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GuidoKuehn

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Die völlig unbedeutenden Ansichten völlig unbedeutender Stifte.

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Ich lass das mal so stehen.
(Anm. d. Red: „Wir lassen das mal so stehen“ könnte ein Slogan der Bahn sein, die einen gerne mal stehen lässt: im Regen, nachts, im Nirgendwo, auf postapokalytisch anmutenden Provinzbahnhöfen, an verwaisten SEV Haltepunkten-wenn man sie denn findet.)

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Für Interessierte mal wieder ein Mitschnitt der letzten Illustration

https://www.youtube.com/watch?v=dgILbdNhfHQ

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Während das Netz an Straßen ausserhalb von Ortschaften seit 1991 um 8-9.000 km anschwoll, schrumpfte das Schienennetz um fast 6.000 km, über 100 Städte wurden vom Fernverkehr ganz abgehängt. „Güter gehören auf die Bahn“ sagte man und strich 8.000 von 12.000 Industrieanschlüssen.
Da stehen wir nun. Was offensichtlich kein Verkehrsminister bedachte: die wahlwirksame Einlullung in Asphalt will gepflegt werden. gewusst, aber ausgeblendet: mot. Individualverkehr ist ein Klimakiller ersten Ranges.

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@anikke Ist nur eine Frage der kollektiven Einstellung: Wollte man dort z.B. eine Autobahn bauen, wären die Häuser auch, und dabei zudem politisch völlig geräuschlos ratzfatz weg.

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@gobsmacked Service-Hinweis: Abgesehen davon, dass das bekannte Bild des toten Uwe Barschel diesen liegend, wie schlafend tot und angezogen in der Wanne zeigt und nicht nackt, wach und lebend aufrecht sitzend, ist nicht jede Person in der Badewanne augenblicklich ein Bildzitat des Marat, Loriot oder Barschel.

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Zum Anschlag auf den SPD Politiker Ecke haben sich sofort und deutlich vernehmbar solidarisch gezeigt: U.a. Der Bundespräsident, der Bundeskanzler, die Innenministerin, der Chef der Grünen.
Verständnis für den Angriff zeigte die AfD.
Nur vom Chef der Union, Friedrich Merz, von dem hörte man bislang nichts. Verständlich: es ging ja auch nicht um ihn.

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Das forcierte Spielen auf der Klaviatur der Ängste ersetzt praktikable Konzepte durch eine billige Politik des Dagegen. Merz, Söder und der ganze Tross hinter den Parteichefs arbeitet sich an der aggressiven Trumpisierung der Politik ab an deren Ende Menschen zu Gewalt als politischem Mittel greifen. Aber das wollen sie dann natürlich nie gewesen sein.

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Gestern wollten wir aus Jux mal ausprobieren, ob ich meine Frau mit dem Lastenfahrrad (Nein, meine Frau ist keine Last) mal über den Hof fahren kann. Es wurden dann in einer Tour 18km zur Gärtnerei, zum Bioladen, zur Post. Ja ich weiß, auf dem Land braucht man ein Auto. Nicht.

https://youtu.be/9jNqRc9d-AU

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Merz hat dank der Generation Ich auf der Flucht vor dem Veränderungsdruck gute Chancen Kanzler zu werden. Auch Merz wird die Konstante der Welt, den Wandel, nicht bezwingen, nur blutiger machen, denn Wandel ist sozial nur mit dem Wir zu bezwingen, was Merz halt noch mehr hasst.

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@apas_csc Nein, da steht bezwingen, weil ich das genau so meine. Merz ist das Kanzlerkandidat gewordene, und dabei völlig absurde Versprechen den Wandel aufzuhalten. Er steht für die Idee, es gäbe die Möglichkeit einer Restauration eines romantisch verklärten Gestern, als die Welt gefühlt noch heil und einfach war. Funfact: war sie nicht. Merz wird als Apologet des ICH über das WIR viellicht nicht an den Urnen, so doch am Wandel und damit am Leben selbst scheitern.

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Bleisatz am Abend. Heute ein schönes Wort in Palatino und Folio.

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Wir fahren wider besseres Wissen mit dem Ende des Planeten als auskömmlichen Lebensraum hart auf Sicht, anstatt diese Gefahrenzone weit zu umschiffen, was wir tatsächlich vergleichsweise leicht könnten aber nicht wollen. Weil wir uns so lange an die Beschleunigung gewöhnt haben, bis wir sie für ein natürliches Vorrecht hielten.
Unser Klimaverhalten ist so wie wir Autofahren: Wir beschleunigen, so lange die Illusion von Kontrolle nur eben reicht.

