Diese #Skulptur wurde zwischen 120 und 130 n. Chr. erschaffen und zeigt die Mode im damaligen #Rom. Farbreste zeigen: der geflochtene #Turban war zu Teilen rot bemalt. Zeitweise dachte man, dass hier die Matidia gezeigt wird - aber der Darstellung fehlt das Diadem, deswegen geht man davon aus, es handelt sich um eine reiche #Römerin - quasi ein It-Girl ihrer Zeit - das diesen hohen Turban als #Statussymbol trägt.
Die Beschreibung**„Die Silhouette einer menschlichen Figur mit femininen Formen und erhobener Hand steht winkend vertikal auf der Rasenfläche“, sagt der Künstler über die Skulptur. Die freie Mitte ermöglicht den Blick auf den Burgberg. „Der Blick ist gigantisch, darauf habe ich die Skulptur ausgerichtet.“ Die freie Mitte lässt unten einen Schlüssel erkennen. Dort könnte man weiße Rosen pflanzen und in die Schlüsselfrau hineinwachsen lassen. „Ein Miteinander von Kunst und Natur.“**
Das Material
Die Skulptur besteht aus Stahl. Die Form wird laut Hirndorf aus einer Stahlplatte geschnitten und an der Kante durch das Aufschweißen einer umlaufenden Blechkante stabilisiert. So könne die gesamte Form filigran gehalten werden, was dem Geisterhaften der Legende entgegenkomme. „Die Stahlflächen werden mit einem Sonnenschliff behandelt, sodass sie das Licht aus spielen lassen“, sagt er.
( Manfred Schaake, HNA, www.hna.de/lokales/melsungen/f… )