srueegger, German
@srueegger@swiss.social avatar

1/2: Seit rund 3 Jahren vergeht kaum eine Woche wo in der #schweiz nicht irgendeine Gemeinde, Kanton oder staatsnaher Betrieb in ihrer #IT massiv kompromittiert wird.

Es werden extrem viele #Daten von Einwohner der Schweiz abgezogen.
Oft wird nicht, viel zu spät oder nur unzurreichend informiert oder Transarenz geschaffen.

Nun ist der #Bund "alarmiert" - was auch immer das bedeuten mag.

https://www.20min.ch/story/bern-in-heller-panik-krisenstab-untersucht-hackerangriff-140487590970

srueegger,
@srueegger@swiss.social avatar

2/2: Dennoch stellt der #Staat lieber (random Beispiel) 8 neue Social Media Manager ein - die die Social Media Kanäle des (7-köpfigen) Bundesrats managen sollen.

Wir wäre es statt in unnütze Fachstellen, doofe Werbebroschüren, in #Podcast die sich niemand anhört -> das #Geld mal in die #Datensicherheit der Einwohner unseren schönen Landes zu investieren? 🙄

Wie kann man hier 3 Jahre lang zusehen und nur mit den Schultern zucken?

LukePhilipps,
@LukePhilipps@swiss.social avatar
adfichter,
@adfichter@chaos.social avatar

@LukePhilipps @srueegger Ich kann einfach alles nur unterschreiben, was ihr schreibt. Und bin immer wieder schockiert über das fehlende Sicherheitsbewusstsein in der digitalen Sphäre (in einem Land dassonst law and order so hochhält) bei Bund aber auch Privatwirtschaft. Leider sind die grossen Big Tech-Konzerne viel safer unterwegs.

adfichter,
@adfichter@chaos.social avatar
srueegger,
@srueegger@swiss.social avatar

@adfichter @LukePhilipps das Problem ist es gibt hier keine Lobby und nur sehr wenig Fachwissen in Parlament und Regierung.

Aber auf dem Papier und Anträgen aieht IT Sicherheit immer nach sehr viel Geld ohne Gewinn aus.

Weil es ja logischerweise immer nur um potentielle Bedrohungen handelt.

Es ist einfacher eine E-Patientenakte oder ein Service jm Pass online zu bestellen zu vermitteln.

Kensan,
@Kensan@mastodon.social avatar

@srueegger @adfichter @LukePhilipps Ein Grundproblem der IT Sicherheit, dass die Ausgaben als Kosten gesehen werden. Was man sich fragen sollte: beim Bund gibt es inhärent schützenswerte Daten. Um diese zu schützen sind auch hohe Kosten gerechtfertigt, da der Schaden immens sein kann, auch wenn man von einer tiefen Incidentwahrscheinlichkeit ausgeht. In DE ist die Verarbeitung von Verschlusssachen rechtlich geregelt und Systeme die solche verarbeiten müssen vom BSI zertifiziert/zugelassen werden

adfichter,
@adfichter@chaos.social avatar

@Kensan arbeitet aber D auch mit privaten IR-Dienstleistern zusammen, bei denen dann solche Datenbanken einfach "landen"? @srueegger @LukePhilipps

srueegger,
@srueegger@swiss.social avatar

@adfichter @Kensan @LukePhilipps DE ist wenn es um IT Sixherheit geht im öffentlichen Sektor definitiv besser aufgestellt als es CH ist - und auch besser als viele andere europäische Länder.

Die Arbeit die das BSI macht, auch mit ihren Empfehlungen die auch Weisungscharakter haben ist wirklich gut.

Kensan,
@Kensan@mastodon.social avatar

@adfichter @srueegger @LukePhilipps Das kann ich nicht beurteilen, aber DE hat massiv investiert und eigene Infrastruktur/Rechenzentren für Verschlusssachen aufgebaut:

https://www.heise.de/news/Bundesregierung-hat-hochsichere-Cloud-fuer-Geheimdokumente-aufgebaut-9065220.html

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