Dies ist nicht mehr so extrem, wie es einst war.
Es gibt viel mehr Männer die keine patriarchalische Einstellung haben, diese nicht verteidigen und auch nicht leben. Diese auch oft nicht verstehen.
An und für sich empfinde ich auch diesen Geschlechterkampf für falsch.
Man sollte sich auf gar keine Seite stellen müssen um diese zu verteidigen.
Wozu auch? Warum?
Was trennt uns denn? (ein Sprichwort das wir oft in Griechenland benutzen)
Ich empfinde es als falsch ihnen zu vermitteln das Frauen und Männer gleich sind und sie das Leben sollten
Wieso sollte ich ihnen etwas beibringen was selbstverständlich ist?
Sie sehen und leben das doch, jeden Tag, das Mama alles kann (ok fast alles, was nicht bedeutet das es dann ein Mann kann wenn ich es nicht hinbekomme).
Gleichberechtigung, Gleichheit wird einem stark von dem was man vorgelebt kriegt vermittelt.
Ich merke das in der Schule genau so falsche und überholte Dinge vermittelt werden und dies ärgert mich oft sehr.
Nicht die Lehrer oder die Leitung, sondern andere Schüler und so muss ich eine Diskussion führen mit ihnen die ich nicht will, die zu einer Art Geschlechterkampf führt die ich als überholt, unnötig und falsch empfinde.
Eine Lebensweise die ich ihnen nicht vorlebe und auch nie vorleben werde.
Klar müssen wir Frauen uns noch immer jeden Tag Herausforderungen und Vorurteilen stellen die vollkommen daneben und überholt sind und die man auf jeden Fall nicht so akzeptieren sollte
Aber werde ich zu einem Zankäffchen jedes mal wenn ein Mann einen blöden Spruch bringt, ist das in einigen Fällen oft kontraproduktiv
Nein ich kontere, mit einem Zwinkern und Lächeln, und mit einem genauso bescheuerten Vorurteil
Und dann frage ich mich wie man auf solch dumme Ansichten überhaupt kommen kann
Ich hab hier nur Männer auf Arbeit und habe schon wirklich dumme Sachen gehört, aber oft sehe ich trotz mancher oft neckisch gemeinter Sprüche, eine Art des gegenseitigen Respekts
Für mich oft ein Beispiel wie es sein könnte und sollte
Natürlich akzeptiere ich frauenfeindliche und frauenverachtende Sprüche nicht
Dann kann auch mal der Zorn der Xanthippe über solche Herren hereinbrechen, aber es kommt immer auf den gegenüber an, auf den Spruch auf die Tonlage
Als Frau in meinem Alter habe ich gelernt Unterschiede zu sehen und vieles zu differenzieren
Sexistische Sprüche akzeptiere ich genauso wenig.
Freiwild und Objekte, damit manche Kranke sich und ihre "Herrlichkeit" über uns erheben und aufspielen, sind wir nicht
---- Der Kampf der Geschlechter kann nur gemeinsam geführt und gewonnen werden -----
Aber nur mit Männern die sich nicht in eine Rolle drängen lassen die diese auch nicht verstehen, nicht leben wollen und die sie auch als vollkommen falsch und dumm ansehen.
Es gibt viele Männer die so denken aber auch viele hoffnungslose Fälle und diese hoffnungslosen Fälle brauchen wir nicht und einen Kampf gegen sie zu führen bringt oft nichts.
Zu borniert der Zwang immer noch sich über die Frau erheben zu müssen.
Wir sollten denen eine Hand geben die diesen Kampf gemeinsam mit uns führen wollen.
Wir dürfen uns nicht in eine Spirale zwängen lassen, geführt von "Idioten" die man wohl auf den Mond schießen sollte um sie los zu werden anstatt ihnen zuzuhören und sich beeinflussen zu lassen.
Ich weiß und lebe auch immer wieder, das es oft kulturelle Unterschiede gibt.
In einem Land wie Deutschland lebe ich und lerne jeden Tag viele Kulturen kennen.
In Griechenland habe ich vermittelt gekriegt das Frauen oft die "Macht" haben.
Griechische Männer beten ihre Frauen an, oft auf eine sehr interessante und liebevolle Art und Weise.
Wer auf ein Podest gestellt wird, kriegt keinen Fuss auf den Boden.
Unterdrückung und Überhöhung sind die zwei Seiten der gleichen Medaille, und die Medaille ist nicht "Gleichberechtigung", sondern "Ausschluss aus den himmlischen Hallen der Männlichkeit, in denen irdische Macht verteilt wird".
Ich will gar nicht, dass Geschlechtsteile Heere in Bewegung setzen.
Ich möchte Frau bleiben und doch ernst genommen werden. 🤷
Ich habe gerade Dein YouTube der Rede von Kalki Koechlin gesehen (Koechlin ist ein Schweizer Nachname, so weit ich weiss), und die ist wirklich eindrücklich.
@CGdoppelpunkt@mina@catalinaa@si_irini@Simone21 Und in #Hessen gibts so schöne Stadt- bzw. Ortsnamen wie Poppenhausen, Wixhausen, Rüsselsheim, Linsengericht und Darmstadt. Nach letzterem ist sogar ein chemisches Element benannt. 😁
@mina@tbehrens@CGdoppelpunkt@catalinaa@si_irini@Simone21 Ebenfalls in Hessen kann man schon resignieren vor lauter Friedlos-, Machtlos-, Sieglos- und Stärklos-igkeit.(1) Und in Sachsen-Anhalt liegen Elend und Sorge dicht beieinander.(2) (1) alle im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. (2) im Harz.
@Simone21@CGdoppelpunkt@catalinaa@si_irini@mina
Lustiger fand ich, also als das offensichtlich Lustige der Ortsnamen, die Idee von Douglas Adams, Dinge, die bisher keinen Namen hatten, Ortsnamen zu verpassen, die meist sehr passend sind.
Sarkwitz, der=Witz, den nur Bestatter verstehen.
Würgassen, die=Druckmale, die viel zu enge Socken an den Unterschenkeln hinterlassen.
Wahlwinkel, der=
Lieblingsecke, in der man im
Fahrstuhl stets zu stehen pflegt.
Weitere hier: https://labenz.neutsch.org/wiel.php
Das mit ehrlos da kann man eine ganz neue Diskussion machen
Bei uns fällt sie halt dann runter vom Podest...
Es hat auch viel wie ich vorher schrieb mit dem tiefen Respekt der Mutter zu tun, weißt du Griechen und ihre Mütter, ich glaube das kommt zum Teil daher.
Ich glaube auch jede Kultur hat da Unterschiede
Und doch sehe ich genau das auch hier, anders vielleicht aber doch irgendwie genau so
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