Ihr wisst ja.... #Mountainbiker machen den Wald kaputt und müssen deshalb aus dem Wald verbannt werden.
Um diesem absurden #Vorurteil, #Bashing und #Blaming gerecht zu werden, habe ich mir auf meiner #Biketour heute durch's #Krebsbachtal bei #Eigeltingen besonders viel Mühe gegeben, nicht nur den Weg, sondern auch das Bachbett ohne Rücksicht auf Flora, Fauna und Ökosystem zu zerstören - siehe Fotos.
Die fehlenden Bäume gehen natürlich auch auf meine Kappe... die habe ich mit dem Kettenblatt umgesägt.
Weil man es nicht oft genug wiederholen und klarstellen kann:
☝️ Mountainbiker schaden dem Wald nicht und stören auch Tiere nicht mehr als andere Waldnutzer. Insbesondere schaden Mountainbiker dem Wald viel weniger als die #Forstwirtschaft.☝️
Dazu die klare Meinung eines Försters s.u.
Der Grund für das MTB-Bashing sind einzig und allein Lobbyinteressen, "Wir waren zuerst da"-Mentalität, mangelnde Kompromissbereitschaft und ähnliche, persönliche, irrationale Befindlichkeiten.
Davon hatte ich bisher ja noch gar nichts mitbekommen, der sogenannte „Komoot-Paragraf“. Hier zwei Artikel dazu.
DIMB-Interview zum Bundeswaldgesetz-Entwurf: „Wir befürchten zahlreiche Verbotsschilder“ - http://MTB-News.de
OpenStreetMap, Komoot & Co.: Sorge vor Datenkahlschlag für Karten-Apps – http://netzpolitik.org
Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass die Apps Probleme verursachen. Komoot wollte mich mit dem Fahrrad auch schon auf Wege schicken, die es nicht offiziell gibt, und die auch mit dem Fahrrad nicht machbar waren - anders als im Artikel beschrieben. Aber so wie es hier jeweils beschrieben wird, wäre die neue Regelung viel zu drastisch, aber sie ist ja auch noch nicht fertiggestellt.
Die Novellierung des #Bundeswaldgesetzes nimmt den Wald als Ökosystem in den Blick. Durch vorsorgenden Waldumbau & Unterstützung von Waldbesitzenden in Zeiten der Klimaerhitzung erhalten wir gesunden Wald, der uns mit frischer Luft, Trinkwasser & dem Rohstoff Holz versorgt.