Gestern auf dem #Straßenfest hatte ich eine unschöne, verbale #Konfrontation mit einem homo- und transphoben Mann.
Auch wenn ich mich über ihn und seinesgleichen geärgert habe, hat es dennoch etwas gutes.
Es hat mich in meinem tun und Vorhaben bestärkt.
Ich lebe in einer sehr #konservativen#Kleinstadt, welche keinerlei Anlaufstelle für queere Menschen bietet. Die nächste möglichkeit für persönliche Gespräche ist etwa 70km entfernt. Klar gibt es noch online und Telefon, was aber ebenfalls mit terminlichen Wartezeiten verbunden ist.
Ich Gründe ein lokales Netzwerk von queren Personen, für queere Personen.
Keine Beratungsstelle, aber eine Anlaufstelle für Gemeinschaft.
Mit Stammtisch, gemeinsame Unternehmungen und ein System, mit dem uns Personen auch #anonym kontaktieren können.
Auch die kleinen #Städte und #Dörfer müssen verstehen, tolerieren und akzeptieren, dass die #LGBTQ+ Community, allgegenwärtig und völlig normal ist.
