@mina jupp, 2008-2014 zweimal wöchentlich iaidotraining. lebenslage und gesundheit gerade so, daß wiederanfangen schwer bis unmöglich ist.
stimmt, bei japanischen hat bo-hi nichts mit blut zu tun, nur den eigenschaften der klinge (und beim training ist der resultierende sound auch eine hilfe und motivation)
@mina
problem bei mir war: die meisten japanischen schwerter gibt's nur bis 2.5 shaku, meine größe erfordert aber mindestens 2.6. da die nickel-zink klingen der meisten iaito (übungsschwerter, nicht schärfbar) nur bis 2.5 wirklich stabil sind, war stahl in der länge ungefähr gleichteuer und irgendwie war mir das auch wichtig, schon vom gewicht her.
@mina hatte vor kurzem mal geschaut: irgendwie gibt es nirgends mehr trainingsschwerter mit industriestahlklinge, nur noch die nickel-zink dinger auf der einen und die traditionell gefertigten auf der anderen (die in der tat von 2000-10.000 gehen).
ich weiß nicht ob das mit irgednwelchen einfuhrbestimmungen zusammenhängt oder vielleicht gar damit, daß die günstigen stahlschwerter aus der ukraine kamen
@mina problem ist uach: das olle teil weist dann schon die gebrauchsspuren an, das saya (also die weichholz-schwertscheide) ist sichtbar repariert, "lehrgeld" sozusagen. aber dieses modell gibt es einfach nicht mehr und wie gesagt, bislang keine alternativen gefunden.
@mina achja, die günstigen geschmiedeten kommen aus china, aber von denen ist dringend abzuraten, da die klingen deutlich schwerer als die original japanischen (oder guten osteuropäischen) sind.
aus solingen gab es auch mal ein japanisches schwert, angeblich sogar schaukampfgeeignet, mittlerweile leider auch nicht mehr.
Ich habe halt nur ein paar YouTube-Videos aus England gesehen, wo die Bogen, Speere und Schwerter mit original-Techniken bauen und meinten, sie würden sie auch zu solchen Events mitnehmen.
Ich glaube aber, du findest in England einfach mehr Leute, die Freude an der Liebe zum Detail haben als sonstwo.
Add comment