punkisundead

@punkisundead@slrpnk.net

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punkisundead,

Do you have any experiences which type of outreach worked for you personally?

punkisundead,

I dont think its wise to speculate publicly like this, but if you come across concrete/verified proof please put in this thread.

punkisundead,

Der Titel ist ja mal frech. Aber wie immer bei Titeln mit einer Frage lautet die Antwort Nein.

punkisundead,

Interesting how many different (not so charitable) interpretation of this comic exist in thr comments.

To me this of course a simplification, as its a comic and was postes in !memes

In my opinion this comic shows how nationalism can be used to pit the working class against each other even tho their class interests are pretty similar, no matter which side of the border they are.

punkisundead,

There are no orgs to expand in anarchism.

But there are? Maybe we have a different underszanding of what that sentence means, but there are anarchist organizations that want to grow bigger. From anarchist unions to anarchists organizations that organize based on ideas such as plattformism and espescifismo.

punkisundead,

Bedarf nach aktzeptablen Arbeitsbedingungen weiterhin konstant hoch

punkisundead,

Why should the bus drivers care about the judges ruling?

punkisundead,

So its more the unions that need to be careful and since there (currently) is not really an alternative for bus drivers to organize themselves and start collective action, the bus drivers are restricted by what the union can legally do. Pretty similar situation in Germany.

I think strikes should break laws if the ones striling think it might help them.

punkisundead,

Why does Joshua seem so negative about teen radicals?

punkisundead,

Yeah that perception stopped me from continuing the video, but maybe I will give it another try. Thanks for giving more context, its a topic that is actually interesting to me

punkisundead,

Konsequenzen sind gut.

Gefühlt wird aber jetzt auf vergleichsweise wenige Menschen so eine großer Fokus gelegt, während in fast jeder Stadt Nazis im Stadtrat sitzen und generell eine zunehmende Verbreitung von rassistischen Gedankengut zu beobachten ist. Antifas werden vom Staat weiterhin als politische Gegner*innen betrachtet, verfolgt und ins Ausland ausgeliefert.

Antifaschismus muss an breiter Front passieren, im privaten sowie öffentlichen Raum. Anzifaschismus darf sich nicht nur auf Einzelfälle konzentrieren sondern muss auch die strukturelle Ebene angehen. Und genau das passiert zur Zeit leider zu wenig.

punkisundead,

gesellschaftliche Vernichtung einer Person

Das ist sowas von überzogen formuliert

punkisundead,

ungelernter Arbeitsloser

Dann sind es immernoch Menschen, die sich leisten konnten (regelmäßig) auf Sylt Urlaub zu machen und auch ein dementsprechendes Umfeld haben werden und sehr wahrscheinlich auch die dazu gehörigen Vermögenswerte. M

Ich finde die Bezeichnung der gesellschaftlichen Vernichtung super unpassend, weil davon gar keine Steigerung möglich erscheint. Dabei gibt es in Deutschland eben auch Menschen, die mit sehr viel weniger Privilegien die konstant von Staat und Mehrheitsgesellschaft ausgeschlossen, attackiert und kleingemacht werden. Menschen die halt wirklich am Rand der Gesellschaft landen, für die Dinge die sie gar nicht beeinflussen können.

Gerade in Deutschland wo so viel wert darauf gelegt wird, wer und was man ist, ist das eine gesellschaftliche Vernichtung.

Plötzlich auch bzw. stärker von Klassismus betroffen zu sein ist sicher nicht schön und sollte auch nicht das Ziel der ganzen Konsequenzen sein. Aber es ist nunmal auch kein Weltuntergang. (Kann im Einzelfall natürlich trotzdem sehr belastend sein)

punkisundead,

Also eine Regierung kritisieren oder eine Veränderung der Regierungshandling fordern ist sicherlich vieles aber kein Nachtreten. Dafür befinden sich eine Regierung und eine interviewte Einzelperson gar nicht auf einer vergleichbaren Ebene.

punkisundead,

Es kommt bei sowas auf den Freiheitsbegriff an, der verwendet wird. Es gibt da ja eine Menge an verschiedenen Defintionen, auch im anarchistischen Diskurs.

