Im Thementeil "reizende gerüche", hg. v. Benjamin Brendel, 5 Artikel zu kultureller & sozialer Konstruktion olfaktorischer Wahrnehmungen & damit verbundener Emotionen im histor. Wandel, v. Sarah-Maria Schober (@sms), William Tullett (@wrtullett), Julia Gebke, Christoph Lorke & Benjamin Brendel:
Der Thementeil, hg. v. Hanno Balz, widmet sich der Macht der #Farben in rassistischen & vergeschlechtlichten Diskursen. Die Autor*innen untersuchen, wie #Farben materiell & symbolisch wahrgenommen & genutzt wurden, um Bedeutung zu generieren, soziale Beziehungen zu prägen oder Differenz zu markieren:
Den Thementeil-Beitrag von Ramona Sammern (Salzburg) über die Konstruktion von #Whiteness in den Schriften venezianischer und römischer #Kunsttheoretiker des 16. Jahrhunderts gibt es übrigens als Leseprobe beim #transcript Verlag schon jetzt zum freien download:
Dominique Grisard (@unibasel) spürt dem Ursprung von #Rosa als "#Mädchenfarbe" nach. In #Märchen & #Kunst seit dem 16. Jh. stößt sie auf Topoi floraler #Weiblichkeit: Junge Frauen als blühende #Rosen und ihre rosigen, errötenden oder mit div. Rottönen geschminkten Wangen stehen dabei für Lebendigkeit, Empfänglichkeit, Verführung & Täuschung:
Vor dem Hintergrund der Durchsetzung von #Whiteness als klassenübergreifender Staatsdoktrin
im Zuge der brit. Besiedlung #Australiens untersucht Stefanie Affeldt (@drstaff), wie das rassistische Konzept hegemonialer Überlegenheit gesellschaftlich & kulturell verankert, als soziales Bindemittel betont wurde & am Beispiel Zuckerindustrie sich auch materiell manifestierte:
Dominic Janes (Keele) untersucht am Beispiel von #Studenten in #Oxford & #Cambridge um 1900, wie #Farbe mit ethn. & sexuellen #Minderheiten assoziiert wurde. Er zeigt, das queere Studenten, als "farbenfrohe" Schöngeister, mit nicht-weißen Männern in Verbindung gebracht, andere indes Stereotypen zugeordnet wurden, u.a. "beherzter" Sportler o. kulturbeflissener "Ästhet":
Die Ziehung (von der selbstverständlich Redaktionsmitglieder und Mitherausgebende ausgeschlossen waren) hat inzwischen stattgefunden, gewonnen hat diesmal @PeterUrfels - herzlichen Glückwunsch!
Bitte die Anschrift für die Versendung des Hefts per DM mitteilen.
Wir erinnern daher an zwei #Filmkritik-Artikel über #Filme, die bei vergangenen Internationalen Filmfestspielen Berlin der Jahre 2000 & 2007 Premiere feierten:
Vielen Dank allen #histodons und anderen, die boostend an der #Verlosung eines Exemplars der aktuellen #WerkstattGeschichte 88 „reden über geld“ teilgenommen haben!
Die Ziehung (von der selbstverständlich Redaktionsmitglieder und Mitherausgebende ausgeschlossen waren) hat inzwischen stattgefunden, gewonnen hat diesmal @dorotheegoetze - herzlichen Glückwunsch!
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