Was ich bei meiner Recherche für #SpektrumderWissenschaft zum #earthovershootday bedenklich fand: Auch Umweltorganisationen, die das Konzept verbreiten, hatten sich nicht wirklich mit der Methode beschäftigt. „Geschichte“ und „message“ sind auch für Medien offenbar einfach zu gut und plausibel. Doch genauerer Blick zeigt: Mit der Rechenmethode wird die ökologische Krise verharmlost. Denn nimmt man Flächenbedarf für CO2-Bindung raus, gibt es keinen „overshoot“ - absurd. https://www.spektrum.de/news/erdueberlastungstag-fragwuerdiger-fussabdruck/2181516
@christianschwaegerl M. M. sind die einzig relevanten Zahlen sowieso nur Anzahl und Population der Arten auf dem Planeten. Wenn die kontinuierlich zurückgehen, machen wir bei seiner Pflege nachweislich etwas falsch.
Stürme, Trockenheit und Käferbefall - die Klimakrise hat dem Harz schwer zugesetzt und in den vergangenen Jahren große Waldflächen zerstört. Die Forstverwaltung setzt für die Zukunft auf einen Mischwald, in dem sich gerade die Borkenkäfer nicht mehr so stark ausbreiten können.
Am Freitag sollten im Harz 15.000 Baumsetzlinge gepflanzt werden, am Samstag noch einmal 10.000. Durch die Pflanzaktionen soll im Harz ein gesunder Mischwald entstehen.
Der #Belchen ist der dritthöchste Berg im #Schwarzwald. Es ist der 21. Februar 2024 und es liegt kein Schnee mehr auf knapp 1400 m. Normalerweise wäre um diese Zeit reger Skibetrieb. Liebe @Bundesregierung, liebe @RegierungBW, ich würde sagen wir haben eine #Klimanotlage. Das Wasser wird in diesem Jahr besonders früh ausgehen, da kein Schmelzwasser langsam zu Grundwasser wird. Das #Waldsterben wird dieses Jahr besonders dramatisch werden. Es ist Zeit für das #Verbrenneraus. Sofort.
Klimakrise und Borkenkäfer sind wuchtige Landschaftsbildner.
Wenn man glaubt, es könne nicht mehr kahler werden, sind schon wieder große Waldflächen verschwunden. Heute war ich erstaunt, wie sich die Ausblicke vom Schmantel-Rundweg verändert haben. Nässe, Borkenkäfer und Sturm haben vielen Fichten den Garaus gemacht.
Wunderbar! Sie gehört ohnehin in Berglagen, hat eine katastrophale Klimaprognose und ist die Leibspeise von Borkenkäfern. Und wer 2023 noch Fichten pflanzt, hat sich den Totalausfall der Investition redlich verdient.
Merke: "Willst du den Wald bestimmt vernichten, so pflanze nichts als reine Fichten."
(ein unbekannter Forstmeister 1929)
Bei Lärchen und Kiefern sieht es nicht besser aus, ihre Klimaprognose bis zum Ende des Jahrhunderts ist ebenso mies.
Aber es gibt sie, die resilienten Arten! Rotbuche, Stiel-Eiche und Mehlbeere, zum Beispiel. Und natürlich nur Misch- statt Monokulturen. Auch der Liebling in der Pfalz, die Edelkastanie, mag es warm und trocken. Da haben dann auch Borkenkäfer nichts mehr zu lachen.
Trockenheit und Wärme - bedingt durch den Klimawandel - schwächen die Bäume und begünstigen gleichzeitig die Ausbreitung des Borkenkäfers. In der menschengemachten Monokultur des Harzer Fichtenwalds führt das zu einem weitreichenden Waldsterben. Der Nationalpark Harz forstet so auf, dass ein neuer Mischwald entsteht, aber es wird noch Jahre dauern, bis die Flächen abgestorbener Fichten neu bewaldet sind. #Harz#Waldsterben#Klimawandel#baum#natur#himmel#wolken#DreiAnnenHohne
Ein paar von uns sind gerade im #Elbsandsteingebirge wandern. Hier sieht es an jeder zweiten Ecke so aus.
Erst kommt die Hitze, dann der Borkenkäfer und zuletzt der Sturm. Der #Wald kollabiert. Nicht nur hier sondern überall. Wenn wir nicht was gegen die #Klimakrise unternehmen.