Werdet nicht alt, egal wie lange ihr lebt. Hört nie auf, wie neugierige Kinder vor dem großen Geheimnis zu stehen, in das wir hineingeboren wurden. (Albert Einstein)
Ein leidenschaftsvolles, künstlerisch gestaltetes Leben, im Rausch voller Ideen, träumend, reisend und schreibend, ein Leben so voller Tempo, …, jedoch hinreichend abwechslungsreich, es nicht zu überziehen. Ein rauschendes Leben voller Blumen und Sonnenschein. Der Traum meines Lebens.
Manchmal denke ich, dass trotz aller Liebe im Leben, die Einsamkeit ein Element unseres Daseins ist, die uns bis an unser Ende und darüber hinaus fesselt.
Nichts ist für die Ewigkeit. Alles was vergänglich ist, wird auch vergessen. Das Vergessene aber, lebt weiter in Märchen und anderen unglaublichen Geschichten.
Ich bin nicht geschaffen für heroische Gesten. Ich liebe die Seelen, die wie wir fühlen, aus Hoffnung und Illusion bestehen, die blitzende Freude und träumende Wehmut empfinden (Giacomo Puccini)
Er staunte nicht schlecht über die beeindruckende Lichtstimmung, die die untergehende Sonne hervorbrachte und die sich überall um ihn herum ausbreitete. Dennoch wollte er die Zeit nicht anhalten, wäre er doch des Schauspiels irgendwann einmal müde geworden.
Wieder einmal treffe ich heute morgen viele Menschenseelen, die sich tagaus und tagein zu kleinen Zwecken zusammenfinden, deren letzte Absicht wohl immer das Geheimnis der Götter bleibt. Ich beobachte das Geschehen still und heiter.
Wer sind die Götter, nach deren Launen ich lebe? Anbeten wollte ich sie und bereuen, was ich nicht getan habe, die Vergebung hierzu genießen, wie eine wirkliche Liebkosung.
Manchmal verliere ich mich in unendlichen Tagträumen, die nichts mehr sind, als ein undeutliches und verschwommenes Standbild. Dennoch spüre ich den Zauber, den ihnen innewohnt (Aus meinem Tagebuch im September 2023)
Es zog sie schon immer hinaus zum Meer, dort konnte der Wind mit ihren Haaren spielen, während sie ihren Blick auf den weit entfernten Horizont richtete. Vielleicht würden die großen weißen Segel doch irgendwann einmal auftauchen.
In diesem Augenblick habe ich so viel zu denken und zu sagen, dass ich mich mit einem Male aufgewühlt fühle und beschließe, noch mehr Anstrengungen in mein weiterdenken und weiterschreiben zu investieren. Es ist wie ein willkommener Rausch, der mir nicht erlaubt, aufzuhören.
Auf einer Skala von eins bis sechs bin ich mit meinem Wissen über Fotografie irgendwo dazwischen. Jetzt heißt es, den leeren Raum zu füllen, mutig Fehler zu machen und daraus zu lernen.
Ich glaube dass es für viele eine echte Herausforderung ist, die Liebe zum Machen von Kunst, von den Launen der sozialen Medien zu trennen. Es muss uns bewusst sein, dass sich die Menschen und Algorithmen, die heute unsere Arbeiten lieben, sich morgen aus welchen Gründen auch immer in Luft aufgelöst haben können.
DU: ängstlich
DU: aufgeregt
DU: behutsam
DU: furchtsam
DU: gehemmt
DU: scheu
DU: schüchtern
DU: still
DU: unsicher
DU: verlegen
DU: verschämt
DU: vorsichtig
DU: zaghaft
DU: zaudernd
DU: zurückhaltend
ICH: sprachlos