Irgendwie war Radfahren früher lustiger … »Die Hundebombe für Radfahrer aus dem Hause Stukenbrok, Einbeck – die große Ausführung 4289 eignet sich wegen ihres äußerst lauten Knalles speziell für Automobilisten« … quasi permanentes Silvester :mastorofl:
@ilanti@fedibikes Nicht gerade angenehm so eine Hundeattacke! Erlebe ich hier wieder in den Bergen mit Hofhunden, zum Glück noch ohne Biss. Lautes Schreien und sich "Groß-machen" hilft (ein wenig).
@Lucatermite@pedalieri@ilanti@fedibikes
In einer Ausstellung mit historischen Fahrrädern gab es bei mehreren Ausstellungsstücken einen solchen Stock am Lenker. Bei einem stand in der Beschreibung, dass er zur Abwehr freilaufender Hunde benutzt wurde. Ist also ein Problem so alt wie das Fahrrad 🙃
Ein weiteres interessantes Detail an diesem Rad sind die Fußrasten an der Gabel: Diese waren vor Erfindung des Freilaufs üblich. Bei schneller Bergabfahrt, wenn die Pedale zu schnell drehten, nahm man die Füße hoch und stellte sie auf diese Fußrasten.
@ilanti@fedibikes@elomenelomina also ich hatte beim ersten Lesen des Begriffs "Hundebombe" was ganz anderes im Kopf. So einen Beutel mit gewissen Inhalt in Verbindung mit einem offenen Cabrio. 😁
@ilanti
Hm gibt es heute ja auch noch "Knallerbsen", und für eine Rad-Reise durch Gebiete mit hoher Strassenhunddichte vielleicht gar keine so schlechte Idee. @fedibikes
@crazy2bike
Naja wenn ich die Berichte über Radfahrer angreifende Hunde ansehe, der häufiste Tipp ist eine Trillerpfeife. Da scheint mir ein lauter Knall ähnlich "machtvoll" , einfacher machbar(griff in irgendeine Tasche, Knall in der Nähe) und wenn ich meine Hundeerfahrung (früher eigene Hunde, freiwillige Arbeit im TH, Re- und Sozialisierung von schwierigen Hunden für das Vetamt) heranziehen "schussfeste" Hunde sind selten. @fedibikes@ilanti
@crazy2bike in so einem Fall: abrupt Bremsen und schreiend auf den Hund zu rennen, am besten mit dem Fahrrad als Abwehr Schild. @fedibikes@ilanti@RalphStark
@DerSchulze
Hm ja, ich glaube die Erbsen würden es bei Straßenhunden auch tun, das Abwehrspray kann sehr fies sein. Als letztes Mittel klar.
In Deutschland, 80%(rein anekdotische Erfahrung) der Hunde reagieren auf unerwartete Geräusche mit Abbruch des gerade stattfindenden Tuns. (Lärm wird daher bei den ganzen TV-Hundetrainern in der ein oder anderen Form eingesetzt, "Etwas Werfen" in die Hunderichtung auch.)
Den meisten Hunden sieht man es auch an(den Besitzern auch) "Steifer Gang", Fixierung mit den Augen beim Entgegenkommen.
Ich wurde bislang nur einmal überrascht und da wäre es für den Hund tödlich ausgegangen wenn ich mich nicht absichtlich hingelegt hätte. (Ich war aber auch noch nie in einer Straßenhunde Gegend, die Straßenhunde die ich kenne wurden alle nach Deutschland importiert)
In Deutschland würde ich beim Hunde überholen daher vorher Geschwindigkeit aufnehmen und dann Vorbeirollen ohne Tritt.
Beim Entgegenkommen ostentativ und theatralisch wegschauen(also wie bei Autofahrern, nur im letzten hintersten Augenwinkel im Auge behalten)
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