Gedenkveranstaltungen erinnern an Mauerfall vor 34 Jahren
Mit einer zentralen Veranstaltung an der Gedenkstätte Berliner Mauer in Berlin ist an die friedliche Revolution in der DDR im Herbst 1989 und an den Mauerfall vor 34 Jahren erinnert worden.
Heute vor 34 Jahren wurde die Mauer zu Fall gebracht, durch friedliche & mutige Proteste unzähliger Menschen für Freiheit, Selbstbestimmung & Demokratie.
Gleichzeitig gedenken wir der Todesopfer an der Mauer. Sie wurden getötet, weil sie frei sein wollten.
Heute erscheint unser neues Arbeitspapier: "Auf der Suche nach Halt: Die #Nachwendegeneration in Krisenzeiten" (AP 62)!
Simon Storks, Rainer Faus und Jana Faus untersuchen, untersuchen, wie sich die #Polykrise auf politische Einstellungen & gesellschaftspolitische Stimmungen der u35-Generation auswirkt.
Die zentralen Ergebnisse der Studie sind alarmierend: Sie zeigen, dass die gegenwärtigen Krisen bei der ersten gesamtdeutschen #Generation zu großer Verunsicherung und fehlendem Vertrauen in die Zukunft führen.
Sowohl in Ost- als auch in #Westdeutschland herrscht eine pessimistische Stimmung und es besteht ein weit verbreitetes Gefühl von Ohnmacht gegenüber den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Der 9. November steht für die Ausrufung der ersten deutschen Republik, die Reichspogromnacht und den Mauerfall. Heute gedenken wir insbesondere derer, die vor 85 Jahren Opfer des geballten Hasses der Nationalsozialisten wurden. Weil Jüdinnen und Juden angesichts des Terrors der Hamas wieder um ihre Sicherheit fürchten und auch in Deutschland wieder antisemitische Parolen skandiert werden, debattieren die Abgeordneten des Bundestages heute ab 9 Uhr zum Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland.
@bundestag
Ich gedenke heute lieber dem #Mauerfall, er hat mehr mit den Lebenden zu tun. Und ich trauer um die Opfer dieses Tages. Nicht nur die vergangenen..., auch um die aktuelle.