Im Grunde lässt sich das aber auf den Satz “Niemand ist frei solange nicht alle frei sind” herunter brechen. Die eigene Freiheit ist zwangläufig mit der Freiheit anderer verbunden.

Ansonsten sind Regeln oder Absprachen vollkommen konform mit Herrschaftslosigkeit. Wie jetzt Konflikte gelöst werden oder Grenzüberschreitungen, gibt es ebenfalls viele Ansätze. Ich würdr mal einige verlinken:

Nicht explizit anarchistisch, aber ein Blick in welche Richtung es ehen kann: opendemocracy.net/…/zapatistas-lecciones-de-auto-…

Ansonsten kann ich die Anarchist FAQ empfehlen, da wird auf viele Fragen eingegangen.

punkisundead,

So weit, so gut, aber wenn ich das richtig verstanden habe, geht es dann weiter um die Syndikation von Produktion und die Bildung von Kollektiven. Da setzt dann für mich der Widerspruch ein, da das doch bereits im Grunde doch wieder kommunale Verwaltung ist.

Ich glaube du sprichst hier den Unterschied zwischen Selbstverwaltung durch bpsw. Kollektive & Syndikate und dem aktuellen Zustand des "verwaltet werden"s an. Aus anarchistischer Perspektive besteht sehr oft der Wunsch, einen Teil der Verantwortung für das eigene Leben, aber auch das Leben der Community, Nachbarschaft oder näheren Umgebung zu über nehmen, aber ohne dabei Bevormundung zu erzeugen.

punkisundead,

Kollektive und Kollektivismus als Ideologie haben nicht viel miteinander zu tun. Ansonsten geht es ja explizit darum Herrschaft aufzuheben. Natürlich kann das auch schief gehen, wie bei allen anderen Formen der Gesellschaftorganisation kann es eine große Schlucht zwischen Ideal und Umsetzung geben.

Zu Ressourcenungleichheit: Diese hat ja oftmals strukturelle Gründe, für deren Abschaffung sich Anrchist*innen ja einsetzen. Ansonsten ist gegenseitige Hilfe einer der Grundpfeiler vieler anarchistischer Ideale und würde ja dann gezielt zum Einsatz kommen um eben die Ressourcenungleichheit zu bekämpfen (bspw bei Ernteausfällen halt Essen schicken oder vorubergehend einen Teil der Bevölkerung aufnehmen & versorgen).

punkisundead,

Du hast so 2 Punkte genannt auf die ich eingehen möchte:

Wie können große Probleme gelöst werden?

Ich stelle mir da als Beispiel einen Fluss vor an dem hunderte oder tausende Menschengruppen wohnen, also bspw Städte, Dörfer usw. Da haben alle der Gruppen vielleicht gemeinsame Interessen aber auch gegensätzliche, bspw könnten Interessenskonflikte zwischen Gruppen weiter flussaufwärts und Gruppen die eher am Ende des Flusses liegen. Hier könnten die betroffenen Gruppen eine Förderation gründen um gemeinsam Probleme zu lösen und Absprachen zu treffen. Das klappt sicherlich am besten, wenn alle Beteiligten mit gutem Willen handeln und kann halt teilweise auch sehr langwierig sein. Aber meistens eilt es ja auch nicht.

Wie soll Anarchie in unserer jetzigen gesellschaftlichen Zusammensetzung klappen?

Wird es nicht, aber gefühlt behauptet das auch keine Anarchistin. Die aktuellen Herrschaftssysteme wie Staat oder Kapitalismus müssen ja abgeschafft werden und die werden eben nicht “kampflos” gehen. Das heißt eine bedeutende Anzahl an Menschen muss diese Herschaftssysteme erkennen und doll genug ablehnen um sich dagegen zu wehren. Somit ist die Vorraussetzung dafür, dass die aktuellen Herrschaftssysteme beseitigt werden auch gleichzeitig der Nährboden auf dem eine antiautoritäre Gesellschaft entstehen kann.

