Friedensnobelpreis für Mohammadi: Sie ist bereit, einen hohen Preis zu zahlen
Für ihr Engagement für Menschen- und Frauenrechte bezahlt Narges Mohammadi mit dem Verlust ihrer Familie und ihrer Freiheit. Ihr Nobelpreis sollte dazu beitragen, dass dieser Kampf morgen nicht schon wieder vergessen ist, meint Katharina Willinger.
Beim EU-Gipfel hat sich die Union wieder in zentralen Punkten zerstritten gezeigt. Dies ist umso fataler, da dringende Fragen in Bezug auf die Aufnahme neuer Mitglieder anstehen, kommentiert Helga Schmidt.
EU-Außenminister in Kiew: Größtenteils solidarisch
Mit dem Außenministertreffen in Kiew wollte die EU ein Zeichen der Solidarität an die Ukraine senden. Es ist daher bezeichnend, dass Polen und Ungarn nur Vertreter schickten, meint Kathrin Schmid.
Kommentar: Die Slowakei auf dem Weg in die Vergangenheit
Nach fünf Jahren meldet sich der Linkspopulist Fico in der Slowakei zurück. Sein Wahlsieg könnte unbequem für die EU werden, meint Marianne Allweiss. Innenpolitisch beamt sich das Land in die Vergangenheit.
Kommentar zum Wohnungsbau: Radikal an staatliche Vorgaben ran
Wer wirklich mehr Wohnungen will, muss jetzt radikal an die staatlichen Vorgaben ran, meint Hans-Joachim Vieweger. Denn in der Summe haben diese Anforderungen Bauen und Wohnen immer teurer gemacht.
Kommentar: Microsoft scheint keine Lust mehr auf Surface zu haben
Auf einem "Special Event" und auf seiner Presseseite hat Microsoft die neuen Surface-Geräte versteckt. Mut für Experimente hat die Firma offenbar nicht mehr.
Kommentar: Massenexodus bei Grindr – von den (Un-)Schönheiten des Homeoffice
Wenn Mitarbeiter wegen verweigertem Homeoffice kündigen, ist es ihnen ernst. Doch wer hat da wen in der Hand, fragt sich unser Redakteur Tilman Wittenhorst.
Das Verhalten von CDU und FDP in Thüringen ist unverzeihlich, meint Sabine Henkel. Statt mit Rechtsextremen gemeinsame Sache zu machen, sollten die Parteien Eigeninteressen hinten anstellen - und sich von Rechtsextremen abgrenzen.
Europas Flüchtlingspolitik: Keine Lösungen, nur Schuldzuweisungen
Migration ist eine der größten Herausforderungen Europas, doch noch immer ist Brüssel in der Flüchtlingspolitik kaum einen Schritt vorangekommen, meint Kathrin Schmid. Die EU finde keine Lösungen, nur Schuldzuweisungen.
Kommentar: Massenexodus bei Grindr – von den (Un-)Schönheiten des Homeoffice
Wenn Mitarbeiter wegen verweigertem Homeoffice kündigen, ist es ihnen ernst. Doch wer hat da wen in der Hand, fragt sich unser Redakteur Tilman Wittenhorst.
G20-Kommentar: Erst die Geschäfte, dann vielleicht die Moral
Auf dem G20-Gipfel hat sich der indische Gastgeber Modi zum Anwalt des Globalen Südens ernannt. Dabei geht es ihm aber nicht vorrangig um moralischen Zusammenhalt, sondern um Marktmacht, meint Silke Diettrich.
Abschlusserklärung und Neumitglied: Direkt zu Beginn des G20-Gipfels kann Indien Erfolge verbuchen. Peter Hornung meint, der Gastgeber hat eine Präsidentschaft gerettet, der das Scheitern drohte.
Kommentar: Ein besseres Heizungsgesetz haben wir nicht
Es gibt eine Menge Gründe, das nun beschlossene Heizungsgesetz zu kritisieren. Aber man sollte so fair sein, auch die Vorgeschichte zu betrachten, meint Lothar Lenz. Nichtstun wäre politisch und zivilisatorisch fatal.
Kommentar zum Länderchef-Treffen: Ein falsches Signal an Brüssel
Eigentlich wollen die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten Druck auf die Bundesregierung ausüben. Doch unbewusst schieben sie die Schuld für die schwächelnde Wirtschaft auch der EU zu - und das zu Unrecht, meint Holger Beckmann.
Kommentar zur Generaldebatte: Ein Pakt ohne Überlebenschance
Zum Deutschlandpakt ruft Kanzler Scholz auf. Geeint, geschlossen für die Stärkung des Landes. In den Augen von Kai Clement ein Wunschtraum. Auch wenn für die CDU das Paktieren zumindest mit einem Ampelpartner nicht abwegig scheint.
Kommentar zum Bundeshaushalt: Deutschland braucht keinen Sparkommissar
Bundesfinanzminister Lindner hält die Schuldenbremse nur ein, weil Milliardenkosten für Klimaschutzmaßnahmen oder die Bundeswehr in Schattenhaushalten stecken. Und das ist auch gut so, meint Daniel Pokraka.
Erdogan, Putin und das Getreideabkommen: Hunger als Verhandlungsmasse
Die Bemühungen des türkischen Präsidenten Erdogan wegen des Getreideabkommens sind lobenswert, aber vor allem vom eigenen Interesse geleitet, meint Christoph Buttkereit. Erdogan tanze auf dem Drahtseil zwischen NATO und Russland wie kein Zweiter.
Kommentar: Industriestrompreisbremse ist unnötig kompliziert
Teile der Regierung wollen Strom für besonders energieintensive Unternehmen auf Cents heruntersubventionieren. Dabei gäbe es viel einfachere Möglichkeiten.
Kommentar zur Kabinettsklausur: Für eine Wiederwahl braucht es mehr
Bei der Klausur in Meseberg hat das Kabinett über Impulse für die Wirtschaft beraten. Und das lässt hoffen, meint Martin Ganslmeier. Denn zuletzt war die Ampel mehr mit sich selbst als mit dem Wohl des Landes beschäftigt.
Söders Fragenkatalog an Aiwanger: Weniger Vertrauen geht kaum
Bayerns Ministerpräsident Söder hält an seinem Vize fest. Aber einen Fragenkatalog zum antisemitischen Flugblatt soll Aiwanger beantworten. CSU und Freie Wähler arbeiten nicht mit-, sondern gegeneinander, meint Achim Wendler.
Kommentar zur Kindergrundsicherung: Jedes Klischee bedient
Die einen gehen davon aus, dass Eltern das Beste für ihre Kinder geben. Die anderen befürchten Missbrauch. Bei Grünen und Liberalen prallen Menschenbilder aufeinander, die kaum vereinbar sind, meint Eva Ellermann.
Ja, genau! 😀 Ganz zu recht wird @ghonsel mit seiner hervorragenden und treffenden Beschreibung von Elon Musk in der heutigen Folge von #Hakendran erwähnt 🥳
Kommentar zum Klimaschutz: Mehr im Blick als Daten und Prognosen
Die Wissenschaftler im Klimarat sind unzufrieden mit den Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung. Doch die muss auch den Wählerwillen im Blick behalten, meint Torben Ostermann. Und der bleibt völlig uneindeutig.