weniger als 200m Tiefe sprudelt, erreicht es die Oberfläche und die Atmosphäre. Die Löcher in der Nordsee liegen wohl tiefer.
Den Ozean mit Methan versauern lassen und dabei Sauerstoff aus dem Tiefenwasser klauen? Egal.
Ne ganz neue Studie hat 14000 alte, unverschlossene Ami-Löcher im Ozean untersucht und Kostenvoranschlag gemacht: 30 Milliarden $ zum Verschließen. 88% der offenen Löcher gehören den fetten BigOil-Firmen...
Von diesen Löchern sind auch welche im flacheren Ozean-Wasser und das #CH4 erreicht die Atmosphäre.