Mehrere hundert Antifaschist*innen demonstrierten gestern in #Jena. Anlass war aktueller Prozess gegen #Knockout51, militante #Neonazi-Gruppe, die u.a. plante, Linke zu töten. Mehrere Polizisten sollen Infos an sie gegeben haben. Durchgängig laute Demo 💜✊🏼 #stilllovingAntifa#noAfD#freemaja
Im sogenannten Budapest-Verfahren werden mehrere Antifaschist*innen vom ungarischen Staat verfolgt. Ihnen drohen bis zu 24 Jahre Haft in #Ungarn.
Die Haftbedingungen dort sind untragbar. Ein Prozess vor Ort wird zwangsläufig mit einer Verurteilung enden - Beweise hin oder her. Das Verfahren dient den rechten Kräften in Ungarn dazu "Die Antifa" zu kriminalisieren. Es ist ein politisches Verfahren.
Die deutschen Behörden unterstützen diese Haltung durch ihre Ermittlungsarbeit und die Auslieferungsverfahren, die in Deutschland laufen.
1/17 Neuer Artikel: Dieses Wochenende gibts in #Budapest wieder das #ehrenlos-Gedenken, während Antifas aus u.a. #Jena massiv verfolgt werden. Aus Ostthüringen reisten bereits #Höcke|s Fotograf, #Rechtsrock|er und Nazis aus dem #NSU-Umfeld nach #Ungarn:
16/17 Es gibt seit Jahren #Antifa-Protest gegen das NS-Gedenken in #Budapest. 2023 soll es dabei zu Überfällen auf Nazis gekommen sein. Aktuell läuft der Prozess gegen die seitdem inhaftierten #FreeTobi und #FreeIlaria, derweil droht #FreeGabriele sowie #FreeMaja die Auslieferung
Ein "Remigrations"-Transparent, das am 26.1. in #Jena entdeckt und entfernt worden ist, diente laut einem Indymedia-Beitrag zur Erwärmung einiger Antifaschistinnen, die die Zusammenkunft auch zu einem Solidaritätsstatement für dendie von Auslieferung nach Ungarn bedrohte*n Maja nutzten: