Die #Erdölmultis sind froh, dass die #Bauern für sie auf die Straße gehen, die Rechten so wunderbar wirksam von der #Klimakatastrophe ablenken und finanzieren weiter den zwar nur fünftgrößten, aber sehr einflussreichen und vor allem rechtskonservativen Medienkonzern in diesem Land. Die #KlimaKrise hat uns im letzten Jahr global gezeigt, wie krass die Auswirkungen genau jetzt schon sind. Gute Klimapolitik ist die beste Waffe gegen Nazis.
Warum? Weil energiepolitische Unabhängigkeit wirtschaftliche Stabilität bedeutet und diese wiederum die Unzufriedenheit als Motor der rechtsradikalen Narrative bekämpft. Rechte teilen ihre Interessen mit der Erdölindustrie, darum sind #Verkehrswende, #Energiewende etc. das beste Mittel, gegen den #Rechtsrutsch. Wer in die #Zukunft investiert, der wird auch eine haben. Nazis leben vom Gegenteil, nämlich von der Angst vor der Zukunft.
Ich finde, die Interpretation, dass das Wahlergebnis in #Bayern vor allem auf die Politik der #Ampel im Bund zurückzuführen ist, macht es sich zu einfach und passt auch nicht wirklich zum Ergebnis.
Die #SPD hat ihr bisher schlechtestes Ergebnis eingefahren. Jedoch ist es nur 1,3 Prozentpunkte (ein Minus von 13%) unter dem Ergebnis von 2018. Ein deutlich besseres Ergebnis wäre die größere Überraschung gewesen.
Auch die #CSU, obwohl nicht Teil der Bundesregierung, hat einen Verlust von 0,2 Prozentpunkten (-0,5%) verzeichnet und das schlechteste Ergebnis seit 1950.
Die Gewinner dieser Wahl sind die #AfD (plus 4,4 Prozentpunkte, bzw. +43%) und die #FW (plus 4,2 Prozentpunkte, bzw. +36%).
Wir erleben hier einen besorgniserregenden #Rechtsrutsch, der nicht einfach Ausdruck von Unzufriedenheit mit der Bundespolitik ist. Um das Ergebnis zu verstehen, braucht man allerdings gar keinen Kaffeesatz: