@2ndStar
Sie: Quatsch. Ich hab es, als ich wegen deines Schnarchens nicht schlafen konnte abgebaut, um diesen wunderschönen Sternenhimmel bewundern zu können."
> Transgender female athletes are at a physical disadvantage compared to cisgender women in several key metrics, research funded by the International Olympic Committee (IOC) has found.
@ljrk
Dann könnten Frauen Männern überlegen sein. Und damit das nicht passieren kann, wurden beim Sport unterschiedliche Wettbewerbe für Frauen und Männer eingeführt statt nach anderen Kriterien zu differenzieren. Und darum hält man(n) daran bis heute fest, obwohl es höchst ungerecht ist.
Es war eine emotionale Debatte, am Ende stimmte aber eine klare Mehrheit des Bundestags für das Selbstbestimmungsgesetz. Damit können Transmenschen einfacher ihren Geschlechtseintrag beim Standesamt ändern lassen.
Die Bundesregierung will das deutsche Namensrecht modernisieren. Dabei sind unter anderem Neuerungen für Ostfriesen, Saterfriesen und Nordfriesen geplant - oder eher: eine Rückkehr zu alten Bräuchen.
@c0c0bird
Nein. Weil das bei trans, inter und non-binären Personen in diesem Fall so vorgesehen ist. Schließlich könnte sich durch die Namensänderung jemand der Strafverfolgung oder drohenden Abschiebung entziehen wollen - so die Begründung des BMI. @sinensetin@der_zaunfink
Ampel-Fraktion und Union einig über Einführung von Veteranentag
Auch die Ampel-Fraktionen befürworten einem Zeitungsbericht zufolge die Einführung eines Veteranentags. Die Union hatte bereits einen Antrag dafür in den Bundestag eingebracht. Der Einführung steht also offenbar nichts mehr im Wege.
Spinnen sind ein klassisches Halloween-Thema - und das zu Recht. 🕷 Die meisten sind zwar völlig harmlos, aber eben nicht alle. Und es gibt sogar eine Gruppe von Spinnen (Latrodectus), die überwiegend Männer in die Eier beißt.
True Story. 😁
Transidentität als Weg des geringeren Widerstandes? Mitnichten. Es ist in Deutschland bis heute einfacher, schwul oder lesbisch zu sein als trans. https://taz.de/Selbstbestimmungsgesetz/!5965211/
@tazgetroete
Mir war von Anfang an klar, dass es ab meinem Coming-out in vielen Bereichen schwieriger werden würde. Kein Spaziergang.
Aber die Wahl war: weiterhin im Schrank hocken und unglücklich sein - oder endlich ich selbst sein.
Nein, einfach ist es nicht, trans zu sein. Aber unterm Strich besser als ein lebenslanges Verdrängen und immer vorgeben, jemand anderes zu sein. Und dabei unglücklich zu sein.
Davon abgesehen: dass ich ein Mädchen bin, wusste ich schon lange vor meiner Pubertät. Und damit lange bevor mir meine sexuelle Orientierung klar wurde.
Weiblichkeit ist das Sammelsurium an Geschlechtsstereotypen, die eine trans Frau perfekt und ohne aufmüpfig zu sein erfüllen muss, damit ein Psychiater dem Gericht sagt: "Das ist eine Frau". Also sanftmütig, passiv, duldsam sein, nur nicht zu emanzipiert, Röcke tragen, sich schminken, hohe Absätze...
Natürlich ist das nicht meine Definition. Es ist die, mit der wir oft konfrontiert werden, weil man das von uns erwartet, damit wir akzeptiert werden. @Tami
Um als Frau akzeptiert zu werden, soll ich die entsprechenden Rollenklischees zu 120 % erfüllen - und werde gleichzeitig von manchen beschuldigt, dadurch Geschlechterklischees zu zementieren.
Bei diesem Spiel kann ich nur verlieren.
Das geht dann noch weiter - um als Frau akzeptiert zu werden, ist "die OP" erforderlich (und war bis vor wenigen Jahren noch zwingend erforderlich für eine Änderung des Geschlechtseintrags) - und gleichzeitig werde ich beschuldigt, dass ich so mithelfe, Frauen auf ihre Genitalien zu reduzieren.
Es wird Zeit, dass solche Erwartungen, was eine Frau (egal ob cis oder trans) ausmacht, aussterben. Aber im Moment werden sie von rechts noch zementiert. Und das bereitet mir Sorgen. @Tami
@bookstardust
Es bleibt zu hoffen, dass Gen Z nicht nach rechts abrutscht. Laut Jugendstudie 2022 sieht diese Generation ihre Zukunft gefährdet und glaubt, die Kontrolle über das eigene Leben zu verlieren. Es besteht womöglich die Gefahr, dass sie deswegen empfänglich für bestimmte populistische Positionen werden. Die Erfolge rechter Parteien unter dieser Generation in jüngsten Umfragen und Wahlen sind nicht gerade ermutigend.
Andererseits, wie Du auch geschrieben hast, ist Gen Z die Generation, die mit einem umfassenden Wissen über LGBTIQA+ aufwächst und aus der wohl mehr Leute queere Personen kennen als aus jeder früheren Generation. Das könnte immunisieren. Vor allem im Hinblick auf LGB - aber wohl leider weniger im Hinblick auf trans Personen, gegen die gerade von rechter und konservativ-religiöser Seite stark gehetzt wird.
@Volksverpetzer
Das klingt ja fast so, als habe die Union in ihrer Anfrage ebenfalls das Wort "queer" verwendet - was natürlich nicht der Fall ist, Queerness ist für die Union schließlich inakzeptabel.
@Volksverpetzer
Die meisten Taten wurden von Rechten bzw. Erzkonservativen begangen, die fest in ihren patriarchalen Strukturen verwurzelt sind. Strukturen, die oft genug von Politikys aus der sog. CDU/CSU, von Rechtsevangelikalen, erzkonservativen Katholiken usw. verteidigt werden.