Aufklärung über Polyamorie ist eine feine Sache, und ich schätze es sehr, wenn sich da jemand öffentlich engagiert.
Leider haben alle Interviews, die ich bisher dazu gehört habe, den Eindruck vermittelt, als ob polyamore Beziehungen zu 99% aus Zeitplanung und Organisationsarbeit, Problemgesprächen, Selbsttherapie, täglicher Patriarchatsanalyse und mühsamem Frustrationsmanagement bestünden. Ich frage mich beim Zuhören immer, wieso die nicht alle zusammen in den Burnout rutschen.
Das liegt auch - aber bestimmt nicht nur - an den teils überskeptischen und einseitigen Fragen der monogam lebenden Interviewenden.
Vielleicht wäre es schön, mal mehr über die positiven Seiten zu sprechen? Die gibt es doch!
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