@BlumeEvolution Ja, es ist wirklich ein schwieriges Thema, von fossilen Energien schnell wegzukommen und das erzeugt sicherlich bei vielen auch ein Schuldgefühl. Vor kurzem erzählte MdB Habeck etwas von der "akademischen Diskussion" um das CO2 bzw. die Unmöglichkeit, den CO2 Preis kurzfristig deutlich zu erhöhen, da sonst die "chemische Industrie Deutschland verlässt" (aus dem Gedächnis zitiert) und Deutschland dann "kein #Industriestandort" mehr sei. Da mag es ja in seiner Analyse richtig liegen - nur: Was nützt eine chemische Industrie in Ingelheim und anderswo, wenn der #Rhein alles bei der nächsten Jahrhundertflut zerstört, was es dort an Industrie und sonstigen Gebäuden gibt? Und die gleiche Frage stellt sich für die #Industrie in Bayern und anderswo. Wenn die Schäden durch das #Hochwasser als externalisierte CO2 Kosten nicht in den CO2 Preis eingebaut werden und die Verursacher dafür stärker zur Kasse gebeten werden, wer soll denn am Ende die Kosten für die #Klimakatastrophe zahlen? Mich machen solche Fragen ratlos und traurig....
Der #Ressourcenfluch macht traurig und bringt Gefühle von #Schuld und #Trauer mit sich. Aber ich erlebe bei Mastodon auch einige, die gute Anregungen haben (z.B. wenn #Klimaforscher in der #Tagesschau viel Sendezeit bekommen und erklären können, was zu tun ist: https://social.heise.de/@doro@friendica.opensocial.space/112554288650441620 - da wurde Prof. Dr. @niklashoehne interviewt).
Vor 25 Jahren wurde Wuppertal von einem tragischen Unfall erschüttert. Eine vergessene Baustellensicherung führte dazu, dass die erste Bahn am 12. April 1998 aus den Gleisen gehoben wurde und aus fast zehn Metern Höhe in die Wupper stürzte.
Fünf Menschen verloren ihr Leben und 47 wurden zum Teil schwer verletzt. Die ganze Stadt war in Schockstarre, da ihr Wahrzeichen und das sicherste Verkehrsmittel der Welt auf einmal zerstört war. @wuppertal#Wuppertal#schwebebahn
@wuppertal
Für mich bleibt dieses Ereignis bis heute tief eingebrannt in meinem Gedächtnis. Mein Mitgefühl gilt auch heute noch den Opfern und Angehörigen.
Die Absturzstelle liegt im meiner Nachbarschaft am Arrenberg. Dort erinnert eine kleine Gedenktafel an das Ereignis. Vielleicht habt Ihr ja Zeit heute oder in den nächsten Tagen dort hin zu gehen und still zu gedenken.
Menschen haben unterschiedliche Wege, mit #Trauer umzugehen und #Trost zu suchen. Ein #Buch und #Tee sind bei mir stets erste Wahl, auch hier beim Tod eines Elternteils. Wenn beides #Fantasy ist umso besser: #LoisMcMastersBujold "The Hallowed Hunt" http://www.dendarii.com und der Zauber der #Zwerge helfen. Und natürlich #ThoughtsAndPrayers über die ich als Alternative zu Politikänderungen sonst gerne spotte. - Zugleich: neue Ideen für die Vorgeschichte von Mannar auf #Karcanon. @bookstodon
Stirbt ein geliebter Mensch, dann hinterlässt das Spuren in unserem Gehirn. Untersuchungen liefern erste Erkenntnisse, wie die Trauer sich auf unser Denkorgan auswirkt und welche Prozesse dort ablaufen, wenn wir jemanden verlieren.
Wir sollten darüber reden, wie traurig eine politische Lage ist, in der „nur“ 45% für einen AfD-Kandidaten ein Grund zum Feiern sind. Und darüber, dass kaum noch jemand eine Antwort auf die demokratiefeindlichen Tendenzen der AfD zu haben scheint.
@sarahbosetti Diesmal habe ich mal ein Gedicht probiert:
Es wird Herbst.
Die Boulevardblätter werden braun und
fallen dem Merz zu Füßen
um mit kalten Herzen
gemeinsam
in den dunklen Abgrund der menschlichen Seele zu segeln.
"Zeigen Sie mir einen Menschen, der noch keinen Verlust erlebt hat. Manche zerbrechen an einer Trennung, andere an einem Umzug. Das Leben besteht aus Verlusten. Deswegen ist es wichtig, schon Kindern beizubringen, wie man mit Verlusten umgeht. Ihnen zu zeigen, dass man sie gestalten kann."- Sarah Benz, @sarggeschichten
Ab 60. Jahren sollte ein allgemeine Fahrtauglichkeitsprüfung alle fünf Jahren erfolgen. Das man ohne weitere Prüfung bis zu seinem Tod ein Kraftfahrzeug führen kann ist völliger Wahnsinn.
Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer hängt momentan davon ab, dass man darauf vertraut das sich alle Fahrer richtig einschätzen. Das ist inakzeptabel und muss korrigiert werden.
Es dient der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. (1/X)
Das dies ein flächendeckendes #Problem in Deutschland ist und nicht nur auf die Begebenheiten im #Straßenverkehr zurückzuführen ist, kann man sehr gut an den Nachrichten aus verschiedensten Teilen der Lokalzeitungen erkennen. Wenn wieder trauriger Weise jemand im Straßenverkehr verletzt wurde oder verstorben ist.