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@virgil_tibbs Soll ich raten, oder schaffen Sie es ihre Frage in einen vollständigen wie verständlichen Satz zu packen?

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@Dillerjohann Das ist auch so etwas, das mich relativ hilflos hinterlässt: Die abgeklärt distanzierte Gewohnheit im Diskurs über das Schicksal von uns allen so zu sprechen, als beträfe es irgenwen, aber nicht uns.

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@Heinrich_Konstantin_Tessmann Ich denke nicht, dass sie über meine Muße für mich meine Gedanken(splitter) zu illustrieren etwas bewirken können.

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Talkshows sind keine Nachrichtensendungen. Ihre Moderationen begreifen ihre Aufgabe nicht in der Darlegung und Einordnung inhaltlich ausgewogener Spiegelbilder gesellschaftlicher Debatten. Als quotenabhängige Unterhaltungsshows auf Kontraste angewiesen, agieren sie eher als deren Erregungs-Durchlauferhitzer.

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Feiertage sind gute Tage Liegengebliebenes aufzuholen. Etwa, das Layout des kommenden Sammelbandes Fiftysomething No. 12 meiner Stifte anzulegen und auf den aktuellen Stand zu bringen - gut so: auch dieser Band ist schon zu mehr als der Hälfte gefüllt deutlich hinterm Bergfest. Läuft.

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Neuzugang in der Setzergasse.

Bei der Bestimmung mancher Schriften liegen auch Kenner gerne mal falsch. Diese wird von den meisten spontan in die 1970/80er verortet, wohl weil sie in der Epoche eine sehr beliebte Titel- und Werbeschrift war. Weit gefehlt.

Sagt Hallo zur Cooper Black von 1922

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@fenkt Es gibt noch eine (museale) Schriftgießerei, Gerstenberg (Meines Wissens in Abwicklung). Ich finde meine Schriften auf den digitalen Flohmärkten und im erweiterten Bekanntenkreis in Kellern und auf Böden. Der starre Hand-Bleisatz ist mit Durchbruch der endlosen Möglichkeiten von Foto- und Digitalsatz, also seit über einem halben Jahrhundert klinisch tot. Wohl mit ein Grund, warum ich ihn liebe.

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Ursula von der Leyen zeigt sich bereit, für eine weitere Amtszeit mit PIS, Meloni oder anderen am rechten Rand und dahinter zu koalieren. Der bürgerliche Konservatismus hat schon immer die unheilvolle Idee gehabt, dass man die extreme Rechte irgendwie für die eigenen Zwecke instrumentalisieren kann.

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Kurz bevor ich mich nachher wieder in die Arme der Bahn auf dem Weg in die Pendlerklause werfe, war noch Zeit die aktuelle Auflage der Sammelbände mit den täglichen Illustrationen meiner Stifte einzupacken und zur Post zu radeln. Ist zwar noch weit von #Carryshitolypmics entfernt, aber hey: die gesamte Großauflage der Bücher passt in ein Rad.

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Eigentlich wundert es niemanden mehr, zu lesen, dass das Strategiepapier der AfD in Moskau geschrieben und von Höcke wortwörtlich verkündet wurde - die sogenannten Patrioten scheißen bekanntlich sowieso auf alles, was der deutschen Demokratie lieb und teuer ist.

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Das Energie- und Umweltpolitische Konzept von CDU+CSU ist das gezielte Schüren von Untergangsängsten mit welchen sie den Veränderungsunwillen ihrer Wähler anheizen. Man kann es als einfaches Versprechen zusammenfassen: Zukunft sei alles ausser grün. Bezogen auf die Zukunft wird das teuer und schmerzhaft.

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Die Headlineskandale RKI- wie auch Habecks Atom-Akte decken ausser dem Normalen genau nichts auf.

Die Bild ist kein Presse-, sondern ein Destabilisierungsorgan. Sie lebt nicht von der redlichen Aufarbeitung und Einrodnung von Wahrheit, sondern von der absichtsvollen Skandalisierung des Normalen und wenn das nicht reicht, von Behauptung und Lüge.

GuidoKuehn,
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@clubhead Hmm, habe ich schon in Blei gesetzt:

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