Natürlich sind wir da aktuell nicht. Erfolge, historisch und aktuell gesehen, gibt/gab es sowas auch meistens nur regional begrenzt.

punkisundead,

In einer Demokratie hätten alle Beteiligten das gleiche Stimmrecht und auch wenn Gruppe 1 weiterhin egoistisch entscheidet, könnten die 9 anderen diese überstimmen und die Exekutive wäre für die Durchsetzung des Beschlusses verantwortlich. Wenn sie erste Gruppe sich weigert, bei dem demokratischen Beschluss “mitzuspielen”, so endet es womöglich in Zwang oder Gewalt, ja. Aber trotz allem finde ich den Sieg des Mehrheit dann besser als meine Vorstellung von Anarchie.

Also das würde ich jetzt aber auch unter idealer Demokratie bzw. einfacher gedacht als es in der Realität verbuchen.

In einer Anarchie sehe ich allerdings außer Moral und Nettigkeit keinen Grund, wieso die “Flussaufwärts-Gruppe” auf die Wünsche der 9 Nachfolger eingehen müsste.

Genau, es sollte schon freiwillig sein. Und tatsächlich wären ja Themen wie Schiffsverkehr und Hochwasserbekämpfung Themen wo Kooperation ganz direkt der einen Gruppe helfen würde. Aber generell gibt es im Anarchismus die weit verbreitete Ansicht, dass Kooperation für alle Beteiligten insgesamt ein besseres Ergebnis erzielt als Konkurrenz und Egoismus. Dafür war unter anderem dieses Buch hier sehr einflussreich: …wikipedia.org/…/Mutual_Aid:_A_Factor_of_Evolutio…

Generell glaube ich irgendwie, dass so ein Problem für uns in unserer aktuellen Welt als super wahrscheinlich erscheint und in einer Welt, in der Menschen frei von Herrschaft und andauernder Konkurrenz aufwachen sowas als undenkbar gelten würde.

Aber falls es wirklich so einen Bad Actor geben würde sehe ich(andere könnten das anders sehen) so 2 Perspektiven. Zum ist es sehr wahrscheinlich, dass auf dem Weg zur weltweiten anarchistischen Gesellschaft genau dieses Problem mehrmals aufgetreten ist und Menschen herausgefunden haben was ein guter Umgang damit ist. Zum anderen ist das was wir hier besprechen schon Herrschaft (hier wird das so ein bisschen umstänslich erklärt warum). In einer herrschaftsfeindlichen Welt sollte sowas also stark abgelehnt werden und würde wahrscheinlich mindestens zu starker Isolation der Gruppe führen. Wenn eine Gruppe das Wasser vergiftet, dass andere trinken möchten, dann wäre verschiedene Formen der Selbstverteidigung bis hin zu Gegengewalt sicherlich auch denkbar.

Das führt mich auch nochmal dazu zu betonen, Anarchismus wird keine gewaltfreie Welt erschaffen, so traurig das auch ist. Aber durch konsequente Bekämpfung von Herrschaft können die Folgen von Gewalt minimiert werden und gleichzeitig haben es die Betroffenen der Gewalt sehr viel leichter sich zu wehren weil eben keine gigantischen Machtstrukturen wie bspw der Staat existieren.

punkisundead,

Das was du beschreibst ist sicherlich etwas, was für einige anarchistische Gruppen gilt, aber bei weitem nicht für alle.

Viele lehnen (Basis)demokratie ab, ich denke die Menschen aus dem verlinkten Event beispielsweise auch.

punkisundead,

Interesting choice to not have an awareness team and also not using moderation or any other ways to structure discussions. I am so used to that, that I cant imagine how it would go without that.

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