Ich kann gut verstehen, dass Leute, die ihre politischen Tröts nicht hinter einer Inhaltswarnung verstecken wollen, von chaos.social wegziehen.
Warum viele zu 23.social ziehen, verstehe ich weniger. Ich habe das für euch getestet. Erst nach der Registrierung habe ich durch die Bestätigungsmail erfahren, dass diese Instanz von #mastoHost betrieben wird. Das ist eine 1-Mann-Firma <https://masto.host/privacy/>. Der Mailversand läuft über die US-Firma #Mailgun <https://masto.host/infrastructure/>.
Was ich noch bedenken würde:
– Wer moderiert? Regeln?
– Kleine Instanzen, die nicht an ein ActivityPub-Relay angeschlossen sind, haben eine stark eingeschränkte Hashtag-Suche
– Volltextsuche bieten längst nicht alle Instanzen an
– Wenn man sich einmal an mehr Zeichen gewöhnt hat, sind 500 Zeichen recht wenig
– Mit mehreren Tausend Followern umzuziehen, kann eine kleine Instanz überfordern
@christian@caos Jede Mastodon Instanz beherrscht bis zu 5000 Zeichen, nur eine Frage der Konfiguration und des Wollens. Meine eigene hatte auch 5000. Da war ich allerdings auch Einzeluser.
@defcon42@caos Um das Zeichenlimit bei Mastodon zu ändern, sind Änderungen in 2 (früher 3) Quellcode-Dateien notwendig. Das weiß ich, weil ich diese Änderungen bei jeder neuen Mastodon-Version vornehme (wobei mir oft git die Arbeit abnimmt). Das würde ich nicht "konfigurierbar" nennen. Es gibt allerdings Mastodon-Forks wie #glitchsoc und #hometown, bei denen das konfigurierbar ist.
Da Mastodon die Zeichenbegrenzung nicht einfacher konfigurierbar machen möchte, ist es mW auch keine Option bei den Managed Hosting Services. Die bieten dann alle nur 500 Zeichen an. @defcon